- Nachbar mit Bolzenschuss und Messer getötet: Angeklagter soll in Psychiatrie
- Autobauer Ford will bis 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten im Bundestag halten
- Niedersachsen: 21-Jähriger kollabiert bei Polizeieinsatz und stirbt anschließend
- Gericht: Abwahl von Bürgermeister von Ratzeburg durch Bürgerentscheid war ungültig
- Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution gegen den Iran vor
- Altmaier siegt zum Auftakt - Deutschland winkt Halbfinale
- Gegen Bayern: Augsburg will kein Punktelieferant sein
- Deutsche Bank steigt bei KI-Startup Aleph Alpha ein
- Zeichen der Freundschaft: Russland schenkt Nordkorea Löwen und Bären
- Mehr als 20 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Schleuserbande
- Urteil in Düsseldorf: Zwei Jahre Haft für Raser nach tödlichem Verkehrsunfall
- Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke
- Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten bei Bundestagswahl retten
- Klima, Demographie, neue Technologien: Unicef fordert besseren Schutz von Kindern
- Gesetz gegen Abholzung: Große Mehrheit der EU-Staaten gegen Abschwächen
- Mordurteil gegen Täterduo nach Tötung von Vater in Freiburg rechtskräftig
- SPD will "zeitnah" über Kanzlerkandidat entscheiden
- Baerbock und Morgan fordern mehr Ehrgeiz bei Emissionen - Finanzzusagen bekräftigt
- Serienvergewaltiger Pelicot zeigt sich vor Gericht reumütig
- Polizei in Brandenburg setzt Räumung von Tesla-Protestcamp bei Grünheide fort
- CDU, BSW und SPD in Thüringen wollen am Freitag Koalitionsvertrag vorstellen
- Warten auf Nvidia-Quartalszahlen - Aktienmärkte weltweit eher optimistisch
- Frankreichs Präsident Macron will Streit um chinesische Zölle auf Cognac lösen
- Medien: One-Direction-Sänger Payne wird in England beerdigt
- Anlagebetrüger erbeuten hohe sechsstellige Summe von Rentner in Rheinland-Pfalz
- Tod von Frau in Norwegen: Waffenhändler wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
- Bericht: Zahl der Opfer von Landminen angestiegen - Myanmar am schlimmsten betroffen
- Davis Cup: Deutschland mit Altmaier und Struff im Einzel
- Soli-Topf und Boni-Verzicht: IG Metall und VW-Betriebsrat legen Zukunftsplan vor
- Thüringer Regierung muss Abgeordneten mehr Informationen zu Verfassungsschutz geben
- Weber als Trainer der FC-Frauen freigestellt
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen droht mit Sturz der Regierung
- Anklage: Karlsruher soll Pay-TV gestreamt und 540.000 Euro eingenommen haben
- Morgan dringt in Rede auf Klimakonferenz auf zügige Abkehr von fossilen Brennstoffen
- Urteil in Hessen: Werbung für Lebensmittel mit Zusatz "Anti-Kater" verboten
- 54-Jähriger in Sachsen-Anhalt hortet Substanzen für Sprengstoffherstellung
- Frau in Bayern mehrere Stunden lang nahe S-Bahnhof vergewaltigt
- Agenturen: Deutscher Staatsbürger in Russland wegen Sabotage-Vorwürfen festgenommen
- Sane sieht seine Zukunft bei den Bayern
- Acrylamid: Schadstoffanteil in den meisten Weihnachtsplätzchen sehr gering
- Pistorius dringt trotz Ampel-Bruchs auf zügige Umsetzung der Wehrdienstreform
- Arbeitgeber sehen Eskalation in Tarifstreit für Ärzte an kommunalen Kliniken
- Integrationsbeauftragte fordern mehr Unterstützung für Städte und Gemeinden
- Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution gegen den Iran bei IAEA vor
- Ex-Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hadert mit Bruch der Ampel-Koalition
- Studie: Lebenserwartung steigt erstmals seit Coronapandemie in allen Bundesländern
- Drei geschmuggelte Schildkröten in Baden-Württemberg entdeckt
- Baerbock: Müssen alles tun, um auf den 1,5 Grad-Pfad zu kommen
Ukrainischer Innenminister unter 18 Todesopfern durch Hubschrauber-Absturz bei Kiew
Bei einem Hubschrauberabsturz nahe Kiew sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen, darunter der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj und drei Kinder. Durch den Absturz bei einem Kindergarten in der an Kiew angrenzenden Stadt Browary seien auch 29 Menschen verletzt worden, darunter 15 Kinder, teilte der zuständige Regionalgouverneur von Kiew, Oleksij Kuleba, weiter mit. Zur möglichen Absturzursache gab es zunächst keine Angaben, der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal kündigte eine Sonderuntersuchung an.
Neben Monastyrskyj seien mehrere hochrangige Bedienstete des Innenministeriums gestorben, darunter sein erster Stellvertreter Jewhenij Jenin, erklärte der Chef der ukrainischen Nationalpolizei, Ihor Klymenko. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb im Online-Dienst Telegram von einer "furchtbaren Tragödie", die "unsäglichen Schmerz" auslöse. Der Hubschrauber sei auf das Gelände des Kindergartens gestürzt.
Wie AFP-Journalisten aus Browary berichteten, waren vor Ort Rettungskräfte und Feuerwehrleute im Einsatz. An einem nahe der Absturzstelle gelegenen Gebäude war ein von den Rotorblättern des Hubschraubers verursachter Riss zu sehen.
Die abgestürzte Maschine gehörte einem Sprecher der ukrainischen Luftwaffe und Präsident Selenskyj zufolge zum Notfalldienst der Regierung in Kiew und lag somit im Verantwortungsbereich des Innenministeriums. Nach Angaben des Präsidentschaftsbüros in Kiew war der Helikopter auf dem Weg an die Front im Krieg mit Russland.
Der getötete 42-jährige Monastyrskyj war im Jahr 2021 zum Innenminister ernannt worden und galt als eine wichtige Figur der ukrainischen Regierung. Regierungschef Schmyhal sprach von einem "schweren Verlust für das Regierungskabinett und den ganzen Staat". EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, er trauere um Monastyrskyj. Der Innenminister sei "ein großer Freund der EU" gewesen.
Browary, der Schauplatz des Absturzes, liegt rund 20 Kilometer vom Stadtzentrum Kiews entfernt. In den ersten Tagen des am 24. Februar 2022 begonnenen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte es in der Stadt heftige Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Kräften gegeben.
B.Godinho--PC