- Sondierungen in Thüringen: Wagenknecht weist Vorwurf der Einmischung zurück
- Anwalt: Depardieu kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Prozess gegen ihn
- FDP-Fraktionschef Dürr zu Wirtschaft: "Nicht mehr Steuerzahlergeld ist die Lösung"
- NFL: Chiefs bauen Serie aus - Kelce mit 75. Touchdown
- Nach Wahldebakel für Regierungspartei in Japan: Ishiba kündigt Reformen an
- Neid würdigt Popp: "Wollte nie im Mittelpunkt stehen"
- NHL: Starker Draisaitl trifft doppelt - Oilers siegen
- NBA: Schröder führt Nets zum ersten Saisonsieg
- Neue Liebe Pokal? Der FC Bayern will nach Berlin
- Rennen um den Ballon d'Or: Vinicius, Rodri oder Bellingham?
- Union wütet über VAR: "Wahnsinn", "fassungslos", "skandalös"
- Comedian bei Trump-Wahlkampfaufritt in New York: Puerto Rico ist "Insel aus Müll"
- Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats nach Israels Angriffen im Iran
- Ungarns Regierungschef Orban nach umstrittener Wahl zu Besuch in Georgien
- VW-Betriebsrat kündigt Infoveranstaltungen zu Gesprächen mit Konzernspitze an
- Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie endet - Warnstreiks beginnen
- Stichwahl zwischen Linkskandidat Orsi und Regierungskandidat Delgado in Uruguay
- Thüringer SPD-Chef zu stockenden Sondierungen: Wagenknecht hat "Stoppzeichen" gesetzt
- Parlamentswahl in Litauen: Oppositionelle Sozialdemokraten liegen vorn
- Tausende protestieren auf Kanaren gegen irreguläre Zuwanderung
- Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen
- Eigentor und Klatsche: Hummels erlebt bitteres Rom-Debüt
- Nach umstrittener Wahl: Georgiens Opposition ruft zu Massenprotesten auf
- Wahl in Japan: Koalition von Regierungschef Ishiba laut Prognosen ohne Mehrheit
- Liverpool gibt Spitze an Manchester City ab
- Nachwahlbefragungen: Konservative Gerb-Partei in Bulgarien vorn
- Ägyptens Präsident stellt Plan für zweitägige Waffenruhe im Gazastreifen vor
- Georgiens Präsidentin nennt Wahl "Fälschung" und macht Moskau verantwortlich
- Traumtore am Fließband: Bayern in Bochum gnadenlos
- DHB-Frauen sind gegen Dänemark chancenlös
- Siebte Parlamentswahl in Bulgarien innerhalb von vier Jahren abgehalten
- Krimi bei Darts-EM: Pietreczko verpasst Halbfinale
- Moskau: Russische Armee rückt im Osten der Ukraine weiter vor
- Ex-SPD-Chef Gabriel: Ampel-Parteien müssen Ende der Koalition in Betracht ziehen
- Stockende Sondierungen in Thüringen: Vertreter von CDU und SPD zunehmend skeptisch
- Gereizter Ton in Koalition: Mützenich findet Lindners Vorgehen "schlicht albern"
- Tischtennis: Dudas Lauf in Montpellier im Halbfinale beendet
- 2. Liga: Hannover springt auf Platz zwei
- Nach israelischen Angriffen: Iran verzichtet auf Drohungen mit Vergeltung
- Lkw fährt in Israel in Bushaltestelle: Mindestens 29 Verletzte
- Deutscher Wahlbeobachter: Ergebnis in Georgien ist "schwer erklärbar"
- Pistolenschüsse bei Streit in Diskothek: Unbeteiligter Besucher in Köln verletzt
- Ricken nimmt die Mannschaft in die Pflicht
- TV: Japans Regierungspartei LDP verfehlt erstmals seit 2009 absolute Mehrheit
- Verleihung von Umweltpreis: Steinmeier sieht Demokratien bei Klimaschutz vorn
- Chamenei: Israelischen Angriff weder überbewerten noch verharmlosen
- Wahl in Georgien: Regierung und pro-westliche Opposition beanspruchen Sieg
- Schüsse vor Mehrfamilienhaus in Hamburg: Ein Toter und ein Schwerverletzter
- Regierungschef muss um Mehrheit bangen: Japan wählt neues Parlament
- Weltcup in Sölden: Hirscher mit gelungenem Comeback
Comedian bei Trump-Wahlkampfaufritt in New York: Puerto Rico ist "Insel aus Müll"
Weniger als anderthalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimat New York zahlreiche Unterstützer für sich auftreten lassen. Auf der Bühne im Madison Square Garden waren am Sonntag (Ortszeit) neben dem Milliardär Elon Musk auch der ehemalige Wrestler Hulk Hogan zu sehen. Für Kritik beim politischen Gegner sorgte unter anderem ein Auftritt des Comedians Tony Hinchcliffe.
"Im Moment gibt es buchstäblich eine schwimmende Insel aus Müll mitten im Ozean", sagte er. "Ich glaube sie heißt Puerto Rico." Anschließend machte sich Hinchcliffe über die Geburtenrate von Latinos lustig.
Weitere Unterstützer, die Trump auf die Bühne bat, waren ein konservativer Aktivist, der Trumps Rivalin, Vize-Präsidentin Kamala Harris, als "Antichrist" bezeichnete, bevor er ein Kruzifix hochhielt. Trump-Berater Stephen Miller rief der jubelnden Menge zu "Amerika ist für Amerikaner und nur für Amerikaner". Der Kandidat selbst, dessen Frau Melania sich in New York bei einem Überraschungsauftritt zeigte, griff Harris, die er als "Drogenabhängige" und "Idiotin" bezeichnete, bei den Themen Inflation und Einwanderung an.
Die demokratische Kandidatin reagierte in den Onlinemedien unter anderem auf Hinchcliffes Äußerungen. "Puerto-Ricaner haben einen Präsidenten verdient, der ihre Stärken sieht und fördert", erklärte sie. Harris machte am Samstag in Philadelphia, der größten Stadt Pennsylvanias, Wahlkampf. Der Bundesstaat im Nordosten der USA ist ins Zentrum der Wahlschlacht zwischen Trump und Harris gerückt, er gilt als wahlentscheidend und beide Kandidaten haben Chancen, dort zu gewinnen.
John Fetterman, demokratischer Senator aus Pennsylvania, wies darauf hin, dass in dem Bundesstaat fast 500.000 Menschen mit puertoricanischen Wurzeln lebten, von denen drei Viertel das Wahlrecht hätten. Diese Menschen sind "wichtig", schrieb er im Onlinedienst X und "nicht die Pointe eines verzweifelten Witzes".
Der puertoricanische Sänger Ricky Martin teilte Harris' Videoreaktion auf Hinchcliffs Auftritt im Onlinedienst Instagram mit seinen 18,6 Millionen Followern. "Das ist, was sie über uns denken", schrieb Martin. "Wählt Kamala Harris."
Wenige Tage vor der Wahl am 5. November liegen Harris und Trump in den Umfragen nahezu gleich auf.
A.P.Maia--PC