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Kandidaten für Linke-Vorsitz wollen Partei "zu alter Stärke" führen
Die beiden Kandidaten für den Linken-Vorsitz, Ines Schwerdtner und Jan van Aken, wollen die Partei mit möglichst klaren und konkreten Positionen aus der Krise führen. Sie glaube, "dass die Partei wieder zu alter Stärke zurückfinden kann", sagte Schwerdtner am Freitagabend bei einer Parteiveranstaltung zur Vorstellung der Kandidaten.
Van Aken hob hervor, dass es "so viel Feuer, so viel Energie an der Basis" der Linken gebe. Er könne sich "nicht vorstellen, dass es diese Partei nicht mehr gibt".
Beide sprachen sich dafür aus, im Bundestagswahlkampf nur auf wenige Themen zu setzen. Es sollten "ein bis zwei Kernthemen ins Zentrum" gestellt werden, sagte van Aken. Als mögliche Bereiche nannte er unter anderem die Bürgerversicherung und den Mietendeckel. Die Themen sollten bis Weihnachten feststehen.
"Soziale Gerechtigkeit ist eine Wolke", warnte van Aken vor zu allgemein gehaltenen Wahlkampfsprüchen. "Es muss so konkret sein, dass die Leute wissen, es geht mir morgen besser, wenn das kommt."
Schwerdtner betonte, die Linke brauche "Klarheit in den Positionen". Mit den klaren Positionen müsse die Partei dann "auch geeint und geschlossen nach draußen gehen". Dies gelte etwa für Themen wie Migration, Klimaschutz sowie Krieg und Frieden.
Beide nannten den Bundestagswahlkampf als erste große Aufgabe nach ihrer möglichen Wahl an die Parteispitze. "Gleich am ersten Tag geht der Wahlkampf los", sagte Schwerdtner. Auch van Aken sagte: "Der Wahlkampf ist die erste Mega-Baustelle, die wir angehen müssen."
Bei der Vorstellungsrunde beantworteten Schwerdtner und van Aken Fragen, die Parteimitglieder und andere Interessierte vorab eingereicht hatten. Zudem konnten noch während der live im Internet übertragenen Veranstaltung Fragen gestellt werden.
Die Linke wählt ihre neue Spitze auf einem Parteitag vom 18. bis zum 20. Oktober in Halle. Die bisherigen Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan treten nicht mehr an. Schwerdtner und van Aken sind bislang die einzigen Bewerber.
Seit der Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) im vergangenen Herbst und dem damit einhergehenden Verlust des Fraktionsstatus' im Bundestag ging es für die Linke in der öffentlichen Wahrnehmung bergab. Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September schnitt die Partei schlecht ab, während das BSW jeweils zweistellige Ergebnisse einfuhr. In bundesweiten Umfragen liegt die Linke unter fünf Prozent.
F.Carias--PC