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Biden will US-Geiseln in Gewalt der Hamas freibekommen
US-Präsident Joe Biden hat versprochen, sich für die von der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verschleppten US-Geiseln einzusetzen. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um sie nach Hause zu bekommen, wenn wir sie finden können", sagte Biden in einem Interview mit der Nachrichtensendung "60 Minutes" des US-Senders CBS, das am Freitag in Auszügen veröffentlicht wurde. Das Schicksal der Betroffenen gehe ihm sehr nahe.
Biden telefonierte am Freitag auch mit Angehörigen der 14 US-Bürger, die seit dem Angriff der Hamas auf Israel vermisst werden. Das gab das Weiße Haus bekannt, ohne Details zum Inhalt der Gespräche zu machen.
Bei dem am vergangenen Samstag gestarteten Hamas-Angriff aus Israel waren auch mindestens 27 US-Bürger getötet worden. Der Verbleib von 14 weiteren Staatsangehörigen der USA ist derzeit unklar. Zumindest einige von ihnen befinden sich in der Gewalt der Hamas, eine genaue Zahl hat die US-Regierung nicht genannt. Die Hamas hatte rund 150 Menschen entführt und in den Gazastreifen verschleppt, darunter auch Ausländer und Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft. Unter ihnen sind auch Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Die US-Regierung begann derweil damit, US-Bürger aus Israel auszufliegen. Ein erster Charterflug startete am Freitag in Richtung eines europäischen Landes, wie das Weiße Haus mitteilte.
L.Carrico--PC