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Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen
Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen / Foto: ADEK BERRY - AFP/Archiv

Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen

Chinas Staatschef Xi Jinping hat anlässlich der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Peking und Pjöngjang vor 75 Jahren seinen Willen bekundet, die Zusammenarbeit mit Nordkorea weiter auszubauen. Die Volksrepubklik sei bereit, mit Nordkorea zusammenzuarbeiten, "um die strategische Kommunikation und Koordinierung zu stärken, den freundlichen Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen" und "ein neues Kapital in der traditionellen bilateralen Freundschaft zu schreiben", erklärte Xi am Sonntag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

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Der chinesische Präsident betonte demnach, dass beide Länder eng zusammenarbeiteten für "regionalen Frieden und Stabilität" sowie "internationale Fairness und Gerechtigkeit".

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sicherte laut amtlicher Nachrichtenagentur KCNA zu, sein Land werde "stetig danach streben, die freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen zu China zu festigen und weiterzuentwickeln".

Nordkorea ist international isoliert. Wegen seines Atomwaffenprogramms sind umfassende internationale Sanktionen gegen das Land in Kraft. China ist sein wichtigster Unterstützer. Experten zufolge ist Nordkorea in hohem Maße abhängig von chinesischen Banken und Unternehmen, um die internationalen Sanktionen zu umgehen und seine marode und ganz auf das Militär ausgerichtete Wirtschaft zu stabilisieren.

In den vergangenen Monaten wandte sich Nordkorea allerdings verstärkt seinem anderen wichtigen Verbündeten Russland zu. So bekundete Kim öffentlich seine Unterstützung für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Die USA und Südkorea werfen Nordkorea vor, Russland mit Waffen und Raketen für den Ukraine-Krieg zu versorgen. Auch Kiew versichert, dass an Angriffsorten in der Ukraine von Russland eingesetzte nordkoreanische Munition gefunden worden sei. Pjöngjang weist die Vorwürfe zurück.

L.E.Campos--PC