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Retter bergen Leichenteile nach Gletscherbruch in den Dolomiten
Nach dem Gletscherbruch in den Dolomiten haben Rettungskräfte erste Leichenteile geborgen. Mit Drohnen und Hubschraubern waren die Helfer am Dienstag im Einsatz, die Gefahr weiterer Brüche am Marmolatagletscher behinderte den Zugang. Bei dem Unglück am Sonntag waren mindestens sieben Alpinisten getötet worden, fünf Menschen galten am Dienstag weiter als vermisst. Hoffnung auf weitere Überlebende gibt es kaum. Am Matterhorn stürzten derweil zwei Schweizer Bergsteiger in den Tod.
Bei dem Gletscherbruch waren auch acht Menschen verletzt worden, ein Verletzter konnte am Dienstag das Krankenhaus verlassen. Zwei Deutsche, ein 67-Jähriger und eine 58-jährige Frau, waren nach Behördenangaben weiter in einem ernsten Zustand.
Die Zahl der Vermissten sank bis Dienstag von zunächst 14 auf fünf, nachdem sich mehrere Menschen bei ihren Angehörigen gemeldet hatten. Die Rettungskräfte setzen an der Unglücksstelle mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen ein, um mögliche Überlebende zu orten.
Frühestens am Mittwoch oder Donnerstag sollten auch Suchmannschaften mit Spürhunden am Boden eingesetzt werden, um per Drohne geortete Leichenteile zu bergen, erklärte der Alpenrettungsdienst. Zunächst müssten sichere Zugangsrouten für sie abgeklärt werden.
Im Ort Canazei am Fuße des Gletschers wurde eine improvisierte Leichenhalle in einem Eisstadion eingerichtet. Geortete Leichenteile würden fotografiert und per Hubschrauber ins Tal gebracht, sagte der Chef des Bergrettungsdienstes, Maurizio Dellantonio, der Nachrichtenagentur AGI. Tätowierungen, Schmuck oder persönliche Gegenstände wie Rucksäcke und Eispickel könnten zur Identifizierung der Opfer beitragen.
Hubschrauberpilot Fausto Zambelli berichtete, aus der Luft seien Gegenstände am Gletscher geortet worden. Es sei aber unklar, "ob das bedeutet, dass dort die Opfer sind, oder ob sie zu früheren Expeditionen gehören". Die Hoffnung, unter dem Eis noch Überlebende zu finden, sei gering, aber es sei nicht ausgeschlossen: "Wenn es Lufttaschen gibt, gibt es noch Hoffnung. Die Zeit wird knapp, aber wir hoffen immer noch, jemanden lebend zu finden", betonte Zambelli.
Nach Rekordtemperaturen war am Sonntagnachmittag ein Teil des Marmolata-Gletschers abgebrochen, so dass eine Lawine aus Schnee, Eis und Gestein niederging. Italiens Präsident Sergio Mattarella sprach am Dienstag von einem Beispiel "für die zahlreichen Tragödien, die der ungezügelte Klimawandel in so vielen Regionen der Welt anrichtet".
Am Matterhorn wurden derweil am Dienstagmorgen die Leichen von zwei Schweizer Alpinisten geborgen, die bei einem Unglück in den Tod gestürzt waren.
A.S.Diogo--PC