- Frühere französische Widerstandskämpferin Madeleine Riffaud in Paris beigesetzt
- Lula rollt den roten Teppich aus: Xi mit viel Prunk in Brasilien empfangen
- Gisèle Pelicots Anwalt: "Prozess von Avignon" soll in die Geschichte eingehen
- Davis-Cup-Traum lebt: Deutschland im Halbfinale
- Beschädigte Ostsee-Kabel: Dänische Marine beschattet chinesisches Schiff
- Bewährungsstrafe für Mitarbeiter von Wasserstraßenamt wegen Untreue und Bestechlichkeit
- Nach Abbruch: Kosovo-Spiel wird mit 0:3 gewertet
- Syrien: Mindestens 36 Tote bei israelischen Luftangriffen auf Palmyra
- Klingbeil kündigt "zügige Entscheidung" über SPD-Kanzlerkandidat an
- Bundesgerichtshof bestätigt Bewährungsstrafe gegen Maskenrichter von Weimar
- Neue EU-Kommission: Einigung auf Vizepräsidenten in Sicht
- Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England
- Frühere Wrestling-Chefin soll US-Bildungsministerin werden
- USA wollen Kiew Antipersonenminen liefern - Moskau wift USA Verlängerung des Kriegs vor
- Nachbar mit Bolzenschuss und Messer getötet: Angeklagter soll in Psychiatrie
- Autobauer Ford will bis 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten im Bundestag halten
- Niedersachsen: 21-Jähriger kollabiert bei Polizeieinsatz und stirbt anschließend
- Gericht: Abwahl von Bürgermeister von Ratzeburg durch Bürgerentscheid war ungültig
- Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution gegen den Iran vor
- Altmaier siegt zum Auftakt - Deutschland winkt Halbfinale
- Gegen Bayern: Augsburg will kein Punktelieferant sein
- Deutsche Bank steigt bei KI-Startup Aleph Alpha ein
- Zeichen der Freundschaft: Russland schenkt Nordkorea Löwen und Bären
- Mehr als 20 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Schleuserbande
- Urteil in Düsseldorf: Zwei Jahre Haft für Raser nach tödlichem Verkehrsunfall
- Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke
- Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten bei Bundestagswahl retten
- Klima, Demographie, neue Technologien: Unicef fordert besseren Schutz von Kindern
- Gesetz gegen Abholzung: Große Mehrheit der EU-Staaten gegen Abschwächen
- Mordurteil gegen Täterduo nach Tötung von Vater in Freiburg rechtskräftig
- SPD will "zeitnah" über Kanzlerkandidat entscheiden
- Baerbock und Morgan fordern mehr Ehrgeiz bei Emissionen - Finanzzusagen bekräftigt
- Serienvergewaltiger Pelicot zeigt sich vor Gericht reumütig
- Polizei in Brandenburg setzt Räumung von Tesla-Protestcamp bei Grünheide fort
- CDU, BSW und SPD in Thüringen wollen am Freitag Koalitionsvertrag vorstellen
- Warten auf Nvidia-Quartalszahlen - Aktienmärkte weltweit eher optimistisch
- Frankreichs Präsident Macron will Streit um chinesische Zölle auf Cognac lösen
- Medien: One-Direction-Sänger Payne wird in England beerdigt
- Anlagebetrüger erbeuten hohe sechsstellige Summe von Rentner in Rheinland-Pfalz
- Tod von Frau in Norwegen: Waffenhändler wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
- Bericht: Zahl der Opfer von Landminen angestiegen - Myanmar am schlimmsten betroffen
- Davis Cup: Deutschland mit Altmaier und Struff im Einzel
- Soli-Topf und Boni-Verzicht: IG Metall und VW-Betriebsrat legen Zukunftsplan vor
- Thüringer Regierung muss Abgeordneten mehr Informationen zu Verfassungsschutz geben
- Weber als Trainer der FC-Frauen freigestellt
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen droht mit Sturz der Regierung
- Anklage: Karlsruher soll Pay-TV gestreamt und 540.000 Euro eingenommen haben
- Morgan dringt in Rede auf Klimakonferenz auf zügige Abkehr von fossilen Brennstoffen
Zehn Jahre Haft für 59-jährigen Berliner wegen Missbrauchs von vier Jungen
Ein 59 Jahre alter Mann aus Berlin ist wegen des sexuellen Missbrauchs von insgesamt vier Kindern zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht verhängte am Freitag zehn Jahre Freiheitsstrafe und ordnete die anschließende Sicherungsverwahrung des Angeklagten an. Es kam zu dem Schluss, dass dieser in den Jahren 1999 bis 2021 vier Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren missbraucht hatte.
Sein Muster sei es gewesen, sich Kindern aus schwierigen familiären Verhältnissen zu nähern und eine Art Vaterrolle zu übernehmen. Das so entstandene Abhängigkeitsverhältnis habe er ausgenutzt, um die Kinder zur Befriedigung seines eigenen Geschlechtstriebs zu missbrauchen. Die insgesamt 131 Taten habe er entweder in seiner Wohnung, in den Wohnungen der Familien oder in seinem Wohnwagen begangen.
Verurteilt wurde er wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in 128 Fällen, meist in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen und in einem Fall in Tateinheit mit Vergewaltigung, wegen versuchten schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in zwei Fällen sowie wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in einem weiteren Fall.
Mit Hilfe der Expertise einer Psychiaterin gelangte das Gericht außerdem zu dem Schluss, dass der 59-Jährige wegen einer nicht behandelten pädophilen Störung eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Darum ordnete es die Sicherungsverwahrung an.
Diese soll die Bevölkerung vor gefährlichen Straftätern schützen. Sie kommen dann nach dem Verbüßen ihrer Freiheitsstrafe nicht frei, sondern in eine andere Anstalt oder eine spezielle Abteilung im Gefängnis. Das Berliner Urteil ist noch nicht rechtskräftig, der Angeklagte bleibt aber in Untersuchungshaft.
T.Resende--PC