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Razzia wegen hunderter Tonnen illegaler Feuerwerkskörper
Bei einer Razzia von deutschen und niederländischen Ermittlern wegen des illegalen Handels mit hunderten Tonnen Feuerwerkskörpern hat es am Dienstag mehrere Festnahmen gegeben. Die Festnahmen seien von den Ermittlern in den Niederlanden vollzogen worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Osnabrück. Auf deutscher Seite habe es keine Festnahmen gegeben - der Ermittlungsschwerpunkt liege im Nachbarland.
Der Einsatz zielte dem Sprecher zufolge auf die Bekämpfung des illegalen Handels von Feuerwerkskörpern. Unter Federführung der niederländischen Ermittler seien im Nachbarland sowie in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mehrere Objekte durchsucht worden. Die Razzia lief am Dienstag zunächst noch.
Die Tatverdächtigen waren demnach bereits seit gut einem Jahr beobachtet worden. Sie sollen in Asien im großen Stil Böller und Feuerwerkskörper bestellt haben. Auf deutscher Seite soll es vor allem in der Grenzregion Depots und teils auch Verkaufsstellen gegeben haben.
Schwerpunktmäßig sei der Verkauf in den Niederlanden und auf Onlineportalen erfolgt. Es sei davon auszugehen, dass mehrere hundert Tonnen Feuerwerkskörper beschlagnahmt würden, sagte der Polizeisprecher.
O.Gaspar--PC