
-
Chinesischer Autohersteller BYD rechnet mit Rekordgewinn im ersten Quartal
-
Steinmeier wirbt für finanzielle Entlastung der Kommunen
-
Frankreichs Landwirtschaftsministerin bekräftigt Ablehnung von Mercosur
-
Handelskonflikt mit USA: China will "bis zum Ende" kämpfen
-
Nachbarn scheitern mit Eilantrag: Gericht erlaubt Asylunterkunft in Gewerbegebiet
-
EuroLeague: Expansionspläne der NBA "eine Bedrohung"
-
Koalitionsverhandlungen: Spahn sieht "große Einigkeit" bei Wirtschaftsreformen
-
Koalitionsgespräche: Frei sieht "ganz hohen Einigungswillen" in "letzten Stunden"
-
Deutschlandticket: Erneut mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen
-
Sportwettenanbieter aus Malta scheitern in Karlsruhe mit Beschwerden gegen Steuer
-
LNG-Terminal vor Rügen: Betreiber will wieder zweites Schiff in Betrieb nehmen
-
Ein Leichtverletzter und riesige Rauchschwaden durch Großbrand in Pariser Recycling-Betrieb
-
Schlotterbeck plant Rückzug aus der Öffentlichkeit
-
Koalitionsvertrag mit SPD: Rufe in CDU nach stärkerer Mitgliederbeteiligung
-
Umfrage: Jede zweite Frau und jeder dritte Mann fühlt sich in Badesachen unwohl
-
15 Festnahmen bei Durchsuchungen gegen Drogenhandel in drei Bundesländern
-
Dax zu Handelsbeginn im Plus - Beruhigung auch an Börsen in Asien
-
USA und Iran wollen am Samstag Gespräche über Atomprogramm führen
-
Durchschnittsverdienst 2024 in Deutschland: 62.235 Euro brutto
-
"Eine Medaille": Eishockey-Frauen setzen sich neue WM-Ziele
-
Ribéry will Trainerkarriere in Italien starten
-
Copernicus: Europa erlebte vergangenen Monat den wärmsten März seit Messbeginn
-
Bärbel Bas hält sich Kandidatur für SPD-Vorsitz noch offen
-
Preissteigerungen bei Führerschein seit Jahren deutlich über Inflationsrate
-
Havariertes Passagierschiff stabilisiert - keine Gewässerverunreinigung
-
Frei: US-Zölle "möglicherweise" Schlüsselmoment für Koalitionsgespräche
-
Städte- und Gemeindebund: Tariflösung im öffentlichen Dienst überlastet Kommunen
-
Schlichtungseinigung im Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben
-
"Zeitnah": DFB-Präsident Neuendorf über Völlers Vertrag
-
US-Supreme Court erlaubt Abschiebungen nach Gesetz aus dem 18. Jahrhundert
-
Ohne Draisaitl: Nächste Niederlage für die Oilers
-
Trump kündigt direkte Gespräche mit Iran über Atomprogramm an
-
Klinsmann: Kane beim Ballon d'Or "in den Top-Drei"
-
NBA: Nächste Pleite für Schröder mit den Pistons
-
Freigang über Konkurrenzkampf: "Denke nicht darüber nach"
-
Laimer über Sitznachbar Müller: "Ein Unikat"
-
Klinsmann wünscht sich Müller in der MLS: "Würde reinpassen"
-
Trump unterzieht sich am Freitag jährlichem Gesundheitscheck
-
Prozess gegen Ex-Präsident Sarkozy wegen libyscher Gelder: Plädoyer der Verteidigung
-
Iran kündigt "indirekte" Gespräche mit den USA am Samstag an
-
Blondie-Schlagzeuger Clem Burke im Alter von 70 Jahren gestorben
-
USA: Supreme Court setzt Rückkehr von irrtümlich abgeschobenem Salvadorianer aus
-
Gesundheitsministerium: Drei Tote bei israelischen Angriffen im Südlibanon
-
US-Präsident Trump: Direkte Gespräche mit Teheran am Samstag
-
Streit um irrtümlich abgeschobenen Salvadorianer landet bei oberstem US-Gericht
-
Frankreich, Ägypten und Jordanien wollen Kontrolle der Autonomiebehörde über Gazastreifen
-
Robert De Niro wird im Mai in Cannes mit Goldener Ehrenpalme ausgezeichnet
-
Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent
-
Trump trifft Netanjahu - Pressekonferenz abgesagt
-
Trumps Zollpolitik: Europas Börsen schließen deutlich im Minus

Wüst bietet Ampel-Koalition Gespräche zu Corona-Impfpflicht an
Im Streit um die Einführung einer Corona-Impfpflicht hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) den Ampel-Parteien die Mitarbeit der Länder angeboten. "Pandemiepolitik ist keine Parteipolitik", sagte Wüst der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. "Wir stehen für eine konstruktive Zusammenarbeit, gerade in dieser zentralen Frage." Wüst betonte, die CDU-geführten Bundesländer seien zu Verhandlungen über einen Gesetzentwurf zur Impfpflicht "gerne auch frühzeitig vor der formellen Befassung im Bundesrat" bereit.
Einen konkreten Vorschlag, wie eine Impfpflicht aus Sicht der Unionsländer aussehen könnte, machte er aber nicht.
Wüst ist derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz und koordiniert deshalb die Position der unionsgeführten Landesregierungen. Diese sogenannten B-Länder könnten im Bundesrat ein Gesetz zur Impfpflicht blockieren. Im November hatte Wüst mit einer solchen Blockade gedroht, weil er die Streichung der "epidemischen Lage" im neuen Infektionsschutzgesetz der Ampel-Koalition für falsch hielt.
In der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz waren Wüst und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Berichten zufolge aneinandergeraten, als es um den Zeitplan für die Impfpflicht ging. Scholz soll Wüst daraufhin aufgefordert haben, selbst einen Vorschlag zu machen, der für alle 16 Länder funktioniere.
Die Unionsfraktion im Bundestag wiederum entschied zuletzt, dass aus ihren Reihen niemand einen Gruppenantrag für die geplante fraktionsübergreifende Abstimmung erarbeiten werde. Der Tenor war, dass dies Sache der Regierung sei. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat allerdings schon vor Wüst Gespräche angeboten.
Wüst forderte nun eine möglichst breite Debatte zu dem Thema. "In allen politischen Parteien wird aus guten Gründen über das Für und Wider einer Impfpflicht diskutiert", sagte er. Der Ministerpräsident hofft, dass so auch Impfskeptiker zu gewinnen seien: "Eine breite Mehrheit in Bundestag und Bundesrat kann die Akzeptanz und letztlich die Wirkung dieser in der Bekämpfung der Pandemie so zentralen Maßnahme deutlich erhöhen."
Wüst begründete eine Mitsprache der Länder in Sachen Impfpflicht auch damit, dass die Bundesländer letztlich für Umsetzung und Kontrolle einer solchen Pflicht zuständig wären.
L.E.Campos--PC