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Zahl der Toten nach Erdbeben in Indonesien steigt auf 252
Nach dem Erdbeben auf der indonesischen Insel Java ist die Zahl der Todesopfer auf 252 gestiegen. 31 Menschen würden noch vermisst, mehr als 300 weitere seien verletzt worden, teilten die Behörden der am stärksten betroffenen Stadt Cianjur am Dienstag auf Instagram mit. Ein Behördensprecher bestätigte die jüngste Bilanz am Telefon.
Bislang war die Zahl der Toten nach dem Beben vom Montag mit 162 angegeben worden. Die Such- und Rettungsarbeiten wurden am Dienstag fortgesetzt. Das Erdbeben der Stärke 5,6 hatte am Montag insbesondere in Cianjur für Zerstörungen gesorgt. Das Epizentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) in der Nähe der Stadt in der Provinz West Java.
Zahlreiche Menschen kamen durch einstürzende Gebäude, aber auch durch Erdrutsche ums Leben. Selbst in der rund hundert Kilometer südlich gelegenen Hauptstadt Jakarta gerieten Hochhäuser ins Schwanken. Wegen Indonesiens Lage auf dem Pazifischen Feuerring ereignen sich in dem südostasiatischen Land häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche.
O.Salvador--PC