- Belarus kündigt Präsidentschaftswahl am 26. Januar an
- E-Autos als Stromspeicher: Habeck will bidirektionales Laden ab 2025 einführen
- KfW: Unternehmen kommen schwerer an Kredite - Industriebetriebe besonders betroffen
- Aufschub von EU-Gesetz gegen Abholzung: Europaparlament stimmt für Eilverfahren
- Brics-Gipfel in Russland: Putin begrüßt entstehende "multipolare Weltordnung"
- Vor Abschiedsspiel: Popp "noch ziemlich entspannt"
- Schwarzarbeit in Millionenumfang: Viereinhalb Jahre Haft für Berliner Bauunternehmer
- Studie: Mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche von Cybermobbing betroffen
- Deutsche Exporte in Staaten außerhalb der EU auch im September gesunken
- Studie: Verletzungsrate in Europas Top-Ligen steigt erneut
- Blinken in Tel Aviv: "Jetzt ist es an der Zeit" für ein Ende des Gaza-Kriegs
- Habeck schlägt Investitionsfonds für Unternehmen vor
- Verwirrung um Comeback von Hirscher
- Prozess um Hauseinsturz in Düsseldorf mit zwei Toten begonnen
- Razzia gegen rechte Szene in Berlin - neun Tatverdächtige
- DB schließt Coworking-Standorte an Bahnhöfen
- Grüne-Jugend-Vorsitzende: Werden Habeck von Mitte-Rechts-Bündnis wegtreiben
- Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung von Nachbarin mit Messer und Hammer
- Krankenstand weiter auf Rekordhoch - Kassenchef fordert "gründliche Debatte"
- Baerbock warnt bei Libanon-Besuch vor "Destabilisierung" des Landes
- BUND klagt in Karlsruhe auf Erhalt von Natur und Artenvielfalt
- Mehr als drei Jahre Haft für tödliche Folgen von Stoß an Bushaltestelle
- Deutsche Bank nach Beilegung von Postbank-Rechtsstreit wieder mit hohem Gewinn
- Ombudsfrau: Kritik an EU-Migrationspakt mit Tunesien
- Lindner: Brauchen mehr Kapital in Deutschland zur Finanzierung von Unternehmen
- Linnemann zu Verhandlungen mit BSW: CDU-Werte lassen sich nicht "verramschen"
- US-Behörde macht Weg frei für Flugtaxis und Lieferdrohnen
- Razzia gegen illegale Zigarettenproduktion in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg
- Oberdorf zu DFB-Umbruch: "Chance größer als das Risiko"
- Behörden: UN-Generalsekretär zu Brics-Gipfel in Russland eingetroffen
- NHL: Draisaitls Oilers verspielen Führung - Stützle mit Assist
- Gemeinsamer Einsatz: Familie James schreibt NBA-Geschichte
- Drei-Tore-Held-Vinicius: in der Halbzeit "ganz still"
- Depressionen nehmen unter jungen Menschen erheblich zu - zuletzt 409.000 Fälle
- Sahin sicher: An den Umstellungen lag es nicht
- NBA: Tatum führt Titelverteidiger Boston zum Auftaktsieg
- Rummenigge schwärmt von Kompany
- Bundesarbeitsgericht prüft Betriebsratswahl 2022 bei VW in Wolfsburg
- Urteil am Bundesgerichtshof zu Urheberrechtsschutz bei Drohnen-Aufnahmen
- Jahrestagung von Ministerpräsidentenkonferenz startet in Leipzig
- Von der Leyen beginnt Westbalkan-Reise in Albanien
- USA: Ein Todesfall und dutzende Lebensmittelvergiftungen in Zusammenhang mit McDonald's-Hamburgern
- Havertz und Arsenal auf Kurs - Villa überrascht weiter
- Toure trifft in der Nachspielzeit: VfB überrascht in Turin
- Führung verspielt: BVB verliert in Madrid
- Israel bestätigt Tötung von potenziellem Nasrallah-Nachfolger Haschem Safieddin in Beirut
- In Neckar treibende Leiche bei Nürtingen: Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikts
- 32-Jähriger vor Kölner Fitnessstudio erschossen - Täter geflohen
- Iranischer General in USA wegen Mordkomplotts gegen US-iranische Aktivistin angeklagt
- Blinken dringt bei Israel-Besuch auf baldige Waffenruhe im Gazastreifen
Grüne-Jugend-Vorsitzende: Werden Habeck von Mitte-Rechts-Bündnis wegtreiben
Die neue Grüne-Jugend-Bundessprecherin Jette Nietzard hat die Annäherung des voraussichtlichen Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck an die Union kritisiert. "Wir brauchen ein Mitte-Links-Bündnis, kein Mitte-Rechts-Bündnis – und da werden wir ihn auch immer wieder hintreiben", sagte Nietzard am Mittwoch den Sendern RTL und ntv. Noch mache es für die Grünen Sinn, in der Ampel-Koalition zu bleiben, um eigene Inhalte umsetzen. Für die Zeit nach der Bundestagswahl aber wünsche sie sich ein rot-rot-grünes Bündnis, betonte Nietzard.
Die 25-jährige Kinderrechtsaktivistin und der 24-jährige Fridays-for-Future-Mitbegründer Jakob Blasek waren am Wochenende beim Bundeskongress der Grünen Jugend zu neuen Vorsitzenden gewählt worden. Der bisherige Vorstand war aus Protest gegen den Kurs der Grünen zurückgetreten und hatte sich von der Partei abgewandt.
Nietzard kündigte an, auf Habeck als Kanzlerkandidat Druck zu machen. "Vor allem werden wir gucken, dass er unsere Inhalte umsetzt." Die wichtigsten Themen seien Asylpolitik, Klimagerechtigkeit und soziale Sicherheit.
Habecks Vorstoß zu einem schuldenfinanzierten Infrastrukturfonds lobte die Grüne-Jugend-Vorsitzende. "Wir brauchen Investitionen in die Zukunft, um überhaupt eine Zukunft zu haben", betonte sie. Es sei wichtig, dass der Fonds auch eine soziale Komponente habe und den Menschen zugutekomme. Generell müsse die Schuldenbremse aufgelöst werden, forderte Nietzard.
Habeck, aktuell Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister, hat bereits Interesse an der Kanzlerkandidatur der Grünen bei der Bundestagswahl 2025 angemeldet. Offiziell als Kandidat gekürt wurde er aber noch nicht.
Der scheidende Grünen-Chef Omid Nouripour sprach sich derweil für die Kanzlerkandidatur von Habeck aus. "Ich hoffe sehr, dass er das macht", sagte er dem Nachrichtenportal Politico nach Angaben vom Mittwoch. "Weil es braucht im Wettrennen um das Kanzleramt, gerade in diesen Zeiten, auch einen modernen Kandidaten." Auf die Frage, ob sich Nouripour der Unterstützung für Habeck in der Partei sicher sei, antwortete er: "Ja sicher doch".
X.Brito--PC