- Zahl der Todesopfer durch neue Explosions-Welle im Libanon steigt auf 20
- City zum Champions-League-Start mit Nullnummer gegen Inter
- Super-Joker Gittens schießt BVB zum Auftaktsieg
- Ex-Hollywood-Produzent Weinstein weist neue Vorwürfe zurück
- Champions League: Füchse mit Pflichtsieg in Nordmazedonien
- 7:0 - Wolfsburg klar auf Kurs Königsklasse
- Neue Umfrage zur US-Wahl: Harris in zwei Schlüsselstaaten vor Trump
- Mindestens 14 Tote und 450 Verletzte bei weiterer Welle von Explosionen im Libanon
- Kiewer Sicherheitsquelle: Westrussisches Waffenlager von ukrainischen Drohnen getroffen
- "Brutaler" Davis-Cup-Termin: Zverev-Teilnahme fraglich
- Gallant: Schwerpunkt des Krieges verschiebt sich in Richtung Norden
- US-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte
- Streik beim US-Flugzeugbauer Boeing: Beurlaubung von Angestellten beginnt
- Ministerin: Niederlande wollen sich nicht mehr an EU-Asylpolitik halten
- UN-Vollversammlung: Israel muss Besatzung der Palästinensergebiete beenden
- CDU-Chef Merz "aus heutiger Sicht" gegen Koalition mit Grünen
- Mindestens neun Tote und 300 Verletzte bei erneuten Explosionen im Libanon
- Tote und über 100 Verletzte bei Welle von Walkie-Talkie-Explosionen im Libanon
- Taiwanische und ungarische Firma streiten Herstellung explodierter Pager ab
- Oberverwaltungsgericht bestätigt Ausweisung von tunesischem Imam aus Bremen
- Deutschland und Kolumbien wollen Migrationsabkommen ausarbeiten
- Schlechte Ernte in Frankreich: Italien holt sich Titel als größter Weinproduzent
- Berichte: Erneut Explosionen von Kommunikationsgeräten im Libanon
- Weiter keine Einigung in Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken
- Kein neuer Job für Terzic oder Tuchel: Rom mit Juric einig
- Überschussbeteiligung: Klage von Verbraucherzentrale gegen Allianz scheitert vor BGH
- Bundesregierung nominiert SPD-Politiker Annen als neuen UN-Flüchtlingskommissar
- Blinken und al-Sisi bekräftigen Wichtigkeit von Feuerpause im Gazastreifen
- Bundesregierung sagt weitere Hilfe für verletzte ukrainische Soldaten zu
- Zahl der Toten in Hochwasser-Gebieten in Mittel- und Osteuropa steigt auf 23
- Kein Anspruch auf Beteiligung von Nachbar an Reinigung von Pool unter Bäumen
- Gericht bestätigt: Bürgermeisterwahl im niedersächsischen Bad Gandersheim ungültig
- Schauspieler Farrell hat vor Rolle als Gangsterboss "The Sopranos"-Gucken vermieden
- Erneut Explosion in Kölner Innenstadt: Brandsatz in Geschäft platziert
- Bundesregierung sieht keine Gefahr durch manipulierte Pager in Deutschland
- Zu wenig Mitbestimmung: Paus warnt vor Radikalisierung von Jugendlichen
- Niederlande wollen deutschen Teil von Netzbetreiber Tennet möglichst bald verkaufen
- Studie zur Inflation: Abstand zwischen einzelnen Haushaltstypen nur noch gering
- IG Metall Küste: Fachkräftemangel gefährdet Windenergieausbau in Deutschland
- 21-Jähriger in Bremer Kleingartenanlage erstochen
- Fünfjährige stirbt nach Badeunfall in Baden-Württemberg
- Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober
- Schwedische Königin Silvia zu zweitägigem Besuch in Berlin eingetroffen
- SPD-Fraktion in neuem Thüringer Landtag konstituiert sich als letzte Fraktion
- Bundesregierung will Irak-Mission der Bundeswehr verlängern
- Bundesgerichtshof verhandelt im Januar über Zwangsabriss von Haus in Brandenburg
- Bayern stellt alle Coronabußgeldverfahren ein - Söder will Frieden
- Handgranate unter brennendem Auto in Köln entdeckt - Sprengung durch Spezialisten
- Trump bei Wahlkampfauftritt: "Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen"
- Umwelthilfe: Ausmaß von Luftverschmutzung wird von Behörden verschleiert
Papst beendet große Asien-Pazifik-Reise und trotzt Zweifeln an seiner Gesundheit
Vom Dschungel in Papua-Neuguinea bis zu den Wolkenkratzern Singapurs: Papst Franziskus hat am Freitag seine zwölftägige Reise durch Asien und die Pazifikregion abgeschlossen. Der 87-Jährige bestieg sein Flugzeug zurück nach Rom und beendete damit eine historische Rundtour durch vier Länder - hinsichtlich Dauer und Distanz die längste Reise seit Beginn seiner Zeit als Oberhaupt der katholischen Kirche.
Der 87-jährige Franziskus trotzte auf der Reise Zweifeln an seiner Gesundheit. In den vergangenen Jahren musste der Papst sich unter anderem wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke einer Operation unterziehen. Wegen seiner Knieschmerzen und wiederkehrender Ischiasbeschwerden nutzt er seit zwei Jahren häufig einen Rollstuhl.
Bisweilen kämpfte der Papst bei seiner Tour damit, die Augen offen zu halten, wenn er etwa zu später Stunde liturgischen Lesungen folgte. Auch tat er sich gelegentlich schwer, formalen Militärparaden zu folgen.
Deutlich mehr Energie verlieh ihm der freie Austausch. Bei einem letzten lebhaften interreligiösen Treffen mit jungen Singapurern rief Franziskus sie auf, andere Religionen zu akzeptieren, keine "Sklaven" der Technologie zu werden und aus ihren Komfortzonen herauszutreten.
"Lasst nicht euren Bauch fett werden, sondern euren Kopf", sagte der Pontifex und löste damit Lachen im Publikum aus. "Ich sage, geht Risiken ein, geht raus", fuhr er fort. "Ein junger Mensch, der Angst hat und keine Risiken eingeht, ist ein alter Mensch."
Auf seiner Reise hatte Franziskus die Botschaft ausgesendet, die Armen und Ausgegrenzten nicht zu vergessen. In Indonesien, dem weltweit bevölkerungsreichsten mehrheitlich muslimischem Staat, besuchte er eine Moschee und sprach sich gegen Konflikte und Klimawandel aus.
In Papua-Neuguinea reiste Franziskus in ein abgelegenes Dschungeldorf, wo er die Bewohner aufrief, der Gewalt zwischen verschiedenen Volksgruppen Einhalt zu gebieten und "Aberglauben und Magie" abzuschwören. In seiner Rede vor führenden Politikern und Geschäftsleuten mahnte er mehr Gerechtigkeit bei der Ausbeutung der Bodenschätze des Pazifikstaates an.
Im katholischen Osttimor strömten mit rund 600.000 Gläubigen wahre Menschenmassen zu einer Messe mit dem Papst. In dem Land lobte er eine neue Ära des Friedens seit der Unabhängigkeit im Jahr 2002. Franziskus rief die Verantwortlichen aber auch dazu auf, mehr gegen Kindesmissbrauch zu tun. Die katholische Kirche in dem südostasiatischen Inselstaat war in den vergangenen Jahren von mehreren Missbrauchsskandalen erschüttert worden.
S.Caetano--PC