- Bewährungsstrafe für Mitarbeiter von Wasserstraßenamt wegen Untreue und Bestechlichkeit
- Nach Abbruch: Kosovo-Spiel wird mit 0:3 gewertet
- Syrien: Mindestens 36 Tote bei israelischen Luftangriffen auf Palmyra
- Klingbeil kündigt "zügige Entscheidung" über SPD-Kanzlerkandidat an
- Bundesgerichtshof bestätigt Bewährungsstrafe gegen Maskenrichter von Weimar
- Neue EU-Kommission: Einigung auf Vizepräsidenten in Sicht
- Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England
- Frühere Wrestling-Chefin soll US-Bildungsministerin werden
- USA wollen Kiew Antipersonenminen liefern - Moskau wift USA Verlängerung des Kriegs vor
- Nachbar mit Bolzenschuss und Messer getötet: Angeklagter soll in Psychiatrie
- Autobauer Ford will bis 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten im Bundestag halten
- Niedersachsen: 21-Jähriger kollabiert bei Polizeieinsatz und stirbt anschließend
- Gericht: Abwahl von Bürgermeister von Ratzeburg durch Bürgerentscheid war ungültig
- Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution gegen den Iran vor
- Altmaier siegt zum Auftakt - Deutschland winkt Halbfinale
- Gegen Bayern: Augsburg will kein Punktelieferant sein
- Deutsche Bank steigt bei KI-Startup Aleph Alpha ein
- Zeichen der Freundschaft: Russland schenkt Nordkorea Löwen und Bären
- Mehr als 20 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Schleuserbande
- Urteil in Düsseldorf: Zwei Jahre Haft für Raser nach tödlichem Verkehrsunfall
- Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke
- Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten bei Bundestagswahl retten
- Klima, Demographie, neue Technologien: Unicef fordert besseren Schutz von Kindern
- Gesetz gegen Abholzung: Große Mehrheit der EU-Staaten gegen Abschwächen
- Mordurteil gegen Täterduo nach Tötung von Vater in Freiburg rechtskräftig
- SPD will "zeitnah" über Kanzlerkandidat entscheiden
- Baerbock und Morgan fordern mehr Ehrgeiz bei Emissionen - Finanzzusagen bekräftigt
- Serienvergewaltiger Pelicot zeigt sich vor Gericht reumütig
- Polizei in Brandenburg setzt Räumung von Tesla-Protestcamp bei Grünheide fort
- CDU, BSW und SPD in Thüringen wollen am Freitag Koalitionsvertrag vorstellen
- Warten auf Nvidia-Quartalszahlen - Aktienmärkte weltweit eher optimistisch
- Frankreichs Präsident Macron will Streit um chinesische Zölle auf Cognac lösen
- Medien: One-Direction-Sänger Payne wird in England beerdigt
- Anlagebetrüger erbeuten hohe sechsstellige Summe von Rentner in Rheinland-Pfalz
- Tod von Frau in Norwegen: Waffenhändler wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
- Bericht: Zahl der Opfer von Landminen angestiegen - Myanmar am schlimmsten betroffen
- Davis Cup: Deutschland mit Altmaier und Struff im Einzel
- Soli-Topf und Boni-Verzicht: IG Metall und VW-Betriebsrat legen Zukunftsplan vor
- Thüringer Regierung muss Abgeordneten mehr Informationen zu Verfassungsschutz geben
- Weber als Trainer der FC-Frauen freigestellt
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen droht mit Sturz der Regierung
- Anklage: Karlsruher soll Pay-TV gestreamt und 540.000 Euro eingenommen haben
- Morgan dringt in Rede auf Klimakonferenz auf zügige Abkehr von fossilen Brennstoffen
- Urteil in Hessen: Werbung für Lebensmittel mit Zusatz "Anti-Kater" verboten
- 54-Jähriger in Sachsen-Anhalt hortet Substanzen für Sprengstoffherstellung
- Frau in Bayern mehrere Stunden lang nahe S-Bahnhof vergewaltigt
- Agenturen: Deutscher Staatsbürger in Russland wegen Sabotage-Vorwürfen festgenommen
- Sane sieht seine Zukunft bei den Bayern
Erneut Luftalarm in der Ukraine nach schwersten russische Angriffe seit Wochen
Nach einem der schwersten russischen Luftangriffe auf die Ukraine der vergangenen Wochen haben die ukrainischen Behörden am Dienstag in weiten Teilen des Landes erneut Luftalarm ausgelöst. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, Russland habe Bomber und Drohnen gestartet, die in Richtung Ukraine fliegen würden. Derweil gab es ukrainischen Angaben zufolge mehrere Tote bei russischen Angriffen.
Die Bomber vom Typ Tu-95ms seien vom Luftwaffenstützpunkt Engels im Südwesten Russlands gestartet, erklärte die ukrainische Luftwaffe im Onlinedienst Telegram. Auch Angriffsdrohnen seien in Richtung Ukraine unterwegs.
In weiten Teilen der Ukraine wurde nach Angaben der örtlichen Behörden Luftalarm ausgelöst. In der Stadt Krywyj Rih im Zentrum des Landes seien in der Nacht zum Dienstag zwei Menschen getötet worden, erklärte örtliche Beamte. Zudem würden zwei Menschen "wahrscheinlich unter den Trümmern" vermisst, teilte Regionalgouverneur Serhij Lysak im Onlinedienst Telegram mit. Auch in Saporischschja im Südosten kamen offiziellen Angaben zufolge zwei Menschen ums Leben.
Am Montag waren bei einem der schwersten russischen Luftangriffe auf die Ukraine in den vergangenen Wochen mindestens vier Menschen getötet und die Energieinfrastruktur stark beschädigt worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "einem der größten russischen Angriffe". Seinen Angaben nach feuerte Russland mindestens 127 Raketen und 109 Drohnen ab. Der Angriff führte zu großflächigen Stromausfällen.
US-Präsident Joe Biden verurteilte die russischen Angriffe vom Montag als "ungeheuerlich". "Ich verurteile auf das Schärfste den anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine und seine Bemühungen, das ukrainische Volk in die Dunkelheit zu stürzen", sagte Biden. Russland werde in der Ukraine niemals Erfolg haben.
Moskau übersäe "die Lebensadern" der Ukraine mit Angriffen und versuche, "die Versorgung zu zerstören", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin im Onlinedienst X. Der britische Außenminister David Lammy verurteilte die russischen Angriffe als "feige".
Selenskyj forderte indes die westlichen Verbündeten dazu auf, der Ukraine beim Abschuss russischer Drohnen und anderer Flugkörper zu helfen. "In den verschiedenen Regionen der Ukraine könnten wir viel mehr tun, um Leben zu schützen, wenn die Luftwaffe unserer europäischen Nachbarn mit unseren F-16 und unserer Luftabwehr zusammenarbeiten würde", argumentierte der ukrainische Präsident.
Der Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrij Jermak, erklärte, die Angriffe zeigten, dass Kiew die Erlaubnis benötige, "mit westlichen Waffen tief im Territorium Russlands" anzugreifen. Der am 6. August begonnene ukrainische Vorstoß in die russische Grenzregion Kursk sei "unter anderem ein Mittel, um die fehlende Reichweite zu kompensieren", gab indes Selenskyj an.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte unterdessen im Onlinedienst Telegram, bei massiven Raketen- und Drohnenangriffen auf die ukrainische Infrastruktur "alle anvisierten Ziele getroffen" zu haben. Das Ministerium bestätigte Angriffe auf Energieinfrastruktur-Einrichtungen und gab an, dass diese Einrichtungen zur Unterstützung des "militärischen Produktionskomplexes" genutzt würden.
Russland hatte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 gestartet. Moskaus Luftwaffe fliegt fast täglich tödliche Angriffe auf das Nachbarland. Zuletzt hatte Russland dabei wieder vermehrt Energieanlagen ins Visier genommen. Selenskyj drängt die Verbündeten seit langem, schnell neue Luftabwehrsysteme zu liefern.
A.P.Maia--PC