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Mehr als tausend schwerverletzte und kranke Ukrainer in Deutschland behandelt
Bislang sind 1022 schwerverletzte und schwerkranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldatinnen und Soldaten wurden Zivilisten und auch Kinder versorgt, wie das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium am Dienstag mitteilten.
Damit hat Deutschland EU-weit mit Abstand die meisten Patienten übernommen. Insgesamt wurden in EU-Ländern bislang 3137 Kranke und Verletzte behandelt, darunter 1903 Militärangehörige. Überwiegend handelt es sich um Menschen mit kriegstypischen Verletzungen, wie Schuss-, Explosions- und Sprengverletzungen, Verbrennungen oder dem Verlust von Gliedmaßen.
Die medizinische Behandlung von schwerverletzten und schwerkranken Ukrainerinnen und Ukrainern in Deutschland sei "ein Zeichen unserer starken humanitären Unterstützung und ein Gebot der Menschlichkeit", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). "Die schwerverletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz."
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Zahl der Verletzten als "Beleg für die perfide Strategie des russischen Präsidenten, auch Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben". Deutschland sei stolz darauf, so viele schwerverletzte ukrainische Soldaten versorgt zu haben. "Das wird in der Ukraine anerkannt und wird fortgesetzt", betonte Lauterbach.
Anlässlich der tausendsten Verlegung eines Patienten trafen sich Faeser, Lauterbach, der Europäische Kommissar für Krisenmanagement, Janez Lenarcic, der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev sowie weitere Vertreter von Politik und Hilfsorganisationen sowie Norwegens am Dienstag am Flughafen Köln/Bonn.
Neben der Evakuierung von Schwerverletzten und Schwerkranken leistet Deutschland weitere humanitäre Unterstützung für die Ukraine. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) koordiniert alle über das EU-Katastrophenschutzverfahren eingehenden Hilfeersuchen und wickelt gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Hilfsgütertransporte ab - bislang gab es rund 500 Hilfstransporte.
Der Warenwert der bisherigen Hilfslieferungen für die Ukraine und ihre Anrainerstaaten beträgt demnach rund 251,6 Millionen Euro, dazu zählen auch medizinisches Material, Medikamente und Kraftfahrzeuge. Das THW beschaffte unter anderem über 280 Fahrzeuge, wie große Kipper, Feuerwehrfahrzeuge oder Tankwagen, knapp hundert Baumaschinen, 1700 Stromerzeuger und mehr als 1100 Heizgeräte. Zudem lieferte das THW rund 30 Wohncontainer, 180 Zelte, acht Feldküchen sowie Schlafsäcke, Isomatten und Decken.
P.Serra--PC