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Berliner JVA-Mitarbeiter soll sich an Drogenhandel im Gefängnis beteiligt haben
Ein Gefängnismitarbeiter in Berlin soll in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Berlin-Moabit zusammen mit Inhaftierten den Verkauf von Drogen organisiert haben. Deswegen seien die Wohnung des 47 Jahre alten Justizvollzugsbediensteten, sein Spind und sein Dienstraum in der JVA durchsucht worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittlungen dauerten an.
Ein inzwischen 19 Jahre alter Mann soll Bote und Kontaktmann gewesen sein, Geld in Empfang genommen und die Drogen - vor allem Haschisch - sowie sonstige Waren wie etwa Handys außerhalb des Gefängnisses besorgt haben. Die Sachen soll er dann dem 47-Jährigen übergeben haben, der sie wiederum an zwei Häftlinge weitergegeben haben soll. Diese hätten die Drogen und übrigen Waren an andere Inhaftierte weiterverkauft.
Bei den Durchsuchungen bei dem 47-Jährigen sowie bei den mutmaßlichen Mittätern seien Datenträger und Mobiltelefone gefunden worden, erklärte die Polizei. Es seien außerdem 2500 Euro Bargeld beschlagnahmt worden.
G.Machado--PC