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Großrazzia wegen Kokainschmuggel: Hafenarbeiter aus Hamburg festgenommen
Wegen mutmaßlicher Beteiligung am großangelegten Schmuggel von Kokain über den Hamburger Hafen sind Ermittler von Polizei und Zoll am Donnerstag zu einer Großrazzia bei neun Beschuldigten angerückt. Wie die Polizei in Hamburg mitteilte, sollen die meisten von ihnen als Hafenarbeiter Zugriff auf Frachtcontainer mit darin versteckten Drogenlieferungen gehabt haben. Fünf der Verdächtigen im Alter von 26 bis 41 Jahren wurden dabei festgenommen.
Nach Angaben der Fahnder wurden bei der Aktion insgesamt 17 Wohnungen und andere Objekte in Hamburg sowie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein durchsucht. Auf die Spur der Männer seien sie durch gemeinsame "akribische Ermittlungen" von Polizei und Zoll gekommen, hieß es. Die Beschuldigten stammen aus Deutschland, Albanien und Nordmazedonien.
Während der Ermittlungen gegen die Männer gelang es demnach unter anderem auch, eine Schmuggelladung mit 240 Kilogramm Kokain in einem Container im Hamburger Hafen zu beschlagnahmen. Insgesamt gehen die Ermittler nach eigenen Angaben davon aus, dass sich die Beschuldigen als sogenannte Innentäter im Hafen seit etwa einem Jahr am Kokainschmuggel beteiligten.
"Viel schwerer als die Sicherstellung des Kokains wiegt die gelungene Identifizierung und Festnahme der Tatverdächtigen und die Zerschlagung organisierter, krimineller Strukturen", erklärte der stellvertretende Leiter des Hamburger Zollfahndungsamts, Matthias Virmond. Es handle sich dabei um einen "bedeutenden Schlag" gegen den Einfuhrschmuggel von Kokain.
Drogenkartelle schmuggeln Kokain seit Jahren verstärkt in großen Mengen in normalen Schiffscontainern aus den südamerikanischen Produktionsländern nach Europa. Es wird dort von Komplizen nach der Ankunft in Häfen oder später irgendwo entlang der Transportkette heimlich wieder entnommen.
Hamburg gilt neben den anderen nordwesteuropäischen Häfen wie Rotterdam und Antwerpen als ein Haupteinfallstor für derartige Schmuggelversuche. In der Hansestadt wurden in den vergangenen Jahren schon einzelne Kokainladungen im Tonnenbereich abgefangen, darunter im Februar 2021 die bislang größte jemals in Europa angefangene Einzellieferung. Sie bestand aus 16 Tonnen.
Die fünf Festgenommenen sollten noch am Donnerstag zwecks Verkündung von Haftbefehlen einem Haftrichter vorgeführt werden. Bei den Razzien wurden laut Behörden Beweismittel wie Mobiltelefone und schriftliche Unterlagen beschlagnahmt, außerdem noch 7000 Euro in bar sowie ein hochwertiges Auto.
"Die Innentäter der Hafenlogistik spielen für den Einfuhrschmuggel eine ganz zentrale Rolle", erklärte der Chef des Hamburger Landeskriminalamts , Jan Hieber. Die erfolgreiche Razzia sei deshalb auch "ein wichtiges Signal an die Drahtzieher des internationalen organisierten Drogenhandels."
F.Carias--PC