
-
US-Regierung ficht richterlichen Beschluss über AP-Zugang zu Weißem Haus an
-
Pentagon-Chef bringt Stationierung von US-Truppen in Panama ins Spiel
-
Mit Titelschwung und Traumtoren: PSG schlägt Aston Villa
-
K.o. im Hinspiel: Lewandowski quält überforderten BVB
-
US-Senat bestätigt Siedler-Unterstützer Huckabee als Botschafter in Israel
-
Auf dem Weg zur Heim-WM: DHB-Frauen verlieren gegen Dänemark
-
Haie mit Matchbällen - Ingolstadt verzweifelt an Hudacek
-
Klingbeil zuversichtlich zu Annahme von Koalitionsvertrag durch SPD-Mitglieder
-
Charles und Camilla haben Papst Franziskus in Italien getroffen
-
Merz will Trump "bald" treffen - Zollpause Folge von EU-Geschlossenheit
-
Trump kündigt "Pause" im Zollstreit an - Weiterer Aufschlag für China
-
Selenskyj: Russland verwickelt China in den Ukraine-Krieg
-
Prozess um Polizeischutz: Anwältin spricht von Lebensgefahr für Prinz Harry
-
Trump erhöht Zoll für China auf 125 Prozent und spricht von "Pause" für andere
-
Klingbeil: SPD will Namen ihrer Kabinettsmitglieder erst im Mai nennen
-
Nach Schädelbasisbruch: Burgstaller vor Comeback
-
Pentagon-Chef Hegseth in Panama: "Wir wollen keinen Krieg mit China"
-
Designierter Nasa-Chef will Astronauten zum Mars schicken
-
Mieterbund kritisiert Koalitionsvertrag - auch Wohnungseigentümer unzufrieden
-
Umweltverbände fürchten Aufweichen von Klimaschutz durch Union und SPD
-
Ex-FDP-Chef Lindner und Franca Lehfeldt sind Eltern
-
Auch Djokovic verliert Auftaktmatch in Monte Carlo
-
Dominikanische Republik trauert um mehr als 120 Todesopfer von Disco-Unglück
-
CSU berät als erste Partei Koalitionsvertrag der geplanten Bundesregierung
-
König Charles III. in Rom: "Frieden nie als selbstverständlich betrachten"
-
Koalition: Dehoga Einigung auf ermäßigte Mehrwertsteuer in der Gastronomie
-
Union und SPD wollen "Aufbruchssignal" aussenden - Koalitionsvertrag vorgestellt
-
Grüne: Koalition hat nicht "den Hauch einer Antwort" auf aktuelle Probleme
-
Weidel: Koalitionsvertrag "trägt durchgehend die Handschrift des Wahlverlierers SPD"
-
US-Finanzminister: Annäherung an China wie "sich selbst die Kehle durchschneiden"
-
Union und SPD halten an Klimazielen fest - unter Vorbehalten
-
Urteil gegen IS-Anhänger in Düsseldorf: Haftstrafen von bis zu vier Jahren
-
Eigentümerverband: Koalitionsvertrag ist Rückschritt für Bauen und Wohnen
-
Zwei Menschen sterben bei Brand von Einfamilienhaus in Schleswig-Holstein
-
Union und SPD wollen "Rückführungsoffensive" und Stopp von Aufnahmeprogrammen
-
Migranten nach Übersee: Französischer Fraktionschef sorgt für Kritik
-
Monte Carlo: Altmaier im Achtelfinale - jetzt gegen Alcaraz
-
Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031 abgesichert - Mütterrente wird ausgebaut
-
Stahl: Jobabbau in den Niederlanden und mögliche Verstaatlichung in Großbritannien
-
Koalitionsvertrag: Deutschlandticket bleibt - Preissteigerungen erst ab 2029
-
Merz sieht Koalitionsvertrag als "Aufbruchssignal" für Deutschland
-
EU-Länder beschließen erste Gegenzölle auf US-Waren
-
Zweites Werk in Asien: Lego öffnet neue Fabrik in Vietnam
-
Thailand entzieht US-Akademiker nach Vorwurf der Majestätsbeleidigung das Visum
-
Hegseth in Panama: Pentagonchef wirft China Bedrohung des Kanals vor
-
Berliner Neonazi wegen Gewalttaten zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt
-
60-Jähriger aus Thüringen verliert 118.000 Euro an Anlagebetrüger
-
Antisemitismus unter Studierenden geringer ausgeprägt als in Gesamtbevölkerung
-
Sachsen-Anhalt: Starker Anstieg rechtsmotivierter Straftaten
-
Ziel Bundesliga: Baumann übernimmt Vorstandsposten auf Schalke

Suche nach dem richtigen Weg bei Lockerung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen
Während die Corona-Inzidenzen ungebremst weiter steil ansteigen, sucht die Politik einen Weg heraus aus den Eindämmungsmaßnahmen. Spätestens bei der nächsten Bund-Länder-Runde müsse es "auch um kluge Ideen für Erleichterungen gehen", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) der "Rheinischen Post" vom Samstag. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält große Lockerungsschritte vor Ostern für schwierig. In Hessen wird derweil 2G im Einzelhandel abgeschafft.
Bund und Länder wollen am 16. Februar über die weitere Corona-Politik beraten. Die Bundesregierung hatte am Mittwoch die Hoffnung auf baldige Lockerungen gedämpft. Er sehe keinen Anlass, bereits für die nächste Beratung der Spitzen von Bund und Ländern am 16. Februar einen Lockerungsfahrplan aufzustellen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.
Den Menschen müsse Sicherheit gegeben werden, "dass es auch wieder Lockerungen gibt", sagte dagegen Dreyer. Zunächst müsse jedoch der Höhepunkt der Omikron-Welle abgewartet werden, der für Mitte des Monats erwartet wird. "Dann können wir besser einschätzen, ob die Krankenhäuser das auf ihren Normal- und Intensivstationen schaffen und wie sehr uns Personalausfall durch Infektion und Quarantäne in der kritischen Infrastruktur und in den Betrieben zusetzen werden."
Baden-Württembergs Regierungschef Kretschmann sagte am Samstag im Deutschlandfunk, Lockerungen würden "selbstverständlich kommen", wenn die Belastung des Gesundheitswesens das zulasse. Eine "Exit-Strategie" könne er sich aber "vor Ostern gar nicht vorstellen.". Dies würde bedeute, es gebe "nichts mehr, auch keine Maske".
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte der "Augsburger Allgemeinen", die Pandemie habe die Politik gelehrt, "dass wir nicht zu voreilig sein dürfen und wir unsere Situation nicht immer mit anderen Ländern vergleichen können". Gleichwohl sieht er Anlass zur Hoffnung: "Momentan blicken wir im Rahmen der stationären Belastungssituation auf ein stabiles Bild - und das trotz explodierender Infektionszahlen." Wenn dieser Zustand "über das Maximum der Infektionszahlen hinweg" gehalten werden könne, sei der Weg für weitere Erleichterungen eröffnet.
In Hessen fallen am Montag einige Corona-Eindämmungsmaßnahmen weg, wie die Landesregierung am Samstag mitteilte. Die 2G-Regelung im Einzelhandel fällt damit weg. Bei Großveranstaltungen werden mehr Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen: Im Freien können bis zu 50 Prozent der Plätze mit maximal 10.000 Menschen besetzt werden, drinnen ist eine Auslastung von maximal 30 Prozent mit bis zu 4000 Besucherinnen und Besuchern erlaubt.
Derweil muss die Bundespolitik klären, wie sie mit der Tatsache umgeht, dass die im Infektionsschutzgesetz geregelte Grundlage für Eindämmungsmaßnahmen der Länder wie etwa die Maskenpflicht zum 19. März ausläuft. Eine Verlängerung müsste vom Bundestag beschlossen werden.
Grünen-Fraktionsvize Maria Klein-Schmeink sagte der "Welt am Sonntag", "aus aktueller Perspektive" sei eine Verlängerung des Passus' nötig. Auf bestimmte Maßnahmen wie Maskenpflicht und Kontaktreduzierung könne "in naher Zukunft" nicht verzichtet werden.
Vor zu schnellen Lockerungen warnte der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner. "Bis mindestens April werden wir noch mit den hohen Inzidenzzahlen zu tun haben", sagte der Chefarzt der München Klinik Schwabing der "Augsburger Allgemeinen". Trotz allgemein milderer Verläufe bei der Omikron-Variante bedeute dies "jeden Tag über 1000 Betroffene", die schwer erkrankten.
L.Carrico--PC