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15 Leichtverletzte bei Explosion auf BASF-Werksgelände in Ludwigshafen
Bei einer Explosion mit anschließendem Feuer im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind am Montag 15 Mitarbeitende leicht verletzt worden. Der Brand sei von der Werksfeuerwehr gelöscht worden, teilte BASF in der rheinland-pfälzischen Stadt mit. Die Verletzten seien "vorsorglich" in die Ambulanz des Werks gebracht worden.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nach Angaben des Unternehmens und der Ludwigshafener Stadtverwaltung nicht. Laut BASF bildete sich über dem Werksgelände eine gut sichtbare Rauchwolke. Messwagen hätten in und rund um das Werk "keinen Produktniederschlag" registriert, erklärte der Konzern weiter. Es sei zu keiner Kontamination von Luft, Boden oder Wasser gekommen.
Die Explosion ereignete sich nach Angaben des Unternehmens gegen 12 Uhr im Südteil des sehr ausgedehnten BASF-Werks in Ludwigshafen "beim Austritt eines organischen Lösungsmittels". Den anschließenden Brand löschte die Werksfeuerwehr innerhalb von etwa 45 Minuten. Die betroffene Anlage sei heruntergefahren worden und befinde sich in einem sicheren Zustand, hieß es.
Nach Angaben des Unternehmens und der Polizei war die Ursache der Explosion zunächst unklar. Auch die genaue Schadenshöhe stand noch nicht fest, wie die Polizei in Ludwigshafen mitteilte. Sie nahm Ermittlungen zur Ursache auf.
T.Vitorino--PC