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Prozess um Sozialversicherungsbetrug in Höhe von fast 38 Millionen Euro begonnen
Vor dem Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz hat am Dienstag ein Prozess um Sozialversicherungsbetrug in Höhe von fast 38 Millionen Euro begonnen. Die Anklage wirft einem Mann mehrere Fälle des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie Beihilfe dazu vor. Zwei weitere Angeklagte müssen sich wegen Beihilfe in zahlreichen Fällen verantworten.
Insgesamt sollen die Beschuldigten zwischen September 2015 und November 2020 einen Schaden von rund 37,7 Millionen Euro verursacht haben. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten im Falle der Beihilfe einen Sozialversicherungsschaden in Höhe von 28,8 Millionen Euro vor. Die Handlungen des dritten Angeklagten sollen einen Schaden von 8,9 Millionen Euro verursacht haben.
Weil einer der Täter sich an den Taten beteiligt haben soll, soll zudem ein Gesamtsozialversicherungsschaden in Höhe von rund 426.000 Euro entstanden sein. Bis Ende November sind noch sechs weitere Verhandlungstermine angesetzt.
L.Henrique--PC