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Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England
Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England / Foto: JUSTIN TALLIS - AFP

Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England

Fünf Wochen nach dem Tod von One-Direction-Star Liam Payne bei einem Balkon-Sturz in Argentinien haben Familienmitglieder und Freunde in Großbritannien Abschied von dem Sänger genommen. An der Trauerfeier in Amersham in Südengland nahmen am Mittwoch auch Paynes frühere Bandkollegen Harry Styles, Niall Horan, Zayn Malik und Louis Tomlinson teil.

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Der mit weißen Rosen geschmückte Sarg des Musikers wurde in einer weißen Kusche, die von weißen Pferden gezogen wurde, zur Kirche St. Mary's in Amersham nordwestlich von London gebracht. Blumengestecke auf der Kutsche formten die Worte "Sohn" und "Papa".

Neben Paynes Eltern kamen auch seine Freundin Kate Cassidy und seine Ex-Freundin Cheryl Tweedy, Sängerin der Girlgroup Girls Aloud, zu der Trauerfeier im Familien- und Freundeskreis. Etwa ein Dutzend Fans erwiesen Payne hinter einer Absperrung die letzte Ehre.

Der 31-jährige Payne war am 16. Oktober vom Balkon seines Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben. Nach Angaben der Ermittler hatte er vor seinem Tod Drogen und Alkohol konsumiert. Die Staatsanwaltschaft erklärte, der One-Direction-Star habe einen "Drogencocktail" aus Alkohol, Kokain und einem verschreibungspflichtigen Antidepressivum im Blut gehabt. Payne hatte vor seinem Tod offen über seine Drogenprobleme gesprochen.

Die britisch-irische Pop-Sensation One Direction war 2010 aus der britischen Casting-Show "The X Factor" hervorgegangen. Payne und seine vier Bandkollegen Styles, Horan, Tomlinson und Malik waren damals noch Teenager. 2016 kündigten die Musiker an, sich eine Auszeit zu nehmen. Sänger und Songwriter Payne war seitdem als Solo-Künstler aktiv.

Sein Tod hatte weltweit Trauer ausgelöst. In London und vielen anderen Städten kamen Fans von One Direction zusammen, zündeten Kerzen an und sangen Lieder der Band. Auch Paynes ehemalige Bandkollegen und der britische Regierungschef Keir Starmer bekundeten ihr Beileid.

P.Sousa--PC