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Tod von 26-Jährigem auf Autobahn: Mutmaßlicher Unfallfahrer ermittelt
Fast zwei Monate nach dem Tod eines 26-Jährigen auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen und der anschließenden Flucht des Unfallfahrers hat die Polizei einen Ermittlungserfolg bekannt gegeben. Nach "akribischer Ermittlungsarbeit" sei ein Tatverdächtiger identifiziert worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft in Düsseldorf am Freitag. Weitere Details wollen die Ermittler am Montag bekannt geben.
Der 26-Jährige war im Dezember in Begleitung von zwei 17-Jährigen auf der A44 bei Düsseldorf unterwegs, als er wegen einer plötzlichen Reifenpanne auf dem Seitenstreifen anhielt. Als er ausstieg, um sich den Schaden anzusehen, wurde er von einem auf der rechten Spur fahrenden Auto erfasst und gegen sein Fahrzeug geschleudert.
Der zunächst unbekannte Fahrer hielt etwa 300 Meter weiter an und kontrollierte sein eigenes Auto auf Schäden. Anschließend fuhr er weiter, ohne sich um den 26-Jährigen zu kümmern. Dieser kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus, wo er später starb.
N.Esteves--PC