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Geisel-Familien ziehen gegen islamistische Hamas vor Haager Strafgericht
Angehörige der von der Hamas festgehaltenen israelischen Geiseln ziehen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, um Klage gegen die islamistische Palästinenserorganisation wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" einzureichen. "Wir werden Anklage gegen Hamas-Mitglieder und ihre Kollaborateure erheben und sicherstellen, dass sie den höchsten Preis für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit zahlen, die sie weiterhin begehen", sagte Chaim Rubinstein vom Forum der Geisel-Familien am Mittwoch in Tel Aviv vor dem Abflug von rund hundert Geisel-Angehörigen nach Den Haag.
"Das ist nicht nur unsere Geschichte", mahnte Ofri Bibas vor der Abreise der Familien in die Niederlande. "Wenn wir dem nicht Einhalt gebieten, wird es morgen die Geschichte der ganzen Welt sein." Die gesamte Menschheit müsse zusammenstehen "gegen eine globale Terrorarmee", deren Teil die Hamas sei, forderte die Schwester von Jarden Bibas.
Bibas war am 7. Oktober ebenso wie seine Frau Schiri und die beiden Söhnen Ariel und Kfir von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden. Bilder von der Entführung der verzweifelten Mutter und ihrer rothaarigen Kleinkinder im Alter von vier Jahren und acht Monaten sind in Israel zu einem der Symbole für den schlimmsten Überfall in der Geschichte des Landes geworden.
Bei dem beispiellosen Angriff, mit dem die von der EU und der USA als Terrororganisation eingestufte Hamas den Krieg im Gazastreifen auslöste, wurden nach offiziellen Angaben 1160 Menschen getötet, die meisten von ihnen Zivilisten. Bewaffnete Kämpfer der Hamas und weiterer islamistischer Palästinensermilizen verschleppten zudem 250 weitere Menschen als Geiseln in den Gazastreifen. Laut einer AFP-Zählung werden noch 130 Geiseln dort festgehalten. 29 von ihnen sollen tot sein.
Israel reagierte auf den Angriff mit einem massiven Militäreinsatz im Gazastreifen. Dabei wurden nach jüngsten Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, mindestens 28.576 Menschen getötet.
Derzeit laufen unter der Vermittlung von Katar, Ägypten und den USA Verhandlungen in Kairo zur Freilassung der Geiseln im Gegenzug für eine weitere Waffenruhe im Gazastreifen. Bislang kam jedoch keine Einigung zustande.
Der IStGH mit Sitz in Den Haag ahndet seit 2002 besonders schwerwiegende Vergehen wie Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Chefankläger Karim Khan forderte am Montag die Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Zudem äußerte er sich besorgt über eine mögliche Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens.
P.Mira--PC