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Behörde: Überwachung der radioaktiven Strahlung in Tschernobyl weiter unmöglich
Die ukrainischen Behörden sind nach eigenen Angaben weiterhin nicht in der Lage, die Überwachung der radioaktiven Strahlung im Sperrgebiet um die Atomruine Tschernobyl wiederherzustellen. Zwei Wochen nach dem Abzug der russischen Besatzungstruppen funktioniere das Überwachungssystem immer noch nicht, sagte der Chef der für die Sperrzone zuständigen Behörde, Jewgen Kramarenko, am Mittwoch auf einer Videokonferenz.
Die Server, die alle Informationen über die Strahlung verarbeitet hätten, seien "verschwunden" und die Stromversorgung unsicher, sagte Kramarenko. Zudem hätten die Teams der Anlage noch keine Erlaubnis des Militärs, die verschiedenen Strahlungskontrollpunkte aufzusuchen. Deshalb sei es derzeit nicht möglich, den durch die Besatzung entstandenen Schaden einzuschätzen.
Die russischen Streitkräfte hatten am 24. Februar, dem ersten Tag ihres Angriffs auf die Ukraine, die Kontrolle über die Atomruine von Tschernobyl übernommen. Ende März zogen sie sich von dem Gelände wieder zurück.
Nach Angaben Kramarenkos waren etwa tausend russische Soldaten mit 50 gepanzerten Fahrzeugen mehrere Wochen lang in Tschernobyl im Einsatz. Viele von ihnen seien in der Zeit großen Mengen an radioaktiver Strahlung ausgesetzt gewesen, deren Auswirkungen sie "sehr bald" zu spüren bekommen würden, sagte er.
Im Atomkraftwerk Tschernobyl hatte sich 1986 das schlimmste Atomunglück der Geschichte ereignet. Das Kraftwerk ist seither stillgelegt, ein riesiger Schutzmantel soll den Austritt von Radioaktivität verhindern. Unter der Kontrolle der russischen Truppen war die Stromversorgung der Anlage aber mehrfach unterbrochen.
T.Resende--PC