- Besuch an US-Grenze zu Mexiko: Harris gibt sich entschlossen bei Einwanderungsreform
- Bayern gegen Bayer: Die großen Spiele
- Sahin erleichtert: "Am Ende verdient gewonnen"
- Reschke sieht Wirtz nicht in München
- Mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israel setzt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon fort - Iran verschärft Ton
- Italiens Präsident setzt Staatsbesuch in Nordrhein-Westfalen fort
- Nach Eklat im Thüringer Landtag: Konstituierende Sitzung geht am Samstag weiter
- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
- Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
- Weißes Haus: Biden will US-Streitkräfte in Nahost "bei Bedarf anpassen"
- Außenminister: USA weiter intensiv um diplomatische Lösung in Nahost bemüht
- Landtagsstreit in Thüringen: CDU erzielt Erfolg vor Verfassungsgericht
- US-Justiz klagt drei iranische Hacker wegen Eingriffs in den Wahlkampf an
- Derby-Sieg dank Guirassy: BVB wendet Krise ab
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Später Siegtreffer: Düsseldorf beendet Negativserie in Fürth
- FIFA gibt Spielorte der Klub-WM 2025 am Samstag bekannt
- Baerbock: Der Libanon darf nicht "das nächste Gaza" werden
- Lebenslange Haft für 52-Jährige in München wegen Mordes an Bekanntem von Familie
- Israelische Armee greift Hisbollah-Hauptquartier an - Kreise: Anführer Nasrallah "wohlauf"
- Angeklagter New Yorker Bürgermeister plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israelische TV-Sender: Angriff in Beirut galt Hisbollah-Chef - Kreise: Nasrallah "wohlauf"
- Gespräch mit Gegner der Ukraine-Hilfen: Selenskyj trifft Trump in New York
- Israel: Hauptquartier der Hisbollah in Vorort von Beirut angegriffen
- Britische Theater- und Filmlegende Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Radtalent Behrens krönt sich zum U23-Weltmeister in Zürich
- Nach Tod von Furrer: Radsport-WM wird wie geplant fortgesetzt
- Parteichefin Weidel soll Kanzlerkandidatin der AfD werden
- Russischer Richter über Gershkovich-Prozess: Keine Beweise geprüft
- Trump und Selenskyj in New York zu Gesprächen zusammengekommen
- Follower zu "Kaltstellen" von Behörden aufgefordert - Haftstrafe in München
- Netanjahu: Israel setzt Einsatz im Libanon bis zum Erreichen "aller" Ziele fort
- Neuer riesiger Kokainfund in Hamburg: Behörden fangen rund zwei Tonnen ab
- Iran: Tausende protestieren gegen Israels Angriffe im Libanon und im Gazastreifen
- Britische Schauspielerin Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Netanjahu weist bei UNO Vorwürfe gegen Israel als "Verleumdung" zurück
- Bestatter aus Baden-Württemberg soll Schmuck und Zahngold von Toten gestohlen haben
- Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
- Papst in Belgien mit Kritik an Missbrauchsaufklärung konfrontiert
- Finnland errichtet Nato-Kommandozentrum in der Nähe der russischen Grenze
- Baerbock warnt bei Vereinten Nationen vor nachlassender Ukraine-Unterstützung
- Schweizer Juniorin Furrer nach Sturz bei Rad-WM gestorben
- Frau stirbt nach Restaurantbesuch in der Oberpfalz - weitere Gäste mit Beschwerden
- Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
- Gericht: Hartes Foul bei Fußball rechtfertigt kein Schmerzensgeld
- EU-Datenschutzverstöße: Weitere Millionenstrafe gegen Facebook-Konzern Meta
- Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
- Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
Unwürdige Bedingungen: Amazon zahlt Entschädigung an Arbeiter in Saudi-Arabien
Der US-Versandriese Amazon hat nach eigenen Angaben mehrere hundert Vertragsarbeiter in Saudi-Arabien entschädigt, die dort unter anderem hohe Vermittlungsgebühren zahlen und unter unwürdigen Bedingungen arbeiten mussten. Insgesamt seien 1,9 Millionen Dollar (1,75 Millionen Euro) an über 700 Vertragsarbeiter geflossen, teilte der US-Konzern am Freitag mit. Eine Untersuchung habe eine Reihe von Verletzungen eigener Firmenvorgaben ergeben, darunter "minderwertige Unterkünfte, Unregelmäßigkeiten bei Verträgen und Löhnen" sowie Verzögerungen bei Beschwerden.
Im Oktober hatte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International einen Bericht veröffentlicht, der sich auf Aussagen von 22 Menschen aus Nepal stützt, die 2021 und 2022 in Amazon-Lagern in Riad und Dschiddah gearbeitet hatten. Die Vertragsarbeitenden seien unter anderem "ihres Geldes beraubt" und "unter grauenvollen Bedingungen untergebracht" worden, kritisierte Amnesty. Außerdem seien sie daran gehindert worden, sich eine andere Arbeit zu suchen oder das Land zu verlassen.
Amnesty machte vor allem den beteiligten Arbeitsvermittlern schwere Vorwürfe. Diese hätten die Arbeiter teils in dem Glauben gelassen, dass Amazon sie direkt anstellen würde. Für die Vermittlungsgebühren nahmen die Betroffenen oft hohe Kredite auf. Vor Ort hätten sie dann "zermürbende" Arbeitsbedingungen vorgefunden, mit konstanter Überwachung und zu wenigen Pausen und Erholungszeiten.
Amazon hatte sich schon nach Bekanntwerden der Vorwürfe "zutiefst beunruhigt" gezeigt und eine Untersuchung eingeleitet. Außerdem kündigte das Unternehmen an dafür zu sorgen, dass die Arbeiter ausstehende Zahlungen erhielten und künftig in "sicheren und sauberen Unterkünften" beherbergt würden.
Amnesty reagierte nun zwar erfreut auf die Entschädigungszahlungen. Diese müssten aber auf "hunderte weitere Arbeiter" ausgeweitet werden, die Ähnliches erlitten, das Unternehmen oder das Land aber längst verlassen hätten. Auch sie verdienten "Gerechtigkeit und Entschädigung".
A.Santos--PC