- BGH verhandelt über Sonntagsverkauf von Weihnachtsdeko im Gartenmarkt
- Studie: Preise für pflanzliche Alternativen nähern sich Tierprodukten weiter an
- Phase des Übergangs in den USA: Biden lädt Wahlsieger Trump ins Weiße Haus ein
- EU-Gesetz gegen Abholzung: Union will Regeln für Unternehmen weiter abschwächen
- Mehr als ein Jahr nach Tötungsdelikt in Pulheim: Tatverdächtiger festgenommen
- Nach Trump-Sieg: Europäer beraten mit Selenskyj - ohne Scholz
- Undav-Einsatz gegen Frankfurt "nicht ausgeschlossen"
- Selenksyj: Zugeständnisse an Russland wären "inakzeptabel" und "selbstmörderisch"
- Libanon: Drei Tote bei israelischem Angriff - Vier Unifil-Soldaten unter Verletzten
- Rüstungskonzern Rheinmetall steigert Gewinn deutlich
- Fraktionskreise: Merz signalisiert Scholz Gesprächsbereitschaft
- Opposition fordert von Scholz schnelle Neuwahlen - FDP-Minister entlassen
- Swiatek siegt und hofft bei WTA-Finals
- Svensson: Freiburg unter Schuster "dynamischer" als zuvor
- Nach Scheitern von Sondierungen in Sachsen weiteres Vorgehen noch offen
- Wirtschaft fordert nach Ampel-Aus raschen Neuanfang und Planungssicherheit
- Fünf Jahre Haft für sexuellen Missbrauch an 13-Jähriger in Hotel in Düsseldorf
- Frankreich verschärft Regeln für Airbnb - Eigentümergemeinschaft muss zustimmen
- Steinmeier händigt FDP-Kabinettsmitgliedern Entlassungsurkunden aus
- Bundestag unterbricht Sitzung für mehrere Stunden
- Karlsruhe urteilt Ende November über Zwangsbehandlung von Betreuten in Klinik
- Guterres fordert mehr finanzielle Anstrengungen im Kampf gegen Klimawandel
- EuGH-Gutachter: Schlepper und humanitäre Helfer nicht über einen Kamm scheren
- Habeck: Regierung wird ihr Amt weiter mit vollem Pflichtbewusstsein ausüben
- US-Bürger in Frankfurt am Main wegen Spionageangebots an China festgenommen
- Israel greift erneut im Süden von Beirut an - Frau bei Angriff auf Auto getötet
- Verdächtiger nach Schüssen auf zwei Imbisse in Berlin-Köpenick festgenommen
- Nations League: DFB-Frauen erwischen knifflige Gruppe
- Highlight zum Abschluss: Bayern gegen RB am Freitagabend
- Verkehrsminister Wissing behält Ministeramt und verlässt FDP
- Mieterbund hofft nach FDP-Austritt aus Koalition auf besseren Mieterschutz
- Mit Zahnschiene: Gwinn fit für Bayern-Spiel in Freiburg
- Studie: Ukrainische Flüchtlinge arbeiten vor allem in einfachen Tätigkeiten
- CL-Halbzeitbilanz: Bundesliga schwächste Top-Liga
- Budapest: Europa-Gipfel tagt mit Selenskyj und ohne Scholz
- Mehr als zehn Millionen Euro Betrugsschaden durch Cybertrading - vier Festnahmen
- EuGH: Wohl kein Verfahren gegen Autobahnbetreiber wegen Brückeneinsturz in Genua
- London verhängt Sanktionen gegen russische Söldnergruppen in Afrika
- CSU-Chef Söder warnt vor Scheitern von Demokratie und fordert sofortige Neuwahl
- Rechtsextreme Gruppe: Haftbefehl gegen siebten Beschuldigten in Sachsen in Vollzug
- Behörden: "Massiver" russischer Drohnenangriff auf Kiew - Tote im Süden und Osten
- Deutsche Exporte im September gesunken - Zunahme der Importe
- Chinas Exportwirtschaft legt stark zu - dunkle Vorzeichen bleiben
- Zahl der Firmenpleiten im Oktober steigt auf höchsten Wert seit 20 Jahren
- Rheinland-pfälzische FDP-Vizechefs bedauern Parteiaustritt von Landeschef Wissing
- Sieben Jahre Haft in Stuttgart wegen Lieferungen an russischen Waffenproduzenten
- Internationale Energieagentur fordert mehr Anstrengungen für Energieeffizienz
- Steinmeier appelliert in Regierungskrise an Verantwortung aller Beteiligten
- Nach Spott und Hass: Breakerin "Raygun" beendet Karriere
- Christian Stückl als Leiter von Passionsspielen in Oberammergau 2030 bestätigt
CSU-Chef Söder warnt vor Scheitern von Demokratie und fordert sofortige Neuwahl
CSU-Chef Markus Söder hat nach dem Scheitern der Ampelkoalition im Bund vor einem Scheitern der Demokratie in Deutschland gewarnt. "Die Lage für das Land und die Demokratie sind ernst wie nie", sagte der bayerische Ministerpräsident am Donnerstag nach einer Schaltkonferenz mit dem CSU-Präsidium in München vor Journalisten. Er verwies dabei neben dem Ende der Ampel im Bund auch auf das Scheitern der Sondierungsgespräche in Sachsen.
Söder sagte, für CDU und CSU gebe es jetzt eine große Verantwortung. "Wenn das Ganze scheitert, dann scheitern Land und Demokratie - wir aber werden nicht scheitern." Wenn eine neue Regierung gebildet werde, müssten alle an einem Strang ziehen.
Der CSU-Chef bekräftigte seine Forderung, nun sofort Neuwahlen auf den Weg zu bringen. Dies sei organisatorisch möglich. Eine Hängepartie zu Wahlterminen werde das Vertrauen in die Demokratie zusätzlich beschädigen.
Söder forderte, im Wahlkampf für Neuwahlen für "eine Art geistig-moralische Wende" zu werben. Es seien wieder Fleiß, Leistung und Pünktlichkeit als Tugenden nötig. "Ich bin der festen Überzeugung, dass eine unionsgeführte Regierung rasch für einen Aufschwung sorgen kann", sagte er.
Seine Partei sei seit diesem Donnerstag im Wahlkampfmodus. Die Liste der CSU-Kandidaten für die Bundestagswahl solle schnell aufgestellt werden. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt solle dabei erneut als Spitzenkandidat antreten.
Die CSU werde ihre Liste "zusätzlich attraktiv gestalten", kündigte Söder an, ohne Details zu nennen. Er schloss aber aus, dass er selbst nach Berlin gehen und als Minister in die nächste Bundesregierung eintreten könne. Auch das bayerische Kabinett solle unverändert bleiben.
L.Carrico--PC