
-
Stichwahl um Bürgermeisteramt auf Sylt am 6. April
-
Vatikan veröffentlicht Foto von Franziskus bei Gebet in Krankenhauskapelle
-
Klopp-Nachfolger verpasst ersten Titel mit Liverpool
-
Stürmer treffen: Heidenheim triumphiert im Kellerduell
-
Französischer Europaabgeordneter fordert von USA Rückgabe der Freiheitsstatue
-
Banner-Wirbel: SGE entschuldigt sich und plant Aufarbeitung
-
FDP-Fraktionschef Dürr bewirbt sich um Parteivorsitz
-
Zweiter zum Abschluss: Wellinger gewinnt Raw-Air-Tournee
-
Nach 50 Minuten Verspätung: Frankfurt siegt in Bochum
-
Jorgenson gewinnt Paris-Nizza - Lipowitz Zweiter
-
Hoffen auf Comeback: Tausende Bolsonaro-Anhänger demonstrieren in Brasilien
-
DEL: Kühnhackl führt Mannheim zum Auftaktsieg
-
Mittelstreichung bei US-Auslandssendern: Prag will Radio Free Europa mit EU-Hilfe retten
-
USA schieben mutmaßliche Bandenmitglieder aus Venezuela nach El Salvador ab
-
Banner versperrt Rettungsweg: Anstoß in Bochum verzögert sich
-
Riiber macht vorzeitig Schluss: Geiger holt Gesamtweltcup
-
Haushaltsausschuss berät Beschlussvorlage für Lockerung der Schuldenbremse
-
Kampflärm aus Computerspiel löst Polizeieinsatz in Mehrfamilienhaus in Halle aus
-
Club dominiert 274. Frankenderby - und schielt auf Rang drei
-
Reese-Gala in Braunschweig: Hertha gewinnt Kellerduell
-
Gespräche über Waffenruhe im Gazastreifen sollen fortgesetzt werden
-
Mindestens 59 Tote bei Brand bei Hip-Hop-Konzert in Mazedonien
-
Ein Toter und ein Vermisster nach Sportbootunfall auf Havel in Brandenburg
-
Bericht: Nur knapp 275.000 Menschen in neuem Organspende-Register verzeichnet
-
Straßer Elfter beim Sieg von Meillard
-
Frau in Straßenbahn in Gera angezündet - Großfahndung nach flüchtigem Täter
-
Dankesbotschaft des Papstes: Krankheit ist eine Prüfung
-
Präsidentin der Rentenversicherung kritisiert geplante Ausweitung der Mütterrente
-
Single Mixed: Deutsche Podestserie reißt
-
US-Präsident Trump entzieht Sondergesandtem Kellogg Zuständigkeit für Russland
-
"Korruption tötet": Zehntausende protestieren in Belgrad gegen serbische Regierung
-
Snowboard: Deutscher Doppelsieg beim Weltcup-"Heimspiel"
-
Bundespolizisten entdecken mehr als 40 Tafeln Schokolade bei Ladendiebin
-
Rückholmission für "gestrandete" Astronauten: Neue Besatzung auf ISS gelandet
-
AfD-Mitarbeiter bei Protestaktion in Bremen durch Flaschenwurf leicht verletzt
-
FC Bayern trauert: Ehrenpräsident Scherer verstorben
-
Steinmeier: Aufgaben der künftigen Bundesregierung sind "gewaltig"
-
Forschungsminister Özdemir besorgt über Wissenschaftspolitik von US-Regierung
-
Unionspolitiker Frei dringt weiter auf Auslagerung von Asylverfahren
-
USA greifen erstmals unter Trump Huthis im Jemen an - Miliz meldet über 30 Tote
-
Chef der Kassenärzte fordert systematische Aufarbeitung von Corona-Maßnahmen
-
DFB trauert um Ex-Nationalspielerin Fitschen
-
Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt
-
Mann will in anfahrenden Zug steigen: Tödlicher Unfall in Bahnhof in Niedersachsen
-
Polizei verhindert rechtsextremistisches Konzert in Sachsen-Anhalt
-
Umwelthilfe weist Kritik wegen Verfassungsrang für Treibhausgasneutralität zurück
-
Rheinland-Pfalz: Auf Güterzug gekletterter 14-Jähriger stirbt durch Stromschlag
-
"Bitteres Erwachen": Hamiltons "Wintertraum" endet in Melbourne
-
Spieler des Tages: Alassane Pléa
-
Norris triumphiert im Regenchaos von Melbourne

Trump streicht Mittel für US-Auslandssender zusammen - Hunderte Mitarbeiter beurlaubt
Die Regierung unter Präsident Donald Trump hat am Samstag hunderte Mitarbeiter von US-Auslandssendern beurlaubt. Reporter und andere Angestellte von Sendern wie Voice of America, Radio Free Asia und Radio Free Europe erhielten zum Wochenende eine E-Mail, wonach sie keinen Zutritt mehr zu ihren Büros erhalten und Presseausweise, Diensttelefone und andere Ausrüstung abgeben müssen. Ein entsprechendes Dekret hatte der Rechtspopulist Trump am Freitag unterzeichnet.
Trump und sein Berater Elon Musk wollen Budgets und Personal der US-Bundesbehörden drastisch stutzen. Davon betroffen ist unter anderem das Bildungsministerium, das kürzlich die Entlassung von fast der Hälfte seiner Mitarbeiter verkündete. Zudem ordnete Trump die weitgehende Auflösung der US-Entwicklungsbehörde USAID an.
In seinem am Freitag unterzeichneten Dekret ordnete er drastische Kürzungen bei der für die Auslandssender zuständigen Behörde USAGM an. Diese sei eines der "Elemente der Bundesbürokratie, die der Präsident für unnötig hält", heißt es in dem Dekret. Das Weiße Haus erklärte, die Kürzungen würden sicherstellen, dass "die Steuerzahler nicht länger für radikale Propaganda aufkommen müssen".
Ein Pressesprecher des Weißen Hauses, Harrison Fields, schrieb im Onlinedienst X in 20 Sprachen "Auf Wiedersehen" - eine Anspielung auf die mehrsprachige Berichterstattung der Auslandssender.
Der Direktor von Voice of America, Michael Abramowitz, sagte, er sei wie 1300 weitere Mitarbeiter am Samstag beurlaubt worden. Der Sender brauche "eine durchdachte Reform", schrieb er auf Facebook. "Aber die heutige Maßnahme wird Voice of America unfähig machen, seine lebenswichtige Mission zu erfüllen."
Der Chef von Radio Free Europe/Radio Liberty, Stephen Capus, nannte die Entscheidung ein "großes Geschenk an Amerikas Feinde". Er erklärte: "Die iranischen Ayatollahs, die kommunistischen Führer Chinas und die Autokraten in Moskau und Minsk können sich über das Verschwinden von RFE/RL nach 75 Jahren nur freuen." Die Entscheidung sorge dafür, dass die Gegner "stärker und Amerika schwächer" werde.
Die von den USA finanzierten Auslandssender haben sich seit dem Ende des Kalten Krieges neu orientiert und einen Großteil der auf die neuen demokratischen Länder Mittel- und Osteuropas ausgerichteten Programme aufgegeben, um sich auf Russland und China zu konzentrieren. Der 1996 gegründete Sender Radio Free Asia sieht seine Aufgabe darin, unzensierte Berichte aus Ländern ohne freie Medien zu liefern, darunter China, Myanmar, Nordkorea und Vietnam.
Die Sender verfügen über redaktionelle Vorkehrungen, die trotz der Finanzierung durch die US-Regierung ihre Unabhängigkeit garantieren. Dies sorgt im Lager des Präsidenten, der seit langem gegen Medien wettert, für Ärger. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump vorgeschlagen, dass die von der US-Regierung finanzierten Medien seine Politik unterstützen sollten.
S.Pimentel--PC