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Sechs Verletzte bei Unfall mit Kettenkarussell auf Bayreuther Frühlingsfest
Bei einem Unfall mit einem Kettenkarussell auf einem Frühlingsfest im bayerischen Bayreuth sind sechs Menschen verletzt worden. Beim Absenken der Gondel reduzierte das vollbesetzte Fahrgeschäft am frühen Montagabend nicht wie vorgesehen die Geschwindigkeit, wie die Polizei erklärte. Daraufhin prallten diese gegen Reklamemasten. Die Beamten nannten einen technischen Defekt als Ursache des Unglücks.
Zunächst sprach die Polizei von fünf Verletzten im Alter zwischen zehn und 32 Jahren, von denen drei als mittelschwer und zwei als leicht verletzt eingestuft wurden. Am Dienstag erhöhte sich die Verletztenzahl dann auf sechs. Wie die Beamten in Bayreuth mitteilten, meldete sich nachträglich ein Jugendlicher. Er gab an, bei dem Unfall leicht verletzt worden zu sein.
Nach dem Unglück am Montagabend war eine Vielzahl an Rettungskräften sowie ein Hubschrauber im Einsatz. Am Dienstag richtete die Polizei nach eigenen Angaben ein Portal ein, auf dem Zeugen Fotos und Videos von dem Unglück hochladen konnten. Vertreter der Kriminalpolizei, der Staatsanwaltschaft und ein Gutachter der Landesgewerbeanstalt Bayern untersuchten zudem das gesperrte Kettenkarussell vor Ort, um die Unglücksursache zu ermitteln.
A.Santos--PC