- Wagenknecht lobt Appell von Kretschmer, Woidke und Voigt zur Ukraine-Politik
- Dobrindt fordert FDP zum Ampel-Bruch auf und erwartet Neuwahlen im März
- Verkauf von Medikamenten im Internet: EuGH pocht auf Datenschutz
- EuGH weist Klagen gegen neue Arbeitsbedingungen für Fernfahrer weitgehend ab
- Breites Bündnis fordert höhere Besteuerung Superreicher
- Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen Boliviens Ex-Präsident Morales
- Zahl deutscher Auswanderer in USA sinkt auf Tiefstand
- Oberstes Gericht Mexikos will umstrittene Justizreform überprüfen
- Großbritannien investiert Milliarden in CO2-Abscheidung und -Einspeicherung
- Julia Nawalnaja hält Gesprächsangebote an Putin für überflüssig
- Neue israelische Luftangriffe auf Süden von Beirut
- US-Hafenarbeiter beenden Streik nach vorläufiger Einigung mit Arbeitgebern
- Frankfurt heiß auf die Bayern: "Wissen, was wir können"
- Müller trotz Bayern-Niederlage: "Sind in der Spur"
- Schmidt gratuliert Kleindienst: "Hat er sich verdient"
- Baumann stützt Matarazzo: "Es stimmt" mit dem Coach
- FDP drängt Heil zu Änderung von Lieferkettengesetz
- Republikanische Trump-Kritikerin Cheney ruft bei gemeinsamem Auftritt zur Wahl von Harris auf
- Abstimmung über EU-Zölle auf E-Autos aus China angesetzt
- Österreichs Präsident Van der Bellen empfängt nach Parlamentswahl FPÖ-Chef Kickl
- EuGH urteilt über deutsche Corona-Hilfen für Unternehmen
- EuGH urteilt über Anerkennung von afghanischen Frauen als Flüchtlinge
- EuGH urteilt über Verkauf von apothekenpflichtigen Medikamenten über Amazon
- EuGH urteilt über Arbeitsbedingungen für Fernfahrer
- Biden: Umfassender Krieg in Nahost noch vermeidbar
- Im Alter von 93 Jahren: Buena Vista-Sängerin Omara Portuondo beendet Karriere
- Erklärung: US-Hafenarbeiter beenden Streik nach vorläufiger Einigung
- Medienbericht: Streit in Ampel-Regierung über Strafzölle auf E-Autos aus China
- Hisbollah-Kreise: Elf israelische Angriffe auf Süden von Beirut
- Staatsmedium: Nordkorea würde laut Machthaber Kim bei Angriff "ohne Zögern" Atomwaffen nutzen
- Traumstart im Schmuckkasten: Bayern entzaubern Real Madrid
- Eintracht eiskalt im Hexenkessel: Bayern kann kommen
- Biden: Israel und USA besprechen mögliche Angriffe auf iranische Ölanlangen
- Von mutmaßlichen Hackern genutzte Internet-Domains in den USA beschlagnahmt
- Klub-WM: Magdeburg verpasst historischen Titel
- Dank Doppelpacker Hlozek: Atempause für Matarazzo
- Großbritannien übergibt Chagos-Inseln im Indischen Ozean an Mauritius
- WM-Vergabe nach Saudi-Arabien: Entscheidung am 11. Dezember
- Losfee Baumgart: Magdeburg im DHB-Pokal beim THW Kiel
- Biden: Gespräche mit Israel über mögliche Angriffe auf iranische Ölanlagen
- Medien: Vuskovic zieht vor Schweizer Bundesgericht
- Greenpeace warnt vor Überschwemmungen am Standort für geplante Atomreaktoren in Frankreich
- Gemeinsamer Appell von Kretschmer, Woidke und Voigt zu Ukraine-Diplomatie
- BVB verlängert mit Norweger Ryerson bis 2028
- Selenskyj nutzt Rutte-Besuch in Kiew für Vorwürfe an Nato-Partner
- Toter bei Schüssen in Bar in Göppingen - Fahndung nach Tatverdächtigem dauert an
- Politiker fordern zum Einheitstag mehr Anerkennung für ostdeutsche Erfahrungen
- Iran bestellt deutschen Botschafter wegen Kritik an Angriff auf Israel ein
- Schwedischer Geheimdienst: Iran womöglich an Vorfällen nahe Israels Botschaften beteiligt
- Pistorius betont Israels Recht auf "Schläge auf Territorium des Gegners"
Brände in Kanada haben schon doppelt so viel CO2 freigesetzt wie im Rekordjahr 2014
Die riesigen Waldbrände in Kanada haben schon jetzt mehr als doppelt so viel CO2 freigesetzt wie im gesamten bisherigen Rekordjahr 2014. Wie das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Donnerstag mitteilte, wurden von Anfang Mai bis Ende Juli rund 290 Megatonnen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt. Der bisherige Rekord aus dem Jahr 2014 liegt bei 138 Megatonnen, allerdings bezogen auf das gesamte Jahr. Der Atmosphärenüberwachungsdienst von Copernicus (Cams) erhebt die Daten seit 2003.
Hunderte Brände haben in Kanada in diesem Jahr schon rund zwölf Millionen Hektar Land verbrannt. Das entspricht einer Fläche, die größer ist als Kuba oder Südkorea. Riesige Rauchwolken zogen über weite Teilen Kanadas und der USA. Mehr als 100 Millionen Menschen waren von der Luftverschmutzung betroffen. Der Smog beeinträchtigte zeitweise auch den Flugverkehr, Veranstaltungen unter freiem Himmel wurden abgesagt.
Der Cams-Experte Mark Parrington erklärte, die Emissionen der Waldbrände in Kanada seien seit Anfang Mai "fast kontinuierlich" gestiegen und hätten mittlerweile ein Niveau erreicht, "das bereits erheblich höher ist als die vorherigen jährlichen Gesamt-Brandemissionen für Kanada in unserem Datensatz". Da die Brandemissionen in der borealen Zone auf der Nordhalbkugel der Erde normalerweise erst Ende Juli oder Anfang August ihren Höhepunkt erreichten, sei "noch einige Wochen" mit einem Anstieg der Emissionen zu rechnen, fügte Parrington hinzu.
Die Waldbrand-Saison auf der Nordhalbkugel dauert meist von Mai bis Oktober. Der Höhepunkt wird im Juli und August erreicht - den heißesten und trockensten Monaten des Jahres. Zuletzt waren nach Angaben von Copernicus in Kanada und Russland auch nördliche Regionen betroffen - sogar am Polarkreis. Auch diese Feuer hätten "erhebliche Rauchemissionen" verursacht.
Durch seine geographische Lage heizt sich Kanada im Zuge des Klimawandels schneller auf als der Rest des Planeten. In den vergangenen Jahren verzeichnete das Land daher Extremwetterereignisse, deren Ausmaß und Häufigkeit durch den Klimawandel zunehmen.
P.Mira--PC