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Deutscher Filmemacher Edward Berger mit Bafta für beste Regie ausgezeichnet
Der deutsche Filmemacher Edward Berger ist für sein Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Regisseur ausgezeichnet worden. Der 53-Jährige setzte sich bei der Gala am Sonntagabend in London gegen die Mitnominierten Martin McDonagh, Park Chan-wook, Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Todd Field und Gina Prince-Bythewood durch.
Bergers Film war insgesamt 14 Mal nominiert - und war damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte eingegangen.
Die Netflix-Produktion ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans von Erich-Maria Remarque aus dem Jahr 1928 über die Erlebnisse eines jungen deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Es gab bereits eine US-Verfilmung. In der deutschen Version spielt der Schauspieler Felix Kammerer die Hauptrolle.
Bei den Golden Globes in Los Angeles am 11. Januar war "Im Westen nichts Neues" in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film nominiert gewesen, ging jedoch leer aus.
G.Machado--PC