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Unfall auf Oktoberfest: Acht Menschen in Achterbahn verletzt
Auf dem Münchner Oktoberfest ist es zu einem Unfall auf einer Achterbahn mit acht Verletzten gekommen: Am Samstagabend stießen zwei Waggons miteinander zusammen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Den ersten Erkenntnissen zufolge sei ein Waggon gegen den dahinter fahrenden Waggon gerollt.
Der Sanitätsdienst behandelte die acht Verletzten vor Ort, zwei von ihnen kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Das Fahrgeschäft wurde durch die Polizei gesperrt. Die Unfallursache müsse noch ermittelt werden, so die Polizei. Dazu sei ein Gutachter hinzugezogen worden.
Bei dem Fahrgeschäft handelt es sich um den "Höllenblitz". Dessen Chef Willi Ottens sagte der "Bild"-Zeitung zum Unfallverlauf, "ein mit 30 Personen besetzter Zug befand sich auf der Auffahrt zur Spitze der Bahn." Diese sei 23 Meter hoch, auf einer Höhe von 14 Metern sei die Fahrt nicht weiter gegangen. Dem Bericht zufolge versagte eines der antreibenden Motorenpaare. "Der TÜV ist heute da, die Ursache muss geklärt werden", sagte der Schausteller.
Als Folge des Motorausfalls sei der hinauffahrende Zug zurück in den Bahnhof gerutscht, wo er auf den mit 25 Menschen besetzten wartenden nächsten Zug geprallt sei. Dabei seien beide Waggons schwer beschädigt worden. "Voll besetzt wiegt ein Zug acht Tonnen. Wenn der mit fünf bis zehn Stundenkilometern auf ein Hindernis aufprallt, wirkt sehr viel Kraft", sagte Ottens. Als Folge seien Achsen in den Wagen verbogen.
F.Cardoso--PC