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Drei Tote nach Brand in Kiosk in Düsseldorf - Ursache für mögliche Explosion unklar
Drei Tote nach Brand in Kiosk in Düsseldorf - Ursache für mögliche Explosion unklar / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Drei Tote nach Brand in Kiosk in Düsseldorf - Ursache für mögliche Explosion unklar

Durch einen Brand in einem Kiosk in Düsseldorf sind in der Nacht zum Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere Menschen wurden verletzt, nachdem das Feuer auf ein Wohnhaus übergegriffen hatte, wie die Feuerwehr in Düsseldorf mitteilte. Laut einem Sprecher der örtlichen Polizei gab es in dem Gebäude eine Art Explosion. Details seien dazu noch nicht bekannt. Die Ursache sei noch unklar.

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Nach bisherigen Ermittlungen deute aber nichts darauf hin, dass der Brand oder die Explosion von außen ausgelöst worden seien, sagte der Polizeisprecher. Die Feuerwehr sichere das Gebäude noch ab. Die Polizei könne es noch nicht betreten.

Auch Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) sagte am Donnerstag, es habe "so etwas wie eine Explosion" gegeben. Es gebe aber noch "keine näheren Erkenntnisse". es sei unklar, ob das Gebäude einsturzgefährdet sei.

Das Feuer war laut Feuerwehrangaben in der Nacht zum Donnerstag in dem Kiosk im Stadtteil Flingern ausgebrochen. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Rettungskräften stand der in einem Mehrfamilienhaus gelegene Kiosk voll in Flammen, die bereits ins erste Obergeschoss schlugen. Auch die Eingangstür zum Wohnhaus brannte.

Über Drehleitern retteten die Einsatzkräfte zehn Menschen von Balkonen. Insgesamt versorgte der Rettungsdienst 16 Menschen, die in Krankenhäuser gebracht wurden. Zwei der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Für drei Menschen kam jede Hilfe zu spät. Sie konnten von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.

Der Brand wurde bis zum frühen Morgen gelöscht. Es liefen Sicherungsmaßnahmen an dem Wohnhaus. Zeitweise betreute die Feuerwehr etwa 70 Menschen vor Ort. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache und zur Identifizierung der Toten auf. Zur Brandbekämpfung waren mehr als hundert Feuerwehrleute im Einsatz.

V.Fontes--PC