- Baerbock begrüßt US-Entscheidung zu ukrainischem Waffeneinsatz gegen Russland
- Ukrainischer Botschafter begrüßt Erlaubnis von Waffen mit größerer Reichweite
- Teilergebnisse: Wähler in Gabun stimmen mit großer Mehrheit für neue Verfassung
- Esken sieht Scholz' Kandidatur als "beschlossene Sache" - Debatte geht weiter
- Exporte aus Deutschland im dritten Quartal leicht gestiegen
- Schulen in Indiens Hauptstadt Neu Delhi wegen Smogs geschlossen
- NHL: Grubauer verliert bei Comeback
- Habeck wirbt auf UN-Klimakonferenz für Ausbau des Emissionshandels
- NFL: Chiefs mit erster Niederlage
- NBA: Schröders Nets verlieren erneut
- DB führt ab Januar neuen Sparpreis für Geschäftsreisende ein
- Trump nominiert Republikaner Brendan Carr als Leiter der US-Medienaufsichtsbehörde
- BGH spricht Grundsatzurteil zu Schadenersatz nach Datendiebstahl bei Facebook
- CDU und SPD in Sachsen starten Koalitionsverhandlungen für Minderheitsregierung
- Woche der Entscheidungen beginnt auf UN-Klimakonferenz in Baku
- Vertreter wichtiger Industrie- und Schwellenländer verhandeln bei G20-Gipfel
- Biden erlaubt Kiew Einsatz von Waffen mit größerer Reichweite gegen Russland
- Tausende protestieren in Slowakei gegen Regierung von Ministerpräsident Fico
- Biden: Niemand kann Energiewende in den USA rückgängig machen
- Regierungspartei im Senegal erklärt sich zur Siegerin der Parlamentswahl
- Löw: "Fehler" nach WM 2018 nicht aufgehört zu haben
- Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht
- Sieg in Italien: Frankreich sichert sich Gruppensieg
- Nach Parteitag: Söder bleibt bei Nein zu Koalition mit den Grünen
- USA erlauben Ukraine Einsatz von weiter reichenden Waffen gegen Russland
- US-Repräsentantenhaus-Chef Johnson will Ethik-Bericht zu Gaetz nicht veröffentlichen
- Krönung in Turin: Sinner gewinnt ATP Finals
- K-Frage: Pistorius steht weiter hinter Scholz - sieht aber "keinen Automatismus"
- Ukraine schränkt nach russischen Angriffen landesweit Stromversorgung ein
- Russische Exil-Opposition fordert Verurteilung von Putin als "Kriegsverbrecher"
- Parlamentswahl im Senegal: Neuer Präsident hofft auf Mehrheit für seine Regierung
- Historischer Titel: Krawietz/Pütz triumphieren in Turin
- Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache
- Smog-Belastung in pakistanischer Stadt Lahore sinkt erstmals nach Wochen
- FDP bekräftigt Forderung nach vorgezogener Bürgerschaftswahl in Hamburg
- Nordderby: Kiel geht gegen Flensburg unter
- SPD-Chef Klingbeil beharrt auf Scholz als Kanzlerkandidat
- Skeleton: Grotheer glänzt mit Doppelsieg - Neise überzeugt
- Regierung meldet steigende Visazahlen nach neuem Fachkräfteeinwanderungsgesetz
- Klimaschutz: US-Präsident Biden besucht Amazonas-Region
- Druck auf Scholz in K-Frage wächst: Erster Bundestagsabgeordneter für Pistorius
- Jorge Martin erstmals MotoGP-Champion
- Papst für Prüfung der "Völkermord"-Vorwürfe gegen Israel
- Anti-Kriegs-Demonstration der russischen Exil-Opposition in Berlin begonnen
- Grüne starten mit Kanzlerkandidat Habeck und neuer Parteispitze in den Wahlkampf
- Russland greift Ukraine massiv wie selten an - Scholz verteidigt Putin-Telefonat
- Grüne küren Habeck zum Kanzlerkandidaten
- Slalom: Straßer Siebter in Levi
- Habeck zu Kanzlerkandidatur: Ich will Verantwortung suchen
- Spitzen des Staates gedenken an Volkstrauertag den Toten von Krieg und Diktatur
Nancy Pelosi nach brutalem Angriff auf ihren Ehemann "traumatisiert"
Nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi nach eigenen Angaben "traumatisiert". Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses erklärte: "Unsere Kinder, unsere Enkel und ich sind untröstlich und traumatisiert von dem lebensbedrohlichen Angriff." US-Medien vermuteten am Wochenende, dass es der Einbrecher anderthalb Wochen vor den Kongress-Zwischenwahlen vermutlich auf Nancy Pelosi abgesehen hatte. Auch US-Präsident Joe Biden erklärte: "Es sieht so aus, als ob dies Nancy gegolten hat".
Ihr 82-jähriger Mann erhole sich nach einer Operation im Krankenhaus, in das er nach dem Angriff am Freitag gebracht worden war, erklärte die gleichaltrige Pelosi auf Twitter. "Sein Zustand verbessert sich immer weiter." Die demokratische Spitzenpolitikern zeigte sich zudem "dankbar für die schnelle Reaktion der Strafverfolgungs- und Rettungsdienste und die lebensrettende medizinische Versorgung"
Paul Pelosi war nach Polizeiangaben bei einem nächtlichen Einbruch in das kalifornische Zuhause des Ehepaars mit einem Hammer angegriffen worden. Dabei erlitt er unter anderem einen Schädelbruch und Verletzungen an seinem rechten Arm. Nancy Pelosi hielt sich zum Tatzeitpunkt in Washington auf.
Die Polizei konnte den Angreifer festnehmen. Dem 42 Jahre alte Verdächtige werden den Beamten zufolge versuchter Mord, Angriff mit einer tödlichen Waffe, Einbruchdiebstahl und weitere Verbrechen vorgeworfen. Ein Polizeibeamter sagte, es sei "keine zufällige Tat" gewesen. "Das war Absicht." Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Beamte berichtete, hatte der Festgenommene in der Vergangenheit auf Online-Plattformen rechtsextreme Ansichten verbreitet.
Nancy Pelosi berichtete ihrerseits, der Verdächtige habe verlangt, "mich zur Rede zu stellen und griff meinen Mann Paul brutal an". US-Medien zufolge rief der Angreifer"Wo ist Nancy?". Unter Berufung auf Informationen aus Kreisen der Familie hieß es, der Angreifer habe Paul Pelosi gesagt, er wolle den 82-Jährigen fesseln und warten, bis seine Frau nach Hause kommt.
Biden sagte am Samstag, er wisse es zwar nicht mit Sicherheit, aber "es sieht so aus, als ob dies Nancy gegolten hat". Bereits am Freitag hatte der Präsident die Attacke verurteilt und als "verabscheuungswürdig" bezeichnet. Zuvor hatte Biden dem Weißen Haus zufolge mit Nancy Pelosi telefoniert und erklärt, für Paul Pelosi und die Familie zu beten.
Nancy Pelosi, deren Wahlkreis in San Francisco liegt, ist seit 2019 zum zweiten Mal die Vorsitzende des Repräsentantenhauses - auf Englisch "Speaker of the House". Die 82-Jährige ist damit protokollarisch die Nummer drei im Staat nach Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris.
Allerdings droht ihr der Verlust ihres Spitzenamtes: Umfragen zufolge könnten die oppositionellen Republikaner bei den Kongresswahlen in rund anderthalb Wochen die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen, die bislang die Demokraten von Präsident Biden innehaben haben.
T.Batista--PC