- Zeitung: Trump hält Spendernamen für Regierungsübernahme geheim
- Heimlich nackte Kinder fotografiert: Bewährungsstrafe für Mann in Hamburg
- Bundesanwaltschaft bestätigt Anklage gegen mutmaßliche Hamas-Mitglieder
- Präsidentenwahl in Rumänien: Regierungschef räumt Ausscheiden trotz knappem Ergebnis ein
- Miersch verteidigt Gesetzvorhaben zu Entkriminalisierung von Abtreibung
- Kane wirbt für Musiala-Verbleib
- Ukraine meldet Zerstörung von russischem Treibstoffdepot - Odessa und Charkiw unter Beschuss
- Ausführlich im Spiegel betrachtet: Ladendieb in Bielefeld fällt bei Anprobe auf
- Mann in Baden-Württemberg nach Tötung von Partnerin in Psychiatrie eingewiesen
- Brandenburgs geschäftsführende Landesregierung nach Eklat wieder komplett
- Festnahme nach Fund von Frauenleiche in Neckar in Baden-Württemberg
- Getöteter Obdachloser in Hannover: Verdächtiger stellt sich nach über drei Jahren
- Neue israelische Angriffe im Libanon trotz Drängens auf Waffenruhe
- Umfrage sieht knappes Rennen bei Parlamentswahl in Irland voraus
- Klimaaktivistin Neubauer zur Neuwahl: Klimaschutz darf "kein Grün-Thema" sein
- BGH bestätigt zweite Verurteilung von "Mr. Cum-Ex" Hanno Berger
- Zweieinhalb Jahre Haft wegen Umsturzplänen für Mitglied sogenannter Kaiserreichsgruppe
- "Positive Energie": Alonso trotz Personalnot zuversichtlich
- Gericht: Bestimmte Umweltdaten zu Nato-Flugplatz Büchel dürfen geheim bleiben
- Besserer Schutz von Frauen vor Gewalt gefordert - auch durch Gewalthilfegesetz
- Schach-WM: Titelverteidiger Ding gewinnt erstes Spiel
- EU-Kommission ruft WTO wegen chinesischer Zölle auf Weinbrand an
- Irans geistliches Oberhaupt: IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu "nicht genug"
- Tiefgaragen, Keller und U-Bahnhöfe: Deutsche Behörden arbeiten an Bunker-Plan
- Rechtsextremer israelischer Minister: Waffenruhe für Libanon wäre großer Fehler
- Deutsche spenden weiter großzügig - Rückgang bei humanitärer Hilfe
- Schleswig-Holstein: Polizei stoppt Mann mit mehr als hundert Brieftauben in Auto
- Mann mit 42 Kilogramm Feuerwerk aus Tschechien erwischt: Bundespolizei warnt
- EU-Flottengrenzwerte: Habeck schlägt Verrechnung von Strafzahlungen vor
- Emirate nehmen nach Mord an Rabbiner drei Usbeken fest
- SPD-Bundesvorstand nominiert Scholz einstimmig als Kanzlerkandidat
- Watzke will alle BVB-Mitglieder zu Rheinmetall befragen
- Politisches Erdbeben bei Präsidentenwahl in Rumänien: Ultra-rechter Kandidat vorn
- Abgestürzte DHL-Maschine: Deutsche Flugunfallbehörde sendet Ermittler nach Litauen
- Haft- und Bewährungsstrafen für vier Männer nach tödlichem Streit in Berlin
- Auftragseingang im Baugewerbe nach Anstieg wegen Großaufträgen wieder gesunken
- Staatsschutz ermittelt nach ausländerfeindlicher Attacke auf Kinder in Berlin
- Muskelfaserriss: Vinicius Junior fällt länger aus
- Djir-Sarai sieht Lindners Wirtschaftspapier als eine Grundlage für den Wahlkampf
- Leipzig in Mailand ohne Klostermann
- Mindestens ein Todesopfer bei Absturz von DHL-Frachtflugzeug in Litauen
- ÖPNV-Anbindung für die meisten Menschen unverändert oder gar schlechter als 2022
- Ehepaar stirbt bei Küchenbrand in baden-württembergischem Ellwangen
- Nach über zwei Jahren: Hinteregger kehrt in Profifußball zurück
- Gespräche über internationales Abkommen gegen Plastikmüll in Südkorea
- Noch kein Vertragsangebot: Salah "enttäuscht" von Liverpool
- "Sorgenfalten" wegen möglicher US-Zölle: Stimmung in Unternehmen verschlechtert
- Rentenatlas 2024: Höchste Renten in Nordrhein-Westfalen und dem Saarland
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen bekräftigt Drohung mit Regierungssturz
- Italienische Unicredit will für zehn Milliarden Euro Banco BPM übernehmen
"Everything Everywhere All At Once" räumt bei SAG-Preisverleihung ab
Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All At Once" hat ihren Favoritenstatus bei der in drei Wochen anstehenden Oscar-Verleihung ausgebaut. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, räumte am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles fast alle Preise der US-Schauspielergewerkschaft SAG ab. So gewann "Everything Everywhere" neben der Trophäe für die beste Hauptdarstellerin auch den Hauptpreis für das beste Ensemble.
Die skurrile Science-Fiction-Komödie über eine chinesisch-stämmige Familie in den USA setzte sich im Rennen um den Hauptpreis der Screen Actors Guild (SAG) gegen starke Konkurrenz wie etwa Steven Spielbergs "Die Fabelmans" durch. Die Malaysierin Michelle Yeoh wurde als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, als beste Nebendarsteller wurden Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan für ihre Rollen in dem Science-Fiction-Film geehrt.
Der Erfolg des Films wurde auch als Fortschritt bei den Bemühungen gefeiert, mehr Diversität auf der Leinwand abzubilden. Der mit 94 Jahren älteste "Everything Everywhere"-Darsteller James Hong erinnerte an die jahrzehntelange Diskriminierung von nicht-weißen Schauspielern in Hollywood, als er den Hauptpreis für die beste Filmbesetzung entgegennehmen durfte.
Früher hätten weiße Darsteller mit "festgeklebten Augen" Asiaten in tragenden Rollen gespielt, weil die Produzenten der Meinung gewesen seien, dass Asiaten "nicht gut genug sind und sie sich nicht gut an der Kinokasse verkaufen", sagte Hong. "Und schaut uns jetzt an, was?", fügte er unter tosendem Applaus hinzu. Yeoh widmete ihren Preis "allen kleinen Mädchen, die aussehen wie ich".
"Everything Everywhere All At Once" des US-Regie-Duos Daniel Kwan und Daniel Scheinert war bereits eine Woche zuvor vom Verband der Hollywood-Regisseure mit dem Hauptpreis für die beste Regie ausgezeichnet worden. Der Independent-Film entwickelte sich in den vergangenen Monaten vom Geheimtipp zum Publikumsmagneten und spielte bereits mehr als 110 Millionen Dollar (102 Millionen Euro) ein. Mit elf Nominierungen führt er in diesem Jahr das Feld der Oscar-Kandidaten an.
Die SAG-Preise werden auf Grundlage der Voten der mehr als 120.000 Mitglieder der Gewerkschaft verliehen. Die Preise gelten als besonders wichtiger Indikator für die spätere Oscar-Verleihung, da Schauspielerinnen und Schauspieler in der über die Oscars entscheidenden Filmakademie die größte Gruppe bilden. In diesem Jahr werden die Oscars am 12. März verliehen.
A.P.Maia--PC