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Mexiko hat nach Sturm auf Botschaft in Ecuador diplomatisches Personal abgezogen
Zwei Tage nach dem Sturm von Sicherheitskräften auf die mexikanische Botschaft in Ecuador hat das nordamerikanische Land den zuvor angekündigten Abzug seines diplomatischen Personals vermeldet. "Unser diplomatisches Personal lässt alles in Ecuador zurück und kehrt erhobenen Hauptes nach Hause zurück", schrieb die mexikanische Außenministerin Alicia Bárcena am Sonntag im Onlinedienst X.
Diplomatische Vertreter mehrerer Staaten begleiteten das mexikanische Botschaftspersonal samt ihrer Angehörigen zum Flughafen in Quito. Unter ihnen war nach AFP-Informationen auch der deutsche Botschafter Philipp Schauer. Auch die Vertreter Panamas, Kubas, von Honduras sowie der Vorsitzende der ecuadorianisch-mexikanischen Handelskammer begleiteten demnach die insgesamt 18 Menschen.
Am Freitag waren ecuadorianische Spezialeinheiten mithilfe eines Rammbocks in der Hauptstadt Quito in die Botschaft eingedrungen und hatten den sich dort aufhaltenden ecuadorianischen Ex-Vizepräsidenten Jorge Glas festgenommen. Mexiko hatte Glas, gegen den in Ecuador Korruptionsvorwürfe erhoben worden waren, zuvor Asyl gewährt.
Der Vorfall ist weltweit nahezu beispiellos: Diplomatische Einrichtungen gelten als unantastbares Hoheitsgebiet eines anderen Staats.
Das Vorgehen der ecuadorianischen Behörden sorgte international für Empörung. Das Auswärtige Amt verurteilte den Angriff am Sonntag gegenüber AFP als "offensichtliche Verletzung" des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen. Dieses lege Gastländern die Verantwortung auf, "die Unverletzlichkeit von diplomatischen Vertretungen und Diplomaten auf ihrem Territorium zu respektieren".
Die EU erklärte, sie verurteile die "Verletzung (...) der mexikanischen Botschaft" und bestehe auf der Wichtigkeit des Wiener Übereinkommens. "Der Schutz der Integrität diplomatischer Missionen und ihres Personals ist entscheidend für die Wahrung der Stabilität und der internationalen Ordnung sowie für die Förderung der Zusammenarbeit und des Vertrauens zwischen den Nationen", hieß es in der Erklärung weiter.
Das Wiener Übereinkommen, ein Vertrag zur Regelung der internationalen Beziehungen, besagt, dass ein Land nicht in Botschaften in seinem Hoheitsgebiet eindringen darf.
P.Mira--PC