- Nouripour: Grüne müssen bei Migration und Klima pragmatischer auftreten
- Trump will Google wegen "schlechter Geschichten" über ihn verfolgen lassen
- Blinken: China unterstützt durch Exporte Russlands Krieg in der Ukraine
- Was wäre, wenn? Bochum hadert
- Thüringer Landtag mehrheitlich für Änderung des Verfahrens bei Präsidentenwahl
- Dauer von Asylverfahren in diesem Jahr gestiegen - Schnitt liegt bei 8,2 Monaten
- Israels Armee verkündet Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah bei Angriff in Beirut
- Wüst widerspricht Söder: Absage an Schwarz-grün nicht klug
- Fall Sinner: WADA legt Berufung beim CAS ein
- MotoGP: Martin patzt, Bagnaia verkürzt
- Israel fliegt Angriffe im Ost- und Südlibanon - Hisbollah greift Nordisrael mit Raketen an
- Hainer: Musiala "ist ein Jahrhundertfußballer"
- 121. Niederlage: Chicago White Sox historisch schlecht
- Besuch an US-Grenze zu Mexiko: Harris gibt sich entschlossen bei Einwanderungsreform
- Bayern gegen Bayer: Die großen Spiele
- Sahin erleichtert: "Am Ende verdient gewonnen"
- Reschke sieht Wirtz nicht in München
- Mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israel setzt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon fort - Iran verschärft Ton
- Italiens Präsident setzt Staatsbesuch in Nordrhein-Westfalen fort
- Nach Eklat im Thüringer Landtag: Konstituierende Sitzung geht am Samstag weiter
- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
- Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
- Weißes Haus: Biden will US-Streitkräfte in Nahost "bei Bedarf anpassen"
- Außenminister: USA weiter intensiv um diplomatische Lösung in Nahost bemüht
- Landtagsstreit in Thüringen: CDU erzielt Erfolg vor Verfassungsgericht
- US-Justiz klagt drei iranische Hacker wegen Eingriffs in den Wahlkampf an
- Derby-Sieg dank Guirassy: BVB wendet Krise ab
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Später Siegtreffer: Düsseldorf beendet Negativserie in Fürth
- FIFA gibt Spielorte der Klub-WM 2025 am Samstag bekannt
- Baerbock: Der Libanon darf nicht "das nächste Gaza" werden
- Lebenslange Haft für 52-Jährige in München wegen Mordes an Bekanntem von Familie
- Israelische Armee greift Hisbollah-Hauptquartier an - Kreise: Anführer Nasrallah "wohlauf"
- Angeklagter New Yorker Bürgermeister plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israelische TV-Sender: Angriff in Beirut galt Hisbollah-Chef - Kreise: Nasrallah "wohlauf"
- Gespräch mit Gegner der Ukraine-Hilfen: Selenskyj trifft Trump in New York
- Israel: Hauptquartier der Hisbollah in Vorort von Beirut angegriffen
- Britische Theater- und Filmlegende Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Radtalent Behrens krönt sich zum U23-Weltmeister in Zürich
- Nach Tod von Furrer: Radsport-WM wird wie geplant fortgesetzt
- Parteichefin Weidel soll Kanzlerkandidatin der AfD werden
- Russischer Richter über Gershkovich-Prozess: Keine Beweise geprüft
- Trump und Selenskyj in New York zu Gesprächen zusammengekommen
- Follower zu "Kaltstellen" von Behörden aufgefordert - Haftstrafe in München
- Netanjahu: Israel setzt Einsatz im Libanon bis zum Erreichen "aller" Ziele fort
- Neuer riesiger Kokainfund in Hamburg: Behörden fangen rund zwei Tonnen ab
- Iran: Tausende protestieren gegen Israels Angriffe im Libanon und im Gazastreifen
- Britische Schauspielerin Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
Gesittetes Fernsehduell zwischen Wüst und Kutschaty vor NRW-Landtagswahl
Gesittete Diskussionen statt hitzigem Schlagabtausch: In dem mit Spannung erwarteten Fernsehduell zwischen den nordrhein-westfälischen Spitzenkandidaten Hendrik Wüst (CDU) und Thomas Kutschaty (SPD) ist der ganz große Streit ausgeblieben. Lediglich vereinzelt gingen sich die beiden Juristen bei der live vom Westdeutschen Rundfunk aus Solingen übertragenen Sendung härter an - etwa bei den Themen Innere Sicherheit, Bildung und Wohnen.
Dominierendes Thema war gleich zu Anfang die früher am Tag bekannt gewordenen mutmaßlichen Anschlagspläne eines 16-jährigen Schülers in Essen. Vor diesem Hintergrund sprachen sich beide dafür aus, den Polizeiapparat auszubauen, um etwa Rechtsextremismus wie auch organisierte Kriminalität effektiver bekämpfen zu können.
Was den jetzigen Zustand der Polizei in NRW angeht, kritisierte Kutschaty die Strategie der Landesregierung jedoch deutlich: Für eine funktionierende Polizeiarbeit brauche es nicht nur mehr Polizisten auf der Straße, sondern eben auch Beamte, die die Straftaten aufklären.
"Die Kriminalpolizei ist am Limit", sagte Kutschaty. "Da muss man sich auch nicht wundern, dass wir bei den Flächenländern Schlusslicht sind bei der Aufklärungsquoten." Der amtierende Ministerpräsident hielt dagegen, dass seine Landesregierung bereits damit begonnen habe, mehr Polizisten einzustellen.
Inhaltliche Überschneidungen in den Wahlprogrammen der beiden Parteien offenbarten sich besonders bei dem Spiel "Wo steht's geschrieben?", in dem Wüst und Kutschaty in vorgelesenen Sätzen das Wahlprogramm ihrer jeweiligen Partei erkennen mussten. Da es sich um bewusst herausgesuchte ähnliche Positionen handelte, lagen beide manchmal falsch. Einigkeit herrschte auch bei der Frage nach möglichen Koalitionspartnern nach einem Wahlsieg: Sowohl Wüst als auch Kutschaty signalisierten grundsätzliches Interesse an Regierungsbündnissen mit FDP und Grünen.
X.Matos--PC