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Bandenkrieg in Raum Stuttgart: Fünf weitere Verdächtige festgenommen
Im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg im Großraum Stuttgart hat die Polizei fünf weitere Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen. Das teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in der Landeshauptstadt mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Festnahmen im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt zweier verfeindeter Gruppierungen nach Angaben der Landesregierung auf 41.
Der Bandenkrieg läuft nach Behördenangaben seit mehr als einem Jahr. Die verfeindeten Gruppierungen sind mutmaßlich in kriminelle Aktivitäten verwickelt. Es gab bereits zahlreiche gewalttätige Zwischenfälle, darunter mehrfach Schüsse auf oder vor Lokalen.
Den Angaben zufolge konnte die Polizei in der vergangenen Woche einen 27-Jährigen in Esslingen festnehmen. Er soll im August an einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Stuttgarter Schlossplatz beteiligt gewesen sein. Ihm wird vorgeworfen, dort einen Teleskopschlagstock eingesetzt zu haben. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Bei einer Fahrzeugkontrolle am Samstag in Stuttgart entdeckten Polizeibeamte dann bei einem Fahrer eine geladene Pistole in der Jackentasche. Auch er soll mit dem Bandenkrieg in Zusammenhang stehen. Der 27-jährige Deutsch-Serbe wurde einem Haftrichter vorgeführt und kam in eine Justizvollzugsanstalt.
Am Sonntag stieß die Polizei in Stuttgart zudem auf mehrere Vermummte. Bei der anschließenden Fahndung nach den flüchtigen Verdächtigen wurden ein 20-jähriger Deutscher sowie zwei türkische Staatsangehörige im Alter von 21 und 24 Jahren festgenommen. Sie hatten auf dem Rücksitz ihres Fahrzeugs eine geladene Schusswaffe. Auch sie kamen in Untersuchungshaft.
Baden-Württemberg Innenminister Thomas Strobl(CDU) erklärte nach den Festnahmen: "Unsere Polizei bleibt hier hart am Ball, ermittelt akribisch und unnachgiebig." Den Behörden gelängen nahezu wöchentlich neue Ermittlungserfolge. "Damit zeigen wir deutlich: Der Rechtsstaat in Baden-Württemberg hält die Zügel fest in den Händen", fügte Strobl hinzu. Die Polizei werde "den Druck weiterhin hochhalten".
Im Oktober hatte die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 23-jährigen Iraner wegen eines Handgranatenwurfs während einer Trauerfeier auf einem Friedhof in Altbach erhoben. Durch die bei der Explosion freigesetzten Stahlkugeln wurden etwa 15 Trauergäste teils schwer verletzt.
Zuvor hatte das Landgericht in Stuttgart vier Männer im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg zu teils langjährigen Haftstrafen wegen versuchten Totschlags verurteilt. Die Beschuldigten waren im September vergangenen Jahres nach einer Schießerei in Esslingen festgenommen worden, bei der 18 Schüsse fielen, jedoch niemand verletzt wurde.
Nogueira--PC