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Männer schwimmen auf Flucht vor Polizei in Hessen durch Fulda - zwei Festnahmen
Auf der Flucht vor der Polizei sind zwei Männer im nordhessischen Kassel quer durch die Fulda geschwommen. Beide wurden festgenommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Sie sollen zuvor einen anderen Mann an einer Haltestelle mit einer Schusswaffe bedroht haben. Die mutmaßlichen Täter flüchteten am Donnerstagnachmittag vor den alarmierten Streifen teils über Garagendächer und Zäune quer durch den Stadtteil Wesertor.
Am Fluss angekommen, sprangen sie kurzerhand ins Wasser und schwammen bis zum gegenüberliegenden Kasseler Hafen. Mehrere Polizisten waren aber wenig später am Hafen und suchten die Landzunge ab. Dabei wurden sie von einem privaten Bootsbesitzer unterstützt, der den Männern einen möglichen Fluchtweg auf dem Wasser abschnitt.
Einer der Verdächtigen, ein 22-Jähriger, hielt sich an einem im Hafen liegenden Boot fest. Er wurde festgenommen, nachdem er auf das Boot geklettert war. Der andere Verdächtige, ein 24-Jähriger, versteckte sich unter einem Auto auf der Landzunge. Auch er wurde festgenommen.
Den Ermittlungen zufolge sollen die Männer zuvor mit einem Bekannten in einen Streit geraten sein. Einer der beiden soll den 34-Jährigen mit der Waffe bedroht haben. Diese konnte bei den Festgenommenen allerdings nicht gefunden werden.
A.Santos--PC