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Scholz: Papst Benedikt war für Deutschland "ein besonderer Kirchenführer"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. dessen Bedeutung für Deutschland hervorgehoben. "Als 'deutscher' Papst war Benedikt XVI. für viele nicht nur hierzulande ein besonderer Kirchenführer", erklärte Scholz am Samstag im Onlinedienst Twitter. "Die Welt verliert eine prägende Figur der katholischen Kirche, eine streitbare Persönlichkeit und einen klugen Theologen."
Emeritierter deutscher Papst Benedikt XVI. gestorben
Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist tot. Wie der Vatikan mitteilte, starb er am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren in seiner Residenz im früheren Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten.
Silvesterfeiern läuten das neue Jahr 2023 ein
Erstmals seit drei Jahren können die Menschen in Deutschland den Jahreswechsel weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen feiern. Am Brandenburger Tor in Berlin findet am Samstagabend wieder eine große Silvesterparty mit Publikum statt - allerdings in kleinerem Rahmen als gewohnt. In früheren Jahren kamen oft mehrere hunderttausend Menschen zu der Party, nun sieht das neue Konzept eine Beschränkung auf wenige tausend Besucher mit vorab erworbenen Tickets vor. Auftreten werden unter anderen die Scorpions, Alphaville, Calum Scott und Sasha.
Aerosmith-Sänger wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjähriger in 70ern verklagt
Der Frontmann der Rockband Aerosmith, Steven Tyler, ist von einer Frau verklagt worden, die nach eigenen Angaben in den 70er Jahren als Minderjährige von dem Sänger sexuell missbraucht wurde. Wie aus der bei einem Gericht in Los Angeles eingereichten Klageschrift hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag, wirft die 65-jährige US-Bürgerin Julia Misley dem heute 74-jährigen Musiker sexuelle Übergriffe vor.
Spanien, Israel und Südkorea verschärfen Bestimmungen für Reisende aus China
Angesichts der heftigen Corona-Welle in China verschärfen immer mehr Länder ihre Bestimmungen für Reisende aus der Volksrepublik. Das EU-Mitglied Spanien kündigte am Freitag Kontrollen an Flughäfen an, auch Israel und Südkorea verlangen von Flugreisenden aus China künftig einen negativen Corona-Test. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte an, zusammen mit anderen europäischen Ländern ein System zum "Varianten-Monitoring" an Flughäfen vorzubereiten. Peking verteidigte derweil seine Informationspolitik.
Ärzteverbandschefin warnt vor Verletzungsrisiko durch Silvesterfeuerwerk
Wegen der Verletzungsgefahr durch Silvesterfeuerwerk hat die Vorsitzende des Ärzteverbands Marburger Bund, Susanne Johna, die Menschen in Deutschland zur Vorsicht aufgerufen. Viele Notfallstationen seien derzeit ohnehin bereits "am Limit", und ein Feuerwerk berge "immer ein zusätzliches Unfallrisiko", sagte sie am Freitag der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das gelte für die Nutzerinnen und Nutzer ebenso wie für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Vatikan: Gesundheitszustand von Benedikt XVI. "unverändert"
Der Zustand des schwer erkrankten Benedikt XVI. ist nach Angaben des Vatikans vom Freitag stabil geblieben. "Derzeit ist seine Lage unverändert", teilte der Pressedienst des Vatikans am Nachmittag mit. Der emeritierte deutsche Papst habe in der Vornacht "gut geschlafen". Am Donnerstagnachmittag hatte er den Angaben zufolge "an der Feier der Heiligen Messe in seinem Zimmer teilgenommen".
Gestank verdorbener Fischstäbchen lösen Einsatz in Bremerhaven aus
Die Überreste verdorbener Fischstäbchen haben zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz in einem Bremerhavener Mehrfamilienhaus geführt. Ein Bewohner habe den aus einer Wohnung dringenden starken Gestank wahrgenommen und den Notruf gewählt, teilte die Polizei am Freitag mit. Deren Einsatzkräfte bemerkten den zunächst nicht näher zuzuordnenden Geruch im Treppenhaus ebenfalls.
Halbe Tonne Schinken und Wurst in Mecklenburg-Vorpommern gestohlen
Eine halbe Tonne Schinken und Rohwurst haben Diebe in Mecklenburg-Vorpommern entwendet. Nach Angaben der Polizei vom Freitag wurden die Fleischwaren aus einem Betrieb in der Kleinstadt Brüel bei Schwerin gestohlen. Die Ermittler schlossen aufgrund der Menge nicht aus, dass die unbekannten Täter diese teilweise verkaufen wollten. Der Schaden lag demnach bei etwa 10.000 Euro.
Suu Kyi in Myanmar zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt
Ein Gericht der Militärjunta in Myanmar hat die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in den letzten Anklagepunkten ihres 18 Monate andauernden Prozesses zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Justizkreisen erfuhr, wurde Suu Kyi in fünf Anklagepunkten wegen Korruption schuldig gesprochen. Damit muss die 77-Jährige insgesamt 33 Jahre Haftstrafe absitzen.
Automatischer Anspruch auf Schadenersatz nach Unfall bei Tandemfallschirmsprung
Wird ein Mensch bei einer harten Landung nach einem Tandem-Fallschirmsprung verletzt, steht ihm Schadenersatz zu. Dies ergebe sich automatisch aus dem Luftverkehrsgesetz und ist unabhängig von der Frage eines etwaigen Verschuldens des Anbieters, wie das Landgericht Köln in einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung betonte. Der Anspruch ist laut Gesetz dabei allerdings auf maximal rund 163.000 Euro begrenzt. (Az. 3 O 176/19)
Justizkreise: Suu Kyi in Myanmar zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt
Ein Gericht der Militärjunta in Myanmar hat die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in den letzten Anklagepunkten ihres 18 Monate andauernden Prozesses zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt. Wie eine Quelle aus Justizkreisen der Nachrichtenagentur AFP erklärte, wurde Suu Kyi in fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die mit dem Anmieten und der Wartung eines Hubschraubers zusammenhängen. Damit muss die 77-Jährige insgesamt 33 Jahre Gefängnis absitzen.
Fernreisebus auf Autobahn A24 im Nordosten verunglückt
Auf der Autobahn A24 zwischen Berlin und Hamburg ist am Donnerstag in den Morgenstunden kurz vor der Abfahrt Hagenow ein Fernreisebus verunglückt. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite. Wie die Polizeiinspektion Ludwigslust mitteilte, wurden dadurch der Ersatzfahrer und zwei Passagier schwer verletzt. Lebensgefahr bestand demnach nicht. Fünfzehn Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei hatte zunächst von insgesamt acht Verletzten berichtet.
Hamburger Zoll findet Kokain im Wert von mindestens 100 Millionen Euro
Ermittlern im Hamburger Hafen sind zwei empfindliche Schläge gegen den Kokainschmuggel gelungen. In Containern aus Brasilien und aus Ecuador beschlagnahmten sie insgesamt fast 3,6 Tonnen des Rauschgifts, wie der Zoll am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Die Behörde schätzte den Straßenverkaufswert des beschlagnahmten Rauschgifts auf mindestens 100 Millionen Euro. Die Erfolge seien auch mithilfe der Röntgenkontrolle durch die Containerprüfanlage erzielt worden, erklärte der Zoll.
Vatikan: Benedikts Zustand "ernst" und zugleich "stabil"
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. ist nach Angaben des Vatikans weiterhin "ernst", aber auch "im Moment stabil". Benedikt habe in der Nacht gut schlafen können, teilte der Pressedienst des Vatikans am Donnerstag mit. Der 95-Jährige sei "vollkommen wach und geistig präsent".
Fahrer schläft auf bayerischer Autobahn an Steuer ein
Ein 45-jähriger Mann hat sich in Bayern einen unpassenden Ort für ein Mittagsschläfchen ausgesucht: den Fahrersitz seines Autos während einer Fahrt über die Autobahn A70 bei Bamberg. Zwar hatte der Mann während des Nickerchens den Autopilot seines Tesla-Wagens aktiviert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dies bewahrte ihn aber nicht davor, dass die Polizei eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn erstattete.
ADAC: 2022 deutlich mehr Verkehrstote als im Vorjahr
Die Zahl der bei einem Verkehrsunfall getöteten Menschen wird einer ADAC-Prognose zufolge in diesem Jahr voraussichtlich um rund acht Prozent steigen. Der Verkehrsclub rechnet mit einer Zahl von etwa 2770 Verkehrstote. Im Vorjahr lag die Zahl mit 2562 auf einem historischen Tiefststand.
Italienische Medien: Gesundheitszustand Benedikts XVI. ernst - aber stabil
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. ist nach Berichten italienischer Medien weiterhin ernst, aber stabil. "Seine Situation hat sich seit gestern nicht verändert", zitierte die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag eine Quelle mit Kontakt zum Umfeld Benedikts. Sein gesundheitlicher Zustand werde kontinuierlich von Ärzten überwacht. Der Vatikan äußerte sich auf Anfrage dazu nicht.
Mindestens 19 Tote und Dutzende Verletzte bei Brand in Casino-Hotel in Kambodscha
Bei einem Brand in einem Casino-Hotel in Kambodscha sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden in dem ausgebrannten Gebäudekomplex in Poipet an der Grenze zu Thailand am Donnerstag die sterblichen Überreste von 19 Menschen, wie ein Behördensprecher sagte. In zunächst unzugänglichen Gebäudeteilen wurden aber noch weitere Todesopfer vermutet. Verzweifelte Menschen hatten auf Mauervorsprüngen und Fensterbrettern des Hotels vor den Flammen Schutz gesucht.
Fernreisebus auf A 24 verunglückt
Auf der Autobahn A 24 zwischen Berlin und Hamburg ist am Donnerstag in den Morgenstunden kurz vor der Abfahrt Hagenow ein Fernreisebus verunglückt. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite, wie die Polizeiinspektion Ludwigslust mitteilte. Demnach wurden der Ersatzfahrer und ein Passagier schwer verletzt. Sechs Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Anteil der Rauchenden unter jungen Menschen in Deutschland steigt sprunghaft
In Deutschland greifen immer mehr junge Menschen zu Zigaretten und anderen Tabakprodukten - ungeachtet der drastischen und weithin bekannten Gesundheitsrisiken. Im Jahr 2022 stieg der Anteil der Raucherinnen und Raucher unter den 14- bis 17-Jährigen sprunghaft an und erreichte 15,9 Prozent dieser Altersgruppe, wie aus der am Donnerstag vorgelegten wissenschaftlichen Befragung über das Rauchverhalten (DEBRA) hervorgeht. Im Vorjahr 2021 hatte der Anteil in dieser Gruppe bei nur 8,7 Prozent gelegen.
Ermittlungen gegen republikanischen Abgeordneten mit gefälschtem Lebenslauf
Gegen den neu gewählten republikanischen US-Kongressabgeordneten George Santos, der seinen Lebenslauf gefälscht hat, sind strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden. Die "Lügen und Ungereimtheiten", die mit Santos in Verbindung gebracht werden, seien "schlichtweg atemberaubend", hieß es in einer Erklärung der zuständigen Staatsanwältin Anne Donnelly, die am Mittwoch von mehreren großen US-Medien veröffentlicht wurde.
Anstieg der Corona-Zahlen in China löst im Ausland wachsende Besorgnis aus
Angesichts der heftigen Corona-Welle in China haben mehrere Länder ihre Vorgaben zur Einreise chinesischer Staatsbürger verschärft. Die USA verlangen ab Januar von Einreisenden aus der Volksrepublik einen negativen Corona-Test, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte bereits Italien als erstes europäische Land verpflichtende Tests für Chinesen bei der Ankunft im Land angeordnet. Die EU-Kommission berät am Donnerstag über ein koordiniertes Vorgehen.
USA kritisieren Gerichtsentscheid gegen türkischen Kulturförderer Kavala
Die USA haben "zutiefst besorgt" auf die Bestätigung der lebenslangen Haftstrafe für den türkischen Kulturförderer Osman Kavala reagiert. "Seine ungerechte Verurteilung ist unvereinbar mit der Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit", erklärte Außenamtssprecher Vedant Patel am Mittwoch in Washington. Die US-Regierung verlange die Freilassung Kavalas. "Die Menschen in der Türkei verdienen es, ihre Menschenrechte und Grundfreiheiten ohne Angst vor Vergeltung auszuüben", fügte Patel hinzu.
Führender Oppositionspolitiker in Bolivien verhaftet
Einer der führenden Oppositionspolitiker in Bolivien ist wegen Terrorismusvorwürfen im Zusammenhang mit dem Sturz des langjährigen Präsident Evo Morales vor gut drei Jahren verhaftet worden. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Luis Fernando Camacho sei zum Verhör nach La Paz gebracht worden, teilte Innenminister Eduardo del Castillo am Mittwoch mit. Dem rechtskonservativen Gouverneur des Bundesstaats Santa Cruz wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft "Terrorismus" im Zusammenhang mit dem "Staatsstreich" gegen den linksgerichteten Ex-Präsidenten Morales im November 2019 zur Last gelegt.
Vatikan: Gesundheitszustand Benedikts XVI. verschlechtert sich zusehends
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. verschlechtert sich nach Angaben aus dem Vatikan zusehends. Die lebenswichtigen Körperfunktionen des 2013 aus dem Amt geschiedenen Pontifex ließen nach, "einschließlich des Herzens", hieß es am Mittwoch aus Kreisen des Heiligen Stuhls. Der amtierende Papst Franziskus hatte am Vormittag bei seiner Generalaudienz gesagt, sein Vorgänger sei "sehr krank" und zum Gebet für ihn aufgerufen.
Vatikan-Kreise: Lebenswichtige Funktionen Benedikts XVI. lassen nach
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. verschlechtert sich nach Angaben aus dem Vatikan zusehends. Die lebenswichtigen Körperfunktionen des 2013 aus dem Amt geschiedenen Pontifex ließen nach, "einschließlich des Herzens", hieß es am Mittwoch aus Kreisen des Heiligen Stuhls gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Der amtierende Papst Franziskus hatte am Vormittag bei seiner Generalaudienz gesagt, sein Vorgänger sei "sehr krank" und zum Gebet für ihn aufgerufen.
Italien ordnet Corona-Testpflicht für Einreisende aus China an
Die heftige Corona-Welle in China löst auch im Ausland Besorgnis aus: Nach der Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen in China hat Italien am Mittwoch als erstes europäisches Land verpflichtende Corona-Tests für Einreisende aus der Volksrepublik eingeführt. Die USA erwägen nach Angaben von Regierungsvertretern Einreisebeschränkungen für Reisende aus China.
Gesundheitszustand Benedikts XVI. löst große Sorge aus
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. hat große Besorgnis ausgelöst. Der 2013 aus dem Amt geschiedene Pontifex sei "sehr krank", sagte sein Nachfolger Franziskus, das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche, bei seiner Generalaudienz am Mittwoch. Wenig später bestätigte der Vatikan, Benedikts Gesundheitszustand habe sich am Mittwoch verschlechtert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ließ erklären, er sei in Gedanken bei Benedikt und wünsche ihm gute Besserung.
THW verzeichnet mit 86.000 Helfern Rekord bei Ehrenamtlichen
Das Technische Hilfswerk (THW) hat in diesem Jahr ein Rekordhoch bei den ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen erreicht. Insgesamt engagierten sich 86.000 Ehrenamtliche im THW, darunter 14.500 Frauen, wie das Hilfswerk am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Zahl der Ehrenamtlichen stieg dabei im Jahr 2022 um 8000.
"Spiegel": Mutmaßlicher Spion im BND durch Tipp von Partnerland enttarnt
Der mutmaßliche Doppelagent beim Bundesnachrichtendienst (BND) ist einem Bericht zufolge durch Hinweise eines Nachrichtendienstes aus dem westlichen Ausland aufgeflogen. Dieser Nachrichtendienst habe vor mehreren Wochen "im russischen Apparat" Daten entdeckt, die eindeutig dem BND zuzuordnen gewesen seien, berichtete der "Spiegel" am Mittwoch unter Berufung auf eigene Informationen. Es solle sich dabei um eines oder mehrere Dokumente gehandelt haben, in denen es um Erkenntnisse zu Russland ging.
Feuerwehr rettet Obdachlosen in Dresden aus Müllfahrzeug
Einsatzkräfte der Feuerwehr haben in Dresden einen Mann aus einem Müllfahrzeug gerettet. Der Obdachlose hatte vermutlich die Nacht in einem Papiersammelbehälter verbracht, als am Mittwochmorgen die Entsorger anrückten, wie die Feuerwehr mitteilte. Nachdem die Papiertonne in das Fahrzeug entleert wurde, hörten die Arbeiter Hilferufe, die sie zunächst nicht richtig orten konnten.
Papst Franziskus: Emeritierter deutscher Papst Benedikt "sehr krank"
Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist nach Angaben von Papst Franziskus "sehr krank". "Ich möchte Sie alle bitten, ein besonderes Gebet für Papst Emeritus Benedikt zu beten, (...) sich an ihn zu erinnern, da er sehr krank ist, den Herrn zu bitten, ihn zu trösten und zu unterstützen", sagte das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche bei seiner Generalaudienz am Mittwoch.
Zahl der Toten durch heftigen Schneesturm in den USA auf mehr als 50 gestiegen
Der heftige Schneesturm über weiten Teilen der USA hat weiterhin verheerende Auswirkungen. Mehr als 50 Menschen kamen bisher landesweit durch die Schneemassen und die extreme Kälte ums Leben. Allein im Landkreis Erie im besonders betroffenen Bundesstaat New York meldeten die Behörden 28 Todesopfer. Auch am Dienstag fielen infolge des Sturms tausende Flüge aus. US-Präsident Joe Biden bewilligte Notstandshilfen des Bundes für den Staat New York.
Rechtsextreme hinter Angriffen auf US-Umspannwerke befürchtet
Nach einem Angriff auf vier Strom-Umspannwerke im US-Bundesstaat Washington wächst die Befürchtung, dass es sich dabei um Anschläge rechtsextremer Gruppen gehandelt haben könnte. Rund 14.000 Menschen waren am Sonntag in der Hafenstadt Tacoma südlich von Seattle durch den Angriff ohne Strom geblieben. Den öffentlichen Versorgungsbetrieben von Tacoma zufolge, die zwei der angegriffenen Anlagen betreiben, hatte die Bundespolizei das Unternehmen Anfang Dezember vor einer Gefahr für das Stromnetz gewarnt.
Zwei italienische Beschuldigte in EU-Korruptionsskandal bleiben hinter Gittern
Zwei zentrale Verdächtige im Korruptionsskandal um das EU-Parlament bleiben in Untersuchungshaft. Wie die belgische Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, werden bis auf Weiteres weder der ehemalige italienische Europaabgeordnete Pier Antonio Panzeri noch der italienische Generalsekretär der Nichtregierungsorganisation No Peace Without Justice, Niccolò Figa-Talamanca, vorläufig freigelassen. Insgesamt sind in dem Korruptionsskandal derzeit vier Beschuldigte in U-Haft, darunter die frühere stellvertretende EU-Parlamentspräsidentin Eva Kaili.
Bei Midterms gewählter Republikaner gibt Lügen über Lebenslauf und Herkunft zu
Wenige Wochen nach den Kongress-Zwischenwahlen in den USA erregen mutmaßliche Lügen eines neu gewählten republikanischen Abgeordneten über seinen eigenen Lebenslauf großes Aufsehen. George Santos, der im November im US-Bundesstaat New York einen Sitz im Repräsentantenhaus gewonnen hatte, gab am Montag in zwei Interviews zu, seinen Lebenslauf erheblich gefälscht zu haben. So habe er, anders als behauptet, nie bei den Banken Goldman Sachs und Citigroup gearbeitet - und nie einen Hochschulabschluss erworben.
Aktivisten werfen Tunesiens Wahlbehörde Bedrohung der Meinungsfreiheit vor
Tunesische Menschenrechtsgruppen haben der Wahlbehörde des Landes am Dienstag "Bedrohung" der Pressefreiheit vorgeworfen. 28 Organisationen erklärten in einer gemeinsamen Mitteilung, die Wahlbehörde (Isie) greife die Meinungsfreiheit an, betreibe Zensur von Medienorganisationen und verletze damit "auf eklatante Weise das Gesetz". Die Behörde gehe wie eine Polizeieinheit vor, die "die öffentliche Meinung und die Medien zensiert".
BGH: Verurteilung von früherem EWE-Chef wegen Untreue rechtskräftig
Die Verurteilung eines früheren Vorstandsvorsitzenden beim Energieversorger EWE wegen Untreue ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwarf die Revision des Angeklagten, wie er am Dienstag mitteilte, weswegen das Urteil des Landgerichts Oldenburg vom April bestehen bleibt. Das Landgericht hatte den Mann unter anderem wegen einer Spende an eine wohltätige Stiftung von Wladimir Klitschko verurteilt. (Az. 3 StR 288/22)