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14-Jähriger stirbt nach Schwert-Attacke in London - Angreifer festgenommen
Ein mit einem Schwert bewaffneter Mann hat in London am Dienstag einen 14-jährigen Jungen getötet und vier weitere Menschen verletzt. Der Junge sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte Polizeisprecher Stuart Bell mit. Der Angreifer sei mit einem Taser außer Gefecht gesetzt und festgenommen worden. Die Polizei schloss vorläufig einen terroristischen Hintergrund aus.
Er könne "mit großer Trauer" bestätigen, dass einer der Verletzten, ein 14-jähriger Junge, nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus gestorben sei, erklärte Bell. Es handele sich um einen "wirklich schrecklichen" Angriff.
Seinen Angaben zufolge schwebten die vier anderen Verletzten, darunter zwei Polizisten, nicht in Lebensgefahr. Zwei der Verletzten seien noch im Krankenhaus.
Die Polizei war nach eigenen Angaben um kurz vor 07.00 Uhr (Ortszeit, 08.00 Uhr MESZ) von Bewohnern des Stadtteils Hainault im Nordosten Londons gerufen worden, weil in der Nähe der gleichnamigen U-Bahn-Station "auf Menschen eingestochen" wurde. Augenzeugen sagten demnach aus, der Mann habe Passanten und zwei Polizeibeamte attackiert.
Wenig später wurde ein mit einem Schwert bewaffneter 36 Jahre alter Mann festgenommen. Er sei mit Hilfe einer Elektroschockpistole gestoppt und 22 Minuten nach dem ersten Anruf bei der Polizei gefasst worden, teilten die Behörden weiter mit.
In Onlinediensten kursierende Fotos und Videos, die auch von britischen Medien weiterverbreitet wurden, zeigten einen Mann in schwarzer Hose, gelbem Kapuzenpullover und einem dünnen Bart, der mit einer Art Samurai-Schwert in der Hand vor Häusern herumläuft, während sich Polizeifahrzeuge nähern.
Zeugen berichteten, sie hätten den Mann "schreien" hören. Eine Anwohnerin sagte der Nachrichtenagentur PA, sie habe von ihrer Wohnung aus einen Menschen am Boden liegen sehen. Der Mann habe die Polizisten mehrfach laut gefragt: "Glauben Sie an Gott?".
Die Ermittlungen stünden erst am Anfang, sagte Bell. Nach weiteren Verdächtigen werde aber nicht gesucht. Der Polizeivertreter würdigte den "unglaublichen Mut" der Polizisten und Rettungskräfte.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan sagte, er sei wegen des Vorfalls "am Boden zerstört" und stehe mit der Polizeiführung in engem Kontakt. Khan würdigte den Einsatz der Polizeibeamten und Rettungsdienste, die "keine Gefahr gescheut haben, um andere zu schützen".
Der britische Premierminister Rishi Sunak verurteilte den "sckockierenden Vorfall". "Meine Gedanken sind bei allen betroffenen Personen und ihren Angehörigen", erklärte er im Onlinedienst X. "Eine derartige Gewalt hat keinen Platz auf unseren Straßen."
Sunak hatte in der vergangenen Woche die hohe Zahl von mit Stichwaffen begangenen Straftaten in der Hauptstadt kritisiert. Laut der offiziellen Statistik stieg die Zahl im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf 14.577.
Nogueira--PC