- Frau holt betrunkenen Bekannten bei Polizei ab - und fährt selbst alkoholisiert
- Finanzminister Kukies legt Amtseid im Bundestag ab
- US-Militärrichter setzt Deal mit 9/11-Drahtzieher wieder in Kraft
- Verband fordert trotz Ampel-Aus Umsetzung von "dringenden" Energiegesetzen
- Auf Flucht von Hausdach gestürzt: Einbrecher in Herne lebensgefährlich verletzt
- Publikumspreis: Peter Maffay erhält Goldene Henne für Lebenswerk
- Regierungskrise: Bundestag setzt Sitzungen Donnerstag und Freitag weitgehend aus
- BGH verhandelt über Sonntagsverkauf von Weihnachtsdeko im Gartenmarkt
- Studie: Preise für pflanzliche Alternativen nähern sich Tierprodukten weiter an
- Phase des Übergangs in den USA: Biden lädt Wahlsieger Trump ins Weiße Haus ein
- EU-Gesetz gegen Abholzung: Union will Regeln für Unternehmen weiter abschwächen
- Mehr als ein Jahr nach Tötungsdelikt in Pulheim: Tatverdächtiger festgenommen
- Nach Trump-Sieg: Europäer beraten mit Selenskyj - ohne Scholz
- Undav-Einsatz gegen Frankfurt "nicht ausgeschlossen"
- Selenksyj: Zugeständnisse an Russland wären "inakzeptabel" und "selbstmörderisch"
- Libanon: Drei Tote bei israelischem Angriff - Vier Unifil-Soldaten unter Verletzten
- Rüstungskonzern Rheinmetall steigert Gewinn deutlich
- Fraktionskreise: Merz signalisiert Scholz Gesprächsbereitschaft
- Opposition fordert von Scholz schnelle Neuwahlen - FDP-Minister entlassen
- Swiatek siegt und hofft bei WTA-Finals
- Svensson: Freiburg unter Schuster "dynamischer" als zuvor
- Nach Scheitern von Sondierungen in Sachsen weiteres Vorgehen noch offen
- Wirtschaft fordert nach Ampel-Aus raschen Neuanfang und Planungssicherheit
- Fünf Jahre Haft für sexuellen Missbrauch an 13-Jähriger in Hotel in Düsseldorf
- Frankreich verschärft Regeln für Airbnb - Eigentümergemeinschaft muss zustimmen
- Steinmeier händigt FDP-Kabinettsmitgliedern Entlassungsurkunden aus
- Bundestag unterbricht Sitzung für mehrere Stunden
- Karlsruhe urteilt Ende November über Zwangsbehandlung von Betreuten in Klinik
- Guterres fordert mehr finanzielle Anstrengungen im Kampf gegen Klimawandel
- EuGH-Gutachter: Schlepper und humanitäre Helfer nicht über einen Kamm scheren
- Habeck: Regierung wird ihr Amt weiter mit vollem Pflichtbewusstsein ausüben
- US-Bürger in Frankfurt am Main wegen Spionageangebots an China festgenommen
- Israel greift erneut im Süden von Beirut an - Frau bei Angriff auf Auto getötet
- Verdächtiger nach Schüssen auf zwei Imbisse in Berlin-Köpenick festgenommen
- Nations League: DFB-Frauen erwischen knifflige Gruppe
- Highlight zum Abschluss: Bayern gegen RB am Freitagabend
- Verkehrsminister Wissing behält Ministeramt und verlässt FDP
- Mieterbund hofft nach FDP-Austritt aus Koalition auf besseren Mieterschutz
- Mit Zahnschiene: Gwinn fit für Bayern-Spiel in Freiburg
- Studie: Ukrainische Flüchtlinge arbeiten vor allem in einfachen Tätigkeiten
- CL-Halbzeitbilanz: Bundesliga schwächste Top-Liga
- Budapest: Europa-Gipfel tagt mit Selenskyj und ohne Scholz
- Mehr als zehn Millionen Euro Betrugsschaden durch Cybertrading - vier Festnahmen
- EuGH: Wohl kein Verfahren gegen Autobahnbetreiber wegen Brückeneinsturz in Genua
- London verhängt Sanktionen gegen russische Söldnergruppen in Afrika
- CSU-Chef Söder warnt vor Scheitern von Demokratie und fordert sofortige Neuwahl
- Rechtsextreme Gruppe: Haftbefehl gegen siebten Beschuldigten in Sachsen in Vollzug
- Behörden: "Massiver" russischer Drohnenangriff auf Kiew - Tote im Süden und Osten
- Deutsche Exporte im September gesunken - Zunahme der Importe
- Chinas Exportwirtschaft legt stark zu - dunkle Vorzeichen bleiben
Perus Ex-Präsident Humala in Odebrecht-Skandal vor Gericht
Der frühere peruanische Präsident Ollanta Humala ist am Montag als erster Ex-Staatschef seines Landes wegen mutmaßlicher Bestechungsdelikte vor Gericht gestellt worden. Der 59-Jährige soll sich gemeinsam mit seiner 45-jährigen Frau Nadine Heredia wegen mutmaßlicher Geldwäsche vor Gericht rechtfertigen. Der Fall ist unter dem Namen des brasilianischen Baukonzerns Odebrecht bekannt.
Humala soll für die Wahlkampagne, die für ihn erfolgreich ausging, umgerechnet 2,65 Millionen Euro an illegalen Unterstützungszahlungen erhalten haben. Sowohl Ollanta als auch Heredia wird zudem zur Last gelegt, Immobiliengeschäfte verborgen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft fordert für Ollanta, der von 2011 bis 2016 Präsident war, eine Haftstrafe von 20 Jahren. Für seine Frau wurden 26 Jahre Gefängnis beantragt.
Insgesamt geht es in dem Odebrecht-Skandal um vier frühere Präsidenten. Der Konzern räumte 2016 ein, an staatliche Vertreter zwischen 2005 und 2014 umgerechnet mindestens 25,6 Millionen Euro an Bestechungszahlungen geleistet zu haben. Alan García, der zwei Amtszeiten an der Spitze des südamerikanischen Landes stand, beging 2019 Suizid, als die Polizei in sein Haus kam, um ihn festzunehmen. Gegen Pedro Pablo Kuczynski (2016-2018) und Alejandro Toledo (2001-2006) laufen derzeit noch Ermittlungen.
Kuczynski trat im März 2018 zurück, als ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn erwartet wurde. Er steht unter Hausarrest. Toledo wurde in den USA verhaftet. Die Entscheidung über seine Auslieferung nach Peru wird erwartet. Humala ist auf Bewährung frei, Heredia steht unter Hausarrest.
Für den Prozess hat die Staatsanwaltschaft 285 Zeugen benannt, darunter den früheren Odebrecht-Chef Marcelo Odebrecht.
L.Mesquita--PC