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Lebenslange Haft für haitianischen Ex-Senator wegen Ermordung von Präsident Moïse
Wegen der Ermordung von Haitis Präsident Jovenel Moïse im Jahr 2021 ist ein früherer Senator des Karibikstaates in den USA zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Strafmaß gegen den 52-jährigen Joseph Joel John wurde am Dienstag von einem Bundesgericht in Miami verkündet.
John hatte zuvor um ein mildes Urteil gebeten. "Euer Ehren, haben Sie Gnade mit mir", sagte er auf Französisch. "Das abscheuliche Verbrechen, das nicht hätte passieren sollen, tut mir Leid."
Der frühere Senator war von der US-Bundesjustiz wegen Verschwörung zum Mord oder zur Entführung außerhalb der USA sowie zu Unterstützung eines solchen Vorhabens angeklagt worden. Er hatte gestanden, Fahrzeuge und andere Ressourcen für die Verschwörung gegen Moïse zur Verfügung gestellt zu haben. John räumte Gerichtsdokumenten zufolge auch ein, Mitverschwörer in Haiti und im US-Bundesstaat Florida getroffen zu haben.
Der Ex-Senator beteuerte aber, seine Absicht sei nie eine Ermordung des Präsidenten gewesen. Er habe ihn vielmehr wegen angeblichen Missmanagements des verarmten Karibikstaats vor Gericht bringen wollen. Das Vorhaben sei dann aber außer Kontrolle geraten, als andere Verschwörer entschieden hätten, Moïse zu töten. John gab an, er wäre vermutlich selbst getötet worden, wenn er sich aus dem Plan zurückgezogen hätte.
Moïse war am 7. Juli 2021 in seiner Residenz in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince von einem aus militärisch ausgebildeten Kolumbianern zusammengesetzten Mordkommando getötet worden. Sein Personenschutz schritt nicht ein.
Wegen ihrer Beteiligung an dem Mordkomplott wurden in den USA bereits der haitianisch-chilenische Geschäftsmann Rodolphe Jaar und der frühere kolumbianische Militäroffizier German Alejandro Rivera Garcia zu lebenslanger Haft verurteilt. Der US-Justiz zufolge war das Ziel von Moïses Ermordung ein Machtwechsels in Haiti.
Die Ermordung des Präsidenten stürzte den ohnehin von Kriminalität, politischer Instabilität und großer Armut geprägten Karibikstaat in eine noch tiefere Krise. Heute kontrollieren Gangs rund 80 Prozent von Port-au-Prince.
A.F.Rosado--PC