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Mindestens 24 Tote durch Zyklon "Sitrang" in Bangladesch
Im Süden von Bangladesch sind beim Durchzug von Zyklon "Sitrang" mindestens 24 Menschen gestorben. Rund zehn Millionen weitere Menschen in den Küstenregionen waren ohne Strom, wie die Behörden des südasiatischen Landes am Dienstag mitteilten. Heftiger Regen im Gefolge des tropischen Wirbelsturms sorgte in weiten Regionen des Landes für Überschwemmungen. Die Behörden hatten zuvor eine Million Menschen aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht.
"Sitrang" war am Montagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern auf der Insel Bhola auf Land getroffen. Auf seinem Durchzug entwurzelte er Bäume und zerstörte Stromleitungen.
In weiten Teilen des Landes kam es zu heftigen Regenfällen, die Hauptstadt Dhaka und weitere Städte wurden von Fluten unterspült. Zahlreiche Gemüsebauern in den besonders betroffenen Bezirken verloren ihre Ernten. Noch sei allerdings das gesamte Ausmaß der Zerstörungen nicht bekannt, sagte die Regierungsvertreterin Jebun Nahar am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Eine befürchtete Sturmflut mit bis zu drei Meter hohen Wellen blieb aus. Zudem gelang es den Behörden nach eigenen Angaben, rund eine Million Menschen aus niedrig gelegenen Regionen an der Küste, auf einsamen Inseln und entlang von Flüssen rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Einige Dorfbewohner mussten Medienberichten zufolge jedoch von der Polizei massiv zum Verlassen ihrer Häuser gedrängt werden.
Auch im an Bangladesch grenzenden indischen Bundesstaat Westbengalen wurden am Montag tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Berichte über Schäden dort gab es zunächst nicht.
Bangladesch mit seinen rund 170 Millionen Einwohnern gehört laut den Vereinten Nationen zu den seit Beginn des Jahrhunderts am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffenen Ländern. Wissenschaftler machen dafür den Klimawandel verantwortlich.
Genauere Wettervorhersagen und deutlich verbesserte Planungen für die Evakuierung gefährdeter Gebiete haben dafür gesorgt, dass die Zahl der Todesopfer im Vergleich zu früheren Jahren gesenkt werden konnte. Beim bislang folgenschwersten Zyklon im November 1970 waren hunderttausende Menschen ums Leben gekommen.
H.Silva--PC