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Französische Literaturnobelpreisträgerin hadert mit ihrer Auszeichnung
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux hadert mit ihrem Literaturnobelpreis. Sie sei jetzt nicht mehr Annie Ernaux, sondern "die Nobelpreisträgerin", sagte die Autorin dem "Spiegel". Demnach machen der 82-Jährigen vor allem die vielen Anfragen zu schaffen, die sie seit Erhalt der Auszeichnung erreichen.
Depardieu will sich nicht mehr zu Ukraine-Krieg äußern
Der französische Schauspielstar und russische Staatsbürger Gérard Depardieu will sich eigenen Angaben zufolge vorerst nicht mehr über den Ukraine-Krieg äußern. "Mehr möchte ich zu dem Thema nun nicht mehr sagen als: Krieg ist großer Schwachsinn", sagte Depardieu im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Depardieu betonte zudem, er werde an seiner russischen Staatsbürgerschaft festhalten, die er 2013 nach einem persönlichen Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin angenommen hatte.
Wegen Kindesmissbrauchs verurteilter früherer Sänger Gary Glitter wieder frei
Der wegen mehrfachen sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilte britische Ex-Glamrockstar Gary Glitter ist nach acht Jahren vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Der 78-Jährige habe am Freitag nach Verbüßen der Hälfte seiner Strafe das Gefängnis in Portland verlassen, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. In England ist es üblich, dass die Strafe nach der Hälfte zur Bewährung ausgesetzt wird.
Berliner Polizist darf in sozialen Medien vorläufig nicht als "Officer" auftreten
Ein Polizist darf nach einer Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts in den sozialen Medien vorläufig nicht mehr als "Officer" auftreten. Der Hauptkommissar habe auf Tiktok ein Profil mit Polizeibezug betrieben, erklärte das Gericht am Freitag. Dort habe er ein Interview mit einem prominenten Clanmitglied geführt und seinen Interviewpartner geduzt.
Alec Baldwin wegen tödlichen Schusses auf Kamerafrau angeklagt
Hollywood-Star Alec Baldwin ist wegen des tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau bei einem Western-Dreh der fahrlässigen Tötung angeklagt worden. Mit der Anklage solle für "Gerechtigkeit" für die getötete Halyna Hutchins gesorgt werden, erklärte am Dienstag die zuständige Staatsanwältin im US-Bundesstaat New Mexico, Mary Carmack-Altwies. "In New Mexico steht niemand über dem Gesetz, und der Gerechtigkeit wird Genüge getan."
Mehr als 200 Millionen Menschen nutzen Bezahldienst von Spotify
Rund 205 Millionen Menschen haben zum Jahreswechsel die Bezahldienste des Musik-Streaming-Dienstes Spotify genutzt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mit. Mit dem Überschreiten der Schwelle von 200-Millionen zahlenden Nutzerinnen und Nutzern übertraf Spotify deutlich vorherige Erwartungen. Allerdings vergrößerten sich auch die Verluste des schwedischen Unternehmens.
Deutscher ESC-Vorentscheid mit Nummer-eins-Band Lord of the Lost und Frida Gold
Die zu Jahresbeginn mit ihrem Album "Blood & Glitter" auf Platz eins der deutschen Charts eingestiegene Rockband Lord of the Lost startet beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC). Mit dem durch den Hit "Wovon sollen wir träumen" bekannten Duo Frida Gold gibt es zudem auf der am Freitag vom Norddeutschen Rundfunk veröffentlichten Teilnehmerliste einen weiteren bundesweit bekannten Starter.
"L'Innocent" und "In der Nacht des 12." sind Favoriten bei César-Verleihungen
Die Krimi-Komödie "L'innocent" (Der Unschuldige) von Louis Garrel und der Film "In der Nacht des 12." über einen Frauenmord des französischen Regisseurs Dominik Moll sind Favoriten für die französischen César-Filmpreise, die am 24. Februar verliehen werden. "L'Innocent erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen, die sich zum Entsetzen ihres Sohnes in einen inhaftierten Schläger verliebt. Ein Filmstart in Deutschland ist noch nicht geplant.
Jean Paul Gaultier wurde von London und Rockstars inspiriert
Der französische Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat sich von seiner Zeit in Großbritannien inspirieren lassen. "Mich hat London inspiriert", sagte der 70-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Genau wie die Vision der neuen Männer, wie Mick Jagger oder David Bowie sie darstellten - diese Extravaganz der Rockstars hat mich fasziniert."
Deutscher Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" für neun Oscars nominiert
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" geht mit neun Nominierungen als einer der Favoriten in das diesjährige Oscar-Rennen. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger wurde am Dienstag für den Oscar für den besten Film und den Oscar für den besten internationalen Film nominiert, wie bei einer Zeremonie in Los Angeles verkündet wurde. Weitere Nominierungen gab es unter anderem für die beste Kamera, den besten Ton, die beste Filmmusik und das beste adaptierte Drehbuch.
Nominierungen für Oscars werden verkündet
In Los Angeles werden am Dienstag (ab 14.30 Uhr MEZ) die Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Erwartet werden unter anderem Nominierungen für Steven Spielbergs autobiografischen Film "Die Fabelmans", die schwarze Komödie "The Banshees of Inisherin" aus Irland, den Actionfilm "Top Gun: Maverick" mit Tom Cruise und die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere All At Once". Nominierungen könnte es auch für die Blockbuster "Avatar: The Way of Water" und "Black Panther: Wakanda Forever" geben.
Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen
Der Musikstreamingdienst Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen, also sechs Prozent. Konzernchef Daniel Ek teilte am Montag in einer Mail an die Belegschaft mit, dass es in den nächsten Stunden Gespräche mit den betroffenen Beschäftigten geben werde. Ek räumte Fehler ein: Im Nachhinein betrachtet, sei er "zu ehrgeizig" gewesen und habe schneller investiert als der Umsatz gewachsen sei. Er übernehme die volle Verantwortung.
Berlinale-Programm umfasst 283 Filme aus 67 Ländern
Das Leitungsteam der Berlinale hat das Programm des diesjährigen internationalen Filmfestivals vorgestellt. Insgesamt werden von 16. bis zum 26. Februar 283 Filme aus 67 Ländern zu sehen sein, wie Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Montag in der Hauptstadt mitteilten. Im Vorjahr waren es 256 Produktionen gewesen.
Tom Hanks für drei Goldene Himbeeren nominiert
Bei der Oscar-Verleihung geht "Elvis" als einer der Favoriten ins Rennen, Schauspieler Tom Hanks hat der Film aber gleich zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere eingebracht: Wie die Veranstalter der "Razzies" am Montag mitteilten, ist Hanks, der in der Filmbiografie den Manager von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley spielt, unter anderem als schlechtester Nebendarsteller nominiert.
"Hawkeye"-Star Jeremy Renner hat sich nach Schneepflug-Unfall 30 Knochen gebrochen
Hollywood-Star Jeremy Renner hat sich nach seinem schweren Unfall mit einem Schneepflug eigenen Angaben zufolge mehr als 30 Knochen gebrochen. "Diese mehr als 30 gebrochenen Knochen werden heilen und stärker werden, genau wie die Liebe und die Bindung zu Familie und Freunden sich vertieft", schrieb der unter anderem durch seine Rolle als "Hawkeye" in der gleichnamigen Marvel-Serie und mehreren Avengers-Superheldenfilmen bekannte Schauspieler auf Instagram.
Russland kündigt nach Einfrieren von RT-Vermögen in Frankreich Vergeltung an
Nach dem Einfrieren der Konten des russischen Staatssenders RT in Frankreich hat die Regierung in Moskau Vergeltungsmaßnahmen gegen französische Medien angekündigt. Die Maßnahmen würden "in Erinnerung bleiben, wenn die französischen Behörden nicht aufhören, russische Journalisten zu terrorisieren", hieß es am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Tass aus Kreisen der russischen Diplomatie.
Musical-Star Ute Lemper hat keine Lust mehr auf Tournee-Stress
Musical-Star Ute Lemper hat nach der Auszeit während der Corona-Pandemie keine Laut mehr auf das stressige Tournee-Leben. "Ich gehe jetzt weniger auf Tour", sagte die 59-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. "Ich mache nur noch die Konzerte, die mir wirklich wichtig sind, und bin wesentlich mehr zu Hause als vor der Pandemie."
US-Rockveteran David Crosby im Alter von 81 Jahren gestorben
Der US-Rockveteran David Crosby ist tot. Der Mitbegründer der Bands The Byrds und Crosby, Stills, Nash & Young ist im Alter von 81 Jahren gestorben, wie sein Agent der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag unter Berufung auf ein Familienmitglied bestätigte. Der charismatische Künstler hinterlässt ein Vermächtnis aus sechs Jahrzehnten musikalischen Schaffens. In der Musikwelt wurde die Nachricht seines Todes mit Trauer aufgenommen.
Deutscher Film "Im Westen nichts Neues" erhält bisher meiste Bafta-Nominierungen
Das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) 14 Mal nominiert worden und geht damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte ein. Die zentrale Botschaft des Films sei auch heute noch aktuell, sagte Bafta-Chefin Jane Millichip der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag nach der Bekanntgabe der Nominierungen.
Hunderte Trauernde erweisen Gina Lollobrigida letzte Ehre
Hunderte Menschen haben der verstorbenen italienischen Filmdiva Gina Lollobrigida in Rom die letzte Ehre erwiesen. Die Trauernden strömten am Donnerstag zur Basilika von Santa Maria in Montesanto, die auch Kirche der Künstler genannt wird, wo am Mittag die Trauerfeier für die weltberühmte Schauspielerin abgehalten wurde.
Madonna kündigt Welttournee an
US-Pop-Ikone Madonna hat eine mehrmonatige Welttournee angekündigt. Von Mitte Juli bis Anfang Dezember seien Konzerte in 35 Städten geplant, teilte die 64-Jährige am Dienstag mit. Bei der Tournee will die Sängerin auf ihre mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Sie freue sich darauf, so viele Songs wie möglich auf die Bühne zu bringen, um ihren Fans "die Show zu bieten, auf die sie gewartet haben".
Norwegische Archäologen entdecken ältesten Runenstein der Welt
Archäologen haben in Norwegen den vermutlich ältesten Runenstein der Welt entdeckt. Er ist fast 2000 Jahre alt und damit mehrere hundert Jahre älter als bisher bekannte Runensteine, wie das Kulturhistorische Museum in Oslo am Dienstag mitteilte. Der Block aus braunem Sandstein wurde in einem Gräberfeld entdeckt, das im Herbst 2021 in der Nähe des Sees Tyrifjorden nordwestlich von Oslo freigelegt wurde.
Schauspieler Hugh Jackman bekennt sich zu sensiblen Seiten seiner Persönlichkeit
Der australische Schauspieler Hugh Jackman hat sich zu den sensiblen Seiten seiner Persönlichkeit bekannt. "Offen gestanden, ist Verletzlichkeit für mich eine Superpower", sagte der 54-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Freitag. "Wenn du dich dazu bekennst, beweist du wahre Stärke."
"Tatort"-Schauspielerin Stefanie Reinsperger erhält wegen Gewichts Hassnachrichten
Die Schauspielerin Stefanie Reinsperger erhält wegen ihres Gewichts seit Jahren Hassnachrichten. "Jedes Mal, wenn der 'Tatort' ausgestrahlt wird, ist mein Instagram-Postfach voller Beleidigungen", sagte die 34-Jährige laut Mitteilung vom Freitag der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Schauspielerin spielt seit 2021 eine Kommissarin im Dortmund-"Tatort".
Trauer um legendären Rock-Gitarristen Jeff Beck
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist tot: Er starb im Alter von 78 Jahren nach einer plötzlichen Erkrankung an bakterieller Meningitis, wie am Mittwoch auf seiner Website mitgeteilt wurde. Beck gilt als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Der achtfache Grammy-Gewinner arbeitete mit zahlreichen anderen Rock-Größen zusammen, darunter Jimmy Page, Rod Stewart, Roger Waters und Jon Bon Jovi. Die Musikwelt trauert um den Virtuosen.
Legendärer Rock-Gitarrist Jeff Beck im Alter von 78 Jahren gestorben
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren nach einer plötzlichen Erkrankung an bakterieller Meningitis, wie am Mittwoch auf seiner offiziellen Website mitgeteilt wurde. Beck gilt unter Fachleuten als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Der achtfache Gewinner des US-Musikpreises Grammy arbeitete im Laufe seiner langen Karriere mit zahlreichen anderen Rock-Größen zusammen, darunter Jimmy Page, Rod Stewart, Roger Waters und Jon Bon Jovi.
Legendärer britischer Rock-Gitarrist Jeff Beck gestorben
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist im Alter von 78 Jahren gestorben. "Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt", hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb Beck, der unter Fachleuten als einer der besten Gitarristen aller Zeiten gilt, nach seiner Erkrankung an bakterieller Meningitis.
Punk-Ikone Johnny Rotten will zum ESC
Die Punk-Legende Johnny Rotten bewirbt sich um die Teilnahme am diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC). Rottens Rockband Public Image Ltd nimmt an der irischen Vorentscheidung für den ESC teil, wie die irische Rundfunkanstalt RTE am Montag meldete. Rotten war der Leadsänger der ebenso bahnbrechenden wie skandalträchtigen Punkband Sex Pistols der 1970er Jahre.
Harry sorgt vor offiziellem Erscheinen seiner Memoiren mit Interviews für Wirbel
Mit einem vagen Friedensangebot an die Royals und weiterer Medienschelte hat der britische Prinz Harry kurz vor der offiziellen Veröffentlichung seiner Autobiografie weiter für Wirbel gesorgt. In mehreren seit Sonntagabend veröffentlichten Fernsehinterviews beteuerte Harry, er habe der Königsfamilie anders als von der britischen Presse dargestellt nicht Rassismus vorgeworfen, sondern lediglich unbewusste Vorurteile gegen Menschen wie seine afroamerikanische Frau Meghan.
Kölner Oberbürgermeisterin für weibliches Dreigestirn beim Karneval
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich zum Start in die heiße Phase des Karnevals für eine weibliche Besetzung des bisher Männern vorbehaltenen Dreigestirns ausgesprochen. "Ich fände gut, wenn es mindestens einen weiblichen Prinzen geben würde – aber noch besser fände ich ein weibliches Dreigestirn", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Montag. Sie hoffe, "dass dies in den kommenden Jahren Realität wird".
Prinz Harry verteidigt Veröffentlichung seiner Memoiren in TV-Interview
Der britische Prinz Harry hat die Veröffentlichung seiner umstrittenen Memoiren in einem TV-Interview verteidigt. Nach 38 Lebensjahren, in denen seine Geschichte "verdreht und verzerrt" dargestellt worden sei, sei es aus seiner Sicht an der Zeit gewesen, sie selbst zu erzählen, sagte Harry dem britischen Sender ITV in dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch. Eigentlich hätte der Inhalt der Autobiografie "The Spare" (auf Deutsch: Reserve) bis Dienstag geheim bleiben sollen. Das Buch war jedoch versehentlich in Spanien vorab in den Buchhandel gekommen, seither reißen die Enthüllungen nicht ab.
Harry verteidigt Veröffentlichung seiner Memoiren in TV-Interview
Der britische Prinz Harry hat die Veröffentlichung seiner umstrittenen Memoiren in einem TV-Interview verteidigt. Nach 38 Lebensjahren, in denen seine Geschichte "verdreht und verzerrt" dargestellt worden sei, sei es aus seiner Sicht an der Zeit gewesen, sie selbst zu erzählen, sagte Harry dem britischen Sender ITV in dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch. Eigentlich hätte der Inhalt der Autobiografie "The Spare" (auf Deutsch: Reserve) bis Dienstag geheim bleiben sollen. Das Buch war jedoch versehentlich in Spanien vorab in den Buchhandel gekommen, seither reißen die Enthüllungen nicht ab.