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Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Griechenland auf 14 gestiegen
Nach den verheerenden Überschwemmungen in Griechenland ist die Zahl der Todesopfer auf 14 gestiegen. Behördenangaben zufolge wurden am Sonntag nahe dem Dorf Karditsa die Leichen eines 65-Jährigen und seiner 88 Jahre alten Mutter geborgen. Bis Sonntag wurden nach Angaben der Feuerwehr 4250 Menschen aus den überschwemmten Gebieten gerettet. Fünf Menschen galten weiter als vermisst.
Feuerwehr und Armee waren weiter im Einsatz, um Menschen aus durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschnittenen Dörfern zu retten. Auf der Pilion-Halbinsel waren die Strom- und Wasserversorgung weiterhin unterbrochen, viele Straßen waren unbefahrbar.
In der von den Überschwemmungen stark betroffenen Hafenstadt Volos war wegen Schäden an Pumpstationen und Leitungen die Wasserversorgung problematisch. Das Gesundheitsministerium warnte vor Trinkwasserverschmutzungen, es gab bereits erste Fälle von Magen-Darm-Erkrankungen.
Nach einer Hitzewelle mit verheerenden Waldbränden, bei denen mindestens 26 Menschen ums Leben kamen, hatte es in Griechenlands Nachbarländern Türkei und Bulgarien in den vergangenen Tagen ebenfalls heftig geregnet. Dort meldeten die Behörden insgesamt zwölf Todesopfer.
P.Mira--PC