-
DHB-Frauen: 5,79 Millionen sehen WM-Finale
-
Fälle von Kindeswohlgefährdung im Jahr 2024 mit neuem Höchststand
-
Medien: US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau in Haus tot aufgefunden
-
St. Brown kaum zu stoppen - doch die Lions verlieren
-
Tausende protestieren in Brasilien gegen Strafverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
NBA: Schröder kehrt zurück - Kings verlieren weiter
-
Kreuzbandriss bei Superstar Mahomes: "Es tut weh"
-
Geiger und Wellinger fehlen bei Tournee-Generalprobe
-
50-jähriger Vater und 24-jähriger Sohn haben Anschlag in Sydney verübt
-
Nach WM-Silber: Gaugisch lässt Zukunft offen
-
"Sauer" und ernüchtert: Werder wankt Richtung Weihnachtspause
-
"Jobe war auch enttäuscht": Kehl nimmt Bellingham in Schutz
-
"Natürlich eine Enttäuschung": Bayern patzen gegen Mainz
-
Viel Lob für Fischer: "Brutal gut gemacht"
-
Eberl bei Upamecano "sehr zuversichtlich"
-
Demokratie-Aktivist Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
BGH verhandelt über Haftung von Astrazeneca für behaupteten Impfschaden
-
Tschechien: EU-skeptische Koalition unter Regierungschef Babis wird vereidigt
-
Wirtschaftsministerin Reiche reist nach Israel
-
EU-Außenminister beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj trifft Merz und weitere Staatenlenker
-
USA und Ukraine setzen Gespräche in Berlin am Montag fort - Witkoff sieht "große Fortschritte"
-
Ultrarechter Kandidat Kast gewinnt Präsidentenwahl in Chile
-
Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney
-
Bayern-Fiasko abgehakt: Starke Stuttgarter klopfen oben an
-
Selenskyjs Gespräche mit US-Gesandten in Berlin vorerst zu Ende - Fortsetzung am Montag
-
HBL: Magdeburg gewinnt Krimi in Gummersbach
-
Dobrindt: Deutschland nimmt belarussische Oppositionelle Kolesnikowa und Babariko auf
-
Später Ausgleich: Bayern verhindern Heimpleite gegen Mainz
-
Belarussischer Dissident Bjaljazki will politischen Kampf im Exil fortsetzen
-
Trotz grandiosem Fight: Handballerinnen verpassen WM-Gold
-
Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme
-
Mislintat wird Allofs-Nachfolger in Düsseldorf
-
Platz zehn: Raimunds Podestserie reißt in Klingenthal
-
Zehn Mann reichen nicht: BVB schleppt Frust in die Liga
-
Ukraine-Gespräche: Merz empfängt Selenskyj und US-Delegation im Kanzleramt
-
Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien
-
Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität
-
Bayerns Innenminister Herrmann zu Festnahmen: Anschlag stand nicht unmittelbar bevor
-
Israel tötet ranghohen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen - Hamas lehnt Entwaffnung ab
-
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
-
Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein
-
Biathlon: Weidel wird Zehnte im Verfolger - Voigt abgeschlagen
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj plädiert für Einfrieren des Frontverlaufs
-
Zentralrat warnt vor weiterer Zunahme antisemitischer Angriffe
-
Russland erklärt Deutsche Welle zur "unerwünschten Organisation"
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"
-
Freude und Erleichterung über Freilassung von belarussischen Oppositionellen
-
Antisemitismusbeauftragter ruft nach Sydney-Anschlag zu Schutz auf
-
Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf
Großer Andrang auch am zweiten Tag: Zehntausende nehmen Abschied von Franziskus
Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut zehntausende Menschen in den Petersdom geströmt. Nach Angaben des Vatikans nahmen bis Donnerstagmittag rund 61.000 Menschen in dem Gotteshaus Abschied von dem verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche.
Wegen des riesigen Andrangs schlossen die Tore des Petersdoms in der Nacht zum Donnerstag nicht wie geplant um Mitternacht, sondern blieben bis 05.30 Uhr morgens offen. Nur anderthalb Stunden später wurden sie erneut wieder geöffnet. Gläubige und Touristen warteten stundenlang geduldig in der Schlange vor dem Petersdom, um persönlich Abschied vom verstorbenen Papst nehmen zu können.
"Es war ein kurzer, aber intensiver Moment vor seinem Leichnam", sagte der Italiener Massimo Palo anschließend der Nachrichtenagentur AFP. Franziskus sei "ein Papst in der Mitte seiner Herde, seines Volkes" gewesen. "Ich hoffe, die nächsten Pontifikate werden ein bisschen so sein wie seines", sagte der 63-Jährige.
Der 82-jährige Amerigo Iacovacci sagte, er fühle sich wegen seines Glaubens mit Papst Franziskus verbunden. "Er war ein großer Mann, er war der Vater der Menschen, die am wenigsten Glück hatten, der Unsichtbaren."
Der Leichnam des Papstes war am Mittwochmorgen in einer feierlichen Zeremonie von der päpstlichen Residenz Santa Marta zum Petersdom getragen worden. Gläubige können noch bis Freitagabend Abschied von dem Argentinier nehmen, bevor der Sarg um 20.00 Uhr geschlossen wird.
Die Beisetzung des am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papstes findet am Samstag statt. Auf dem Platz vor dem Petersdom werden dann hunderttausende Gläubige erwartet. Angekündigt haben sich zudem zahlreiche Staats- und Regierungschefs wie US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj, insgesamt sind rund 170 ausländische Delegationen angemeldet.
Nach einer Zeremonie auf dem Petersplatz wird Franziskus auf eigenen Wunsch als erster Papst seit mehr als einem Jahrhundert nicht im Petersdom bestattet, sondern in der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum von Rom. Seine letzte Ruhestätte soll ein schlichtes Erdgrab mit der lateinischen Inschrift "Franciscus" sein.
Auch in die Basilika strömen seit dem Tod des Papstes tausende Besucher. Gläubige werden das Grab von Franziskus schon ab Sonntagmorgen besichtigen können, wie Vatikansprecher Matteo Bruni am Donnerstag sagte.
Der Papst war am Ostermontag in seiner Residenz Santa Marta gestorben, nachdem er am Tag zuvor noch der Ostermesse beigewohnt hatte. Der 88-Jährige war im Februar und März wegen einer schweren Lungenentzündung wochenlang im Krankenhaus behandelt worden.
Der Tod des Papstes setzte ein Verfahren nach jahrhundertealten Traditionen in Gang. Es gipfelt in der Einberufung eines Konklaves der Kardinäle zur Wahl eines Nachfolgers als Oberhaupt der weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken. Laut Regelwerk muss es zwischen dem 15. und 20. Tag nach dem Tod des Papstes beginnen, also zwischen dem 5. und 10. Mai.
Nogueira--PC