- Erster Touchdown: St. Brown führt Lions zum Sieg
- Abwehrsorgen? Alonso findet Xhaka-Kritik "total korrekt"
- "Ich weiß es nicht": Zverev lässt Pläne nach Laver Cup offen
- Die Sport-Höhepunkte am Montag, 23. September
- Ägyptens Außenminister warnt vor "Eskalation" und sieht Verantwortung bei Israel
- Frankreichs neue rechtsorientierte Regierung tritt zu erster Kabinettssitzung zusammen
- Katholische Bischöfe bereiten bei Versammlung in Fulda Weltsynode in Vatikan vor
- Sonder-Verkehrsministerkonferenz berät über Deutschlandticket
- Habeck lädt Branche zu Automobilgipfel
- Bundeskanzler Scholz trifft in New York den ukrainischen Präsidenten Selenskyj
- Spitzengremien von CDU und CSU küren Merz zum Kanzlerkandidaten
- Selenskyj besucht zum Auftakt von womöglich entscheidendem USA-Besuch Munitionsfabrik
- Wohl kein Shutdown vor der Wahl: Einigung auf Überbrückungshaushalt im US-Kongress
- Rentenpaket: FDP-Bundestagsfraktion hat noch viele Fragen
- BSW-Co-Chefin Mohamed Ali: Bringen "Offenheit" für Regierungsbeteiligung mit
- SPD gewinnt Landtagswahl in Brandenburg vor AfD - drei Parteien ausgeschieden
- Selenskyj zu Besuch in USA eingetroffen - Treffen mit Biden und Scholz geplant
- AfD-Spitzenkandidat Berndt holt Direktmandat in Wahlkreis Dahme-Spreewald III
- Biden: USA ringen um Verhinderung von weiterer Eskalation in Nahost
- CDU-Spitzenmann Redmann verpasst Direktmandat in Wahlkreis Ostprignitz-Ruppin I
- Woidke verpasst denkbar knapp Direktmandat in Wahlkreis Spree-Neiße I
- Haushaltsdefizit: Frankreichs neuer Premier fordert "nationale Kraftanstrengung"
- Lebenszeichen auf dem Kiez: St. Pauli holt Punkt gegen RB
- Bundesparteien beraten über Ausgang der Landtagswahl in Brandenburg
- SPD siegt in Brandenburg knapp vor AfD - Schwierige Mehrheitsverhältnisse
- Hochrechnungen sehen Grüne in Brandenburg unter fünf Prozent
- Kehl und Sahin sauer: "Eine Nicht-Leistung"
- Laver Cup: Zverev feiert umkämpften Sieg für Team Europa
- Lange Überzahl: City gleicht spät gegen Arsenal aus
- Nationaltorhüter ter Stegen verletzt ausgewechselt
- Antons Albtraum-Rückkehr: VfB zerlegt BVB
- Trump will bei Wahlniederlage nicht 2028 nochmals antreten
- Hisbollah spricht von "neuer Phase" im Kampf gegen Israel und verstärkt Angriffe
- Prognosen: SPD bei Landtagswahl in Brandenburg knapp vor AfD
- Favorit Evenepoel holt WM-Titel im Einzelzeitfahren
- Sieg durch Boniface: Leverkusen gewinnt Bayern-Generalprobe
- Marxist Dissanayaka gewinnt Präsidentschaftswahl in Sri Lanka
- Hamas-Behörden melden 28 Tote bei israelischen Angriffen auf Schulen in Gaza
- Scholz in New York: Das "Gerede von Spaltung" ist nicht das Ende der UNO
- Als erster Deutscher: Schindler mit Neundarter auf TV-Bühne
- Akrobatin des Circus Krone stürzt während Vorstellung 6 Meter tief
- Philipp gewinnt Gold bei der Ironman-WM
- Links-Kandidat Dissanayaka gewinnt Präsidentschaftswahl in Sri Lanka
- UN-Staaten verabschieden Zukunftspakt zu globalen Herausforderungen
- Norris fliegt zum Sieg in Singapur vor Verstappen
- Schweizer stimmen gegen Rentenreform und mehr Artenschutz
- Wegen "Terror"-Gefahr: Israel schließt Al-Dschasira-Büro im Westjordanland
- KSC verpasst Tabellenführung
- Vor Autogipfel: IG Metall fordert neues Förderpaket für E-Autos
- Münchner Oktoberfest mit traditionellem Fassanstich begonnen
Hurrikan der höchsten Kategorie wütet in der Karibik - Mindestens ein Toter
Als Hurrikan der höchsten Kategorie hat der Wirbelsturm "Beryl" in der Karibik schwere Verwüstungen verursacht. Mindestens ein Mensch starb nach Regierungsangaben am Dienstag auf der Inselgruppe St. Vincent und die Grenadinen. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte "Beryl" zum Hurrikan der höchsten Kategorie 5 hoch - so früh im Jahr wie noch keinen Hurrikan zuvor.
"Beryl", der erste Wirbelsturm der Hurrikansaison, habe sich zu einem "potenziell katastrophalen" Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern entwickelt, teilte das NHC mit. Noch nie zuvor wurde im Atlantik ein Sturm der höchsten Kategorie 5 so früh im Jahr registriert wie "Beryl".
In seinem ersten Bulletin am Dienstag erklärte das NHC, der Wind könne sich bis auf knapp 270 Stundenkilometer verstärken. Drei Stunden später hieß es, "Beryl" könne sich im Tagesverlauf abschwächen, die Gefahr werde aber nicht abnehmen. Das Auge des Sturms werde sich schnell in Richtung Südosten und Zentrum der Karibik bewegen. Am Mittwoch werde der Wirbelsturm Jamaika und am Donnerstag die Caiman-Inseln passieren.
Vor seiner Hochstufung auf Kategorie 5 war der Sturm auf die zu Grenada gehörende Insel Carriacou getroffen. "Innerhalb einer halben Stunde wurde Carriacou plattgemacht", sagte Grenadas Regierungschef Dickon Mitchell auf einer Pressekonferenz. Zunächst seien keine Todesopfer gemeldet worden, dies könne sich aber noch ändern.
"Wir sind noch nicht über den Berg", betonte der Premierminister. Später teilte er in Online-Netzwerken mit, seine Regierung bemühe sich darum, Hilfslieferungen nach Carriacou und auf die Insel Petite Martinique zu bringen. "Der Ausnahmezustand gilt weiter. Bleiben Sie drinnen", warnte Mitchell auf Facebook.
Der von Carriacou stammende UN-Klimasekretär Simon Stiell erklärte: "Es ist klar, dass die Klimakrise bei Katastrophen zu einem neuen Rekordmaß der Zerstörung führt." Seine Familie in Carriacou war von dem Hurrikan betroffen. Nach Angaben von Stiells Büros wurde das Haus seiner verstorbenen Großmutter zerstört und sein Elternhaus schwer beschädigt.
"Die Klimakrise wird immer schlimmer, und zwar schneller als vorhergesehen", warnte der UN-Klimasekretär. Von Regierungen und Unternehmen müsse es daher deutlich ambitioniertere Klima-Aktionen geben.
"Leider ist ein Mensch gestorben. Es könnte weitere Opfer geben, wir sind nicht sicher", erklärte der Premierminister von St. Vincent und die Grenadinen, Ralph Gonsalves, in einem im Online-Netzwerk Facebook veröffentlichten Video. "Auf einer der Inseln wurden 90 Prozent der Wohnhäuser schwer beschädigt oder zerstört, das Dach des Flughafens wurde weggerissen."
Auf Barbados wurden Häuser und Geschäfte überschwemmt und Fischerboote beschädigt. Jamaika gab eine Sturmwarnung heraus. Laut NHC ist auch die bei Touristen beliebte mexikanische Halbinsel Yucatán bedroht.
Infolge des Klimawandels nimmt die Zahl und Heftigkeit extremer Wetterereignisse zu. Die US-Behörde für Ozean- und Atmosphärenforschung (NOAA) erwartet in diesem Jahr eine "außergewöhnliche" Hurrikan-Saison mit bis zu sieben Stürmen der Kategorie 3 oder höher. Dies liege vor allem am Wetterphänomen La Niña sowie an den sehr hohen Temperaturen des Atlantiks.
P.L.Madureira--PC