
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Erneute Suche nach flüchtigem Tatverdächtigen
-
Zahl der Baugenehmigungen im Februar wieder gesunken
-
Hochgiftiges Rizin: Durchsuchungen bei 16-Jährigem in Sachsen
-
Polizisten erschießen mit Axt bewaffneten 64-Jährigen in Baden-Württemberg
-
Exportüberschuss im Handel mit USA bereits seit 33 Jahren
-
Bundestag schließt Russland und Belarus von Gedenkveranstaltung zum Kriegsende aus
-
Diskussion um Umgang: Thüringens Ministerpräsident will AfD politisch stellen
-
Irans Außenminister: "Spielverderber" versuchen Atomverhandlungen zu beeinflussen
-
Rheinmetall erhöht Produktionskapazitäten kräftig - Fertigung in US-Werken möglich
-
Müller: "Bin gar nicht so richtig enttäuscht"
-
Auch ohne Draisaitl: Oilers mit Rückenwind in die Play-offs
-
Drohendes Aus bei Real: Ancelotti will sich "nur bedanken"
-
"Selbstzerstörerisch": Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
-
NBA: Dallas und Miami wahren Play-off-Chance
-
Ausgewechselt: Muskel zwingt Neymar zur nächsten Pause
-
Trump-Regierung droht Harvard mit Entzug von Immatrikulation ausländischer Studenten
-
Eberl: "Können vielleicht eine Nacht trauern"
-
"Nächsten Step genommen": Gutu lässt Gewichtheber jubeln
-
"Müssen es besser machen": Real trauert, Arsenal feiert
-
Elfmeterschießen? Toppmöller hat "null Komma null Bammel"
-
Gegen Boston: Nowitzki sieht Wagner und Co. als Underdog
-
US-Außenminister Rubio zu Gesprächen über Ukraine und Nahost in Paris
-
Italiens Regierungschefin Meloni trifft Trump in Washington
-
US-Zollpolitik im Blick: EZB entscheidet über Leitzinsen
-
New Yorks Generalstaatsanwältin wegen Betrugsvorwürfen im Visier von US-Regierungsbehörde
-
Merz will Sommerpause des Bundestags für Umsetzung von Reformen verkürzen
-
Umstrittene Abschiebungen: US-Richter sieht Verdacht auf Missachtung des Gerichts
-
Faeser warnt vor Normalisierung des Umgangs mit der AfD im Bundestag
-
Keine "Remontada": Real scheitert an Arsenal
-
FC Bayern: Traum vom "Titel dahoam" geplatzt
-
Weiterer Aufnahmeflug für Menschen aus Afghanistan in Deutschland gelandet
-
Russlands Präsident Putin lobt US-Milliardär Musk als Pionier des Weltalls
-
Tiktok lässt Nutzer testweise Fußnoten zu Videos hinzufügen
-
HBL: Füchse gewinnen Topspiel in Kiel
-
Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
-
Israel wandelt 30 Prozent des Gazastreifens in Pufferzone um
-
FC Bayern mit Müller bei Inter
-
US-Senator will sich in El Salvador für irrtümlich abgeschobenen Migranten einsetzen
-
Einnahmen der Kirchen sinken weiter - Bischof fordert Suche nach Alternativen
-
Inmitten monatelanger Proteste: Serbisches Parlament wählt neue Regierung
-
Sicherheitsdebatte zu elektronischer Patientenakte geht weiter
-
Bundesverwaltungsgericht billigt Abschiebungen nach Griechenland
-
Mordfall Hanna: Bundesgerichtshof hebt Urteil von Landgericht Traunstein auf
-
Brandenburger Finanzminister Crumbach will BSW-Landesvorsitz aufgeben
-
Zverev ohne große Mühe ins Viertelfinale von München
-
Papst empfängt Krankenhauspersonal und bedankt sich für "sehr gute" Versorgung
-
Propalästinensische Aktivisten besetzen Hörsaal von Berliner Humboldt-Universität
-
Stiftung Warentest: Nur zwei Basiskonten sind kostenlos - Preise teils gestiegen
-
Weitere deutsche Staatsbürger aus dem Gazastreifen ausgereist
-
Bewährungsstrafe für tödlichen Stich auf Bahnhofsrolltreppe in Rheinland-Pfalz

Deutlich weniger Kinder und Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus
Im ersten Coronajahr 2020 ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die wegen Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten, im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent zurückgegangen. Rund 12.200 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und unter 20 Jahren waren 2020 betroffen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. 2019 hatte die Zahl noch bei 20.300 gelegen.
Trotz des Rückgangs ist das Risiko einer akuten Alkoholvergiftung für Jugendliche zwischen 15 und unter 20 Jahren nach wie vor am höchsten. Mit 9900 Fällen verzeichnete diese Altersgruppe die häufigsten Krankenhausbehandlungen. Danach folgen die 50- bis unter 55-Jährigen mit 8400 Fällen.
Insgesamt waren die Zahlen auch in allen anderen Altersgruppen rückläufig. Mit insgesamt 76.200 Fällen in allen Gruppen gab es im Vergleich zu 2019 fast ein Viertel weniger Krankenhausbehandlungen wegen akuter Alkoholvergiftung. Der Rückgang ist mit jeweils über 41 Prozent aber vor allem bei den jungen Menschen zwischen 15 und unter 20 Jahren sowie zwischen 20 und unter 25 Jahren sehr deutlich.
Als Grund für den starken Rückgang gaben die Statistiker neben Kontaktbeschränkungen an, dass zahlreiche Feste durch die Pandemie ausfielen und Lokale geschlossen blieben. Dennoch seien die Zahlen immer noch weit höher als zur Jahrtausendwende. Im Jahr 2000 hatte es über alle Altersgruppen hinweg insgesamt rund 54.000 Fälle gegeben, rund 41 Prozent weniger als 20 Jahre später. Auch bei den Zehn- bis unter 20-Jährigen gab es damals 28,6 Prozent weniger Fälle.
An demografischen Effekten liegt es aber nicht. Die Pro-Kopf-Fallzahlen sind über alle Altersgruppen hinweg seit 2000 gestiegen. Generell neigen Männer stärker zum Rauschtrinken als Frauen. 71,2 Prozent aller im Krankenhaus behandelten Alkoholmissbrauchsfälle entfielen 2020 auf sie. Nur in der Gruppe der Zehn- bis unter 15-Jährigen sind sie mit 39 Prozent in der Minderheit.
A.Aguiar--PC