- Japans designierter Ministerpräsident Ishiba plant vorgezogene Parlamentswahl
- Wirtschaftsweise Schnitzer: Einwände gegen Commerzbank-Übernahme nicht überzeugend
- Medien: Kapitänin Popp tritt aus dem Nationalteam zurück
- Bericht: Österreichs FPÖ stellt Team für Koalitionsverhandlungen auf
- Industrieproduktion in China auch im September rückläufig
- Wanner: Nagelsmann und Rangnick "geben sich Mühe"
- Mehr als 90 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- NFL: Mahomes führt Chiefs zum vierten Sieg
- Schweinsteiger für Nübel als Nummer eins im deutschen Tor
- Weniger Mini-Jobs und mehr Kinderbetreuung: Ökonomen fordern Anreize für Mehrarbeit
- Philologenverband fordert Professionalisierung von Fortbildungen für Lehrer
- Grüne treffen sich zum "Zukunftskongress"
- Rechtspopulistin Le Pen wegen Veruntreuung von EU-Geldern vor Gericht
- Europarat verleiht Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte
- US-Country-Legende Kris Kristofferson im Alter von 88 Jahren gestorben
- SpaceX-Besatzung auf ISS gelandet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
- 1:1 im Madrid-Derby - Atletico-Fans sorgen für Unterbrechung
- Behörden: Mindestens 16 Tote durch Hurrikan "John" in Mexiko
- FPÖ-Chef Kickl: Haben ein "Stück Geschichte" geschrieben
- Biden: Regionaler Krieg im Nahen Osten muss verhindert werden
- Regierungsauftrag nach Wahl in Österreich: Präsident will sich noch nicht festlegen
- European Tour: Schindler holt in der Schweiz zweiten Titel
- Historische Aufholjagd: Werder siegt dank Dreierpacker Stage
- Dank Marmoush-Gala: Frankfurt siegt auch in Kiel
- Rad-WM: Pogacar gewinnt Straßenrennen nach 51-km-Solo
- Dank Booker: Bayern kämpfen Towers nieder
- Baerbock spottet über Söder: "Manchmal denke ich da an einen Teenager-Jungen"
- Israels Armee: Bei Angriff auf Nasrallah mehr als 20 "weitere Terroristen" getötet
- Rund 500 Forscher von Cern-Kooperationsstopp mit Russland betroffen
- FPÖ-Chef Kickl gibt sich bei Stimmabgabe optimistisch
- Klub-WM: Titelverteidiger SC Magdeburg im Halbfinale
- Nach 3:0 - Köln verschenkt wieder den Sieg
- Bericht: Fraktionsübergreifende Initiative im Bundestag zu AfD-Verbotsverfahren
- SPD-Generalsekretär Kühnert warnt vor Zusammenarbeit mit Österreichs FPÖ
- Austrittswelle bei Grüner Jugend: Weitere Landesvorstände verlassen Partei
- Kritik und Gegenwind bei Papst-Besuch in Belgien
- Spannungen in Nahost nehmen nach Tötung von Hisbollah-Anführer Nasrallah weiter zu
- Neuer Angriff auf die Schuldenbremse: Grüne fordern Fonds für Zukunftsinvestitionen
- Nach Kane geben auch die Bayern Entwarnung
- Äthiopischer Doppelsieg zum Marathon-Geburtstag in Berlin
- Deutscher Tourist nach Wanderung auf Kreta tot aufgefunden
- Bericht: Grüne fordern neuen Investitionsfonds für Digitalisierung und Klimaschutz
- VfB Stuttgart legt Einspruch gegen Karazor-Sperre ein
- Hausärzte warnen vor Überlastung von Praxen durch Infektionswelle
- Nach Fehlentscheidung: Karazor richtet Appell an Fans
- CDU-Chef Merz fordert mehr Respekt für Besserverdienende - und mahnt zu Fleiß
- Essen: Festnahme nach zwei Bränden mit mehr als 30 Verletzten
- Tor von Messi reicht nicht: Miami wieder nur Remis
- Mehr als 60 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Finale in New Jersey: Klub-WM findet an zwölf Spielorten statt
Vatikan: Kardinal wegen Veruntreuung zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Ein Gericht im Vatikan hat einen einst einflussreichen italienischen Kardinal wegen Finanzverbrechen zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 75-jährige Angelo Becciu, ehemaliger enger Berater von Papst Franziskus, wurde wegen Veruntreuung, Amtsmissbrauch und Zeugenbeeinflussung verurteilt, wie Gerichtspräsident Giuseppe Pignatone am Samstag erläuterte. Beccius Anwalt Fabio Viglione kündigte Berufung an.
Becciu, der einst selbst als möglicher Kandidat für das Papstamt galt, war im September 2020 wegen des Finanzskandals seines Amtes enthoben worden und musste seine Kardinalsprivilegien aufgeben. Neben der Veruntreuung von Geldern im Fall einer in Mali entführten Geistlichen ging es dabei vor allem auch um den Kauf einer Londoner Luxusimmobilie im Wert von 350 Millionen Euro durch den Vatikan.
Becciu wies stets alle Anschuldigungen zurück. Im November 2022, schon während des Prozesses, wurde öffentlich, dass Becciu heimlich ein Telefongespräch mit Franziskus aufzeichnete, wohl um sich selbst zu entlasten.
Außer Becciu mussten sich noch neun weitere Angeklagte vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe reichen von Veruntreuung über Amtsmissbrauch bis hin zu Korruption. Staatsanwalt Alessandro Diddi hatte sieben Jahre und drei Monate Gefängnis für Becciu gefordert und für die übrigen Angeklagten zwischen fast vier und 13 Jahre. Becciu wurde neben seiner Haftstrafe mit einer Geldstrafe von 8000 Euro belegt.
X.Matos--PC