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Bombenentschärfung in Dresden: Zehntausend Anwohner müssen Wohnungen verlassen
Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Abriss der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden steht am Donnerstag (09.00 Uhr) die Entschärfung an. Die Behörden ordneten deshalb Evakuierungen in einem Radius von etwa einem Kilometer um die Fundstelle in der Innenstadt an. Laut Polizei sind von der Evakuierung allein rund zehntausend Anwohner betroffen. Hinzu kommen Gewerbetreibende und Hotelgäste.
Innerhalb der Sperrzone liegen weite Teile des historischen Stadtkerns rund um Zwinger und Frauenkirche sowie Teile der Dresdner Neustadt am anderen Elbufer. Betroffen sind unter anderem auch Regierungsgebäude wie die sächsische Staatskanzlei und der Landtag, zwei weitere Elbbrücken sowie Geschäfts- und Einkaufsstraßen.
S.Pimentel--PC