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15-Jähriger stürzt mit Auto von Großvater in Nordrhein-Westfalen Böschung hinab
Ein 15-Jähriger ist in Nordrhein-Westfalen bei einer Spritztour mit dem Wagen seines Opas eine Böschung hinabgestürzt und hat anschließend mit falschen Angaben einen Hubschraubereinsatz ausgelöst. Wie die Polizei in Gummersbach am Dienstag mitteilte, nahm sich der Jugendliche in der Nacht unbemerkt den Wagen seines Großvaters. Auf einer Landstraße zwischen Mönchengladbach und Neuss verlor er aus zunächst unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto.
Psychiatrie nach Messerangriff auf Fahrer von Berliner Betonmischer beantragt
Zwei Monate nach einer Messerattacke auf den Fahrer eines Betonmischfahrzeugs, der unmittelbar zuvor in Berlin eine Radfahrerin erfasste, strebt die Staatsanwaltschaft eine Psychiatrieeinweisung für den Verdächtigen an. Eine entsprechende Antragsschrift sei beim Berliner Landgericht eingereicht worden, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit. Demnach gibt es Anhaltspunkte für eine schwere psychische Erkrankung des 48-Jährigen.
Geldautomatensprenger verunglücken mit Fluchtauto auf Autobahn zwischen Wiesbaden und Mainz
Unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen zuerst im hessischen Hofheim einen Geldautomaten gesprengt und anschließend auf der Flucht einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Wie die Polizeipräsidien in Mainz und Wiesbaden mitteilten, verunglückte das Fluchtauto auf der Autobahn 643 zwischen den beiden Städten. Der Fahrer verlor offenbar die Kontrolle über den Audi, der von der Straße abkam und stark beschädigt wurde.
Bundespolizei vereitelt Schleusung von 16 Migranten in Reisebus
Die Bundespolizei hat in Bayern in einem aus Italien kommenden Reisebus 16 eingeschleuste Migranten entdeckt. Die 14 Syrer und zwei Bangladescher wurden am ersten Weihnachtsfeiertag am Grenzübergang Hörbranz an der Grenze zu Österreich aufgegriffen, wie die Bundespolizeidirektion München am Dienstag berichtete. Offenbar half der Busfahrer bei der Schleusung.
Unfall auf Autobahn zwischen Mainz und Wiesbaden kurz nach Geldautomatensprengung
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 643 zwischen Mainz und Wiesbaden steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sprengung eines Geldautomaten kurz zuvor. Wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte, verlor der Fahrer einer großen Limousine, der über die Rheinbrücke aus Hessen kam, am frühen Morgen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Unfall, bei dem das Auto stark beschädigt wurde. Es sei nicht mehr fahrbereit, der Fahrer und mögliche Mitfahrer seien geflohen.
Mann bei Einsatz in Hockenheim durch Schuss aus Polizeiwaffe verletzt
In Baden-Württemberg ist ein Mann bei einem Einsatz wegen eines Familienstreits durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe verletzt worden. Der 37-Jährige wurde nach dem Vorfall am Montag in Hockenheim in ein Krankenhaus gebracht, wie das Polizeipräsidium Mannheim am Abend mitteilte.
Umfrage: 39 Prozent unzufrieden mit ihren Weihnachtsgeschenken
Bei vielen Menschen sorgten die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr offenbar für Frust. In einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von ebay Kleinanzeigen, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben) vorlag, gaben 39 Prozent der Befragten an, mit ihren Geschenken nicht zufrieden zu sein. Besonders Süßigkeiten und Feinkostartikel kamen demnach nicht gut an. 29 Prozent hätten darauf gern verzichtet.
Forderung nach Böllerverbot stößt in FDP und CSU weiter auf Ablehnung
Trotz der Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht stoßen Forderungen nach einem Böllerverbot bei FDP und CSU weiter auf Ablehnung. "Ein Böllerverbot ist die falsche Forderung nach diesen erschreckenden Bildern", sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg, Mitglied im Innenausschuss, am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Forderungen nach konkreten Maßnahmen wie etwa der Ausstattung von Einsatzkräften mit Dashcams oder Bodycams sollten sachlich diskutiert werden. Die Forderung nach einem Böllerverbot sei aber "eine gefährliche Nebelkerze, denn sie lenkt von dem eigentlichen Problem ab".
Regierung: 19 Tote bei bewaffnetem Großangriff auf Gefängnis in Mexiko
Bei einem Großangriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis in Mexiko sind nach Regierungsangaben 19 Menschen getötet und 25 Häftlinge befreit worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf Polizisten und Wärter.
Zehntausende Menschen nehmen im Petersdom Abschied von Benedikt XVI.
Zwei Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. haben zehntausende Menschen im Vatikan von dem früheren Papst Abschied genommen. Bereits im Morgengrauen bildete sich am Montag auf dem Petersplatz eine lange Schlange von Trauernden, die dem früheren Oberhaupt der katholischen Kirche die letzte Ehre erweisen wollten. Der emeritierte deutsche Papst ist noch bis Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. Das Ereignis wurde von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet.
Immunität von zwei EU-Abgeordneten soll wegen Korruptionsaffäre aufgehoben werden
Vor dem Hintergrund der Korruptionsaffäre im EU-Parlament hat die belgische Justiz die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten des Europäischen Parlaments beantragt. EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola leitete daraufhin ein Eilverfahren zur Aufhebung der Immunität der beiden Politiker ein, wie das Parlament am Montag mitteilte. "Es wird keine Straffreiheit geben", schrieb Metsola im Onlinedienst Twitter. Bei den Abgeordneten handelt es sich laut einer mit dem Fall vertrauten Quelle um die Sozialdemokraten Andrea Cozzolino und Marc Tarabella.
Auch Söder reist zu Trauergottesdienst für Benedikt XVI. nach Rom
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist am Donnerstag zum Trauergottesdienst für den früheren Papst Benedikt XVI. nach Rom. Das bestätigte ein Sprecher der bayerischen Landesregierung am Montag in München. Söder reist demnach mit einer Delegation aus Bayern, dem Heimatbundesland des früheren Papsts.
Mann in Kassel stirbt nach Trennungsstreit mit früherer Partnerin
Nach einem mit Messern ausgetragenen Beziehungsstreit mit seiner früheren Partnerin ist ein 52-Jähriger in Kassel gestorben. Die 46-jährige Frau wurde durch Stiche schwer verletzt, wie die Polizei in der nordhessischen Stadt am Montag berichtete. Nach einer Notoperation befand sie sich außer Lebensgefahr.
Regierung und Opposition fordern Konsequenzen nach Silvestergewalt
Die gewalttätigen Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht haben die Regierungen in Bund und Ländern aufgeschreckt: Einhellig wurden am Montag Forderungen nach einer harten Bestrafung der Täter und nach weiteren Konsequenzen laut. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte die Gewalt am Montag "auf das Schärfste" und mahnte einen besseren Schutz von Einsatzkräften an. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte eine Bestrafung der Täter mit aller Härte des Gesetzes. Die Union schlug vor, Einsatzkräfte künftig mit Videokameras auszustatten. Auch ein Böllerverbot wurde diskutiert.
Tausende Menschen nehmen im Petersdom Abschied von Benedikt XVI.
Zwei Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. haben tausende Gläubige im Vatikan von dem früheren Papst Abschied genommen. Bereits im Morgengrauen bildete sich am Montag auf dem Petersplatz eine lange Schlange von Trauernden, die dem früheren Oberhaupt der katholischen Kirche die letzte Ehre erweisen wollten. Der emeritierte deutsche Papst ist noch bis Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. Das Ereignis wurde von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet.
Leiche von 70-Jähriger in Tiefkühltruhe in bayerischem Bad Staffelstein gefunden
Im oberfränkischen Bad Staffelstein soll ein 45-Jähriger über Monate die Leiche seiner 70-jährigen Mutter in einer Tiefkühltruhe versteckt haben. Wie die bayerische Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Coburg am Montag mitteilten, entdeckte ein Nachbar den Mann am 22. Dezember durch ein Fenster leblos in seinem Haus. Die Obduktion ergab bei ihm eine natürliche Todesursache.
Scholz verurteilt Silvester-Angriffe auf Einsatzkräfte "auf das Schärfste"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bestürzt über die Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht gezeigt. Der Kanzler und die gesamte Bundesregierung verurteilten die "teils massiven" Übergriffe auf Einsatzkräfte und auch auf Journalisten "auf das Schärfste", sagte Vizeregierungssprecherin Christiane Hoffmann am Montag in Berlin. Der Rechtsstaat dürfe nicht zulassen, dass Einsatzkräfte "diesen Übergriffen ausgesetzt" seien, sagte sie. Ausdrücklich danke die Bundesregierung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienste für ihren "mutigen Einsatz" in der Silvesternacht.
Nach Tod von Benedikt XVI. offizielles Kondolenzbuch in Berlin ausgelegt
Nach dem Tod des früheren Papsts Benedikt XVI. können die Menschen in Deutschland seit Montag kondolieren. In das offizielle Kondolenzbuch in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin trugen sich am Morgen als Erste der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing aus Limburg, und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, ein. Der Apostolische Nuntius ist der Botschafter des Vatikans.
Gewerkschaft der Polizei fordert harte Strafen nach Übergriffen an Silvester
Nach Angriffen auf Einsatzkräfte zu Silvester hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine harte Reaktion von Justiz und Politik gefordert. Die Innenministerien müssten dafür sorgen, dass sich eine "solche Nacht" nicht wiederhole, erklärte der GdP-Vorsitzende Jochen Kopelke am Montag in Berlin. Darüber hinaus müsse "jeder gezielte Angriff auf einen Menschen in Uniform" zu "Ermittlungen und einer Gerichtsverhandlung mit hartem Urteil führen".
Auch an Neujahrstag Einsatzkräfte in Berlin mit Böllern attackiert
In Berlin sind auch am Neujahrstag Einsatzkräfte mit Böllern attackiert worden. In Kreuzberg explodierte am Sonntagabend neben Beamten ein pyrotechnischer Gegenstand, als sie abbrennende Böller auf einem Gehweg überprüften, wie die Berliner Polizei am Montag berichtete. Ein 17-Jähriger, der zunächst mit einem weiteren Menschen flüchtete, wurde festgenommen und später seinen Eltern übergeben. Er muss sich wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
Mann feuert in Schleswig-Holstein mit Pistole auf Polizisten
Ein Mann hat im schleswig-holsteinischen Bönningstedt mit einer Pistole auf Polizisten geschossen und ist von diesen durch einen Schuss ins Bein verletzt worden. Wie die Polizei am Montag in Itzehoe mitteilte, wurde der 58-Jährige in einem Krankenhaus operiert, schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Die Waffe stellte sich demnach bei den folgenden Ermittlungen als Signalpistole heraus.
Verdächtiger nach Drohung gegen Düsseldorfer Weihnachtsmärkte identifiziert
Nach einer Drohung gegen Düsseldorfer Weihnachtsmärkte Anfang Dezember haben Ermittler einen "möglichen Verdächtigen" in Niedersachsen identifiziert. Es handle sich um einen Minderjährigen aus dem Raum Osnabrück, wie die Polizei in Düsseldorf und die Generalstaatsanwaltschaft in Celle am Montag mitteilten. Weitere Details nannten sie unter Verweis auf dessen Alter nicht.
Verstorbener emeritierter Papst Benedikt XVI. wird im Vatikan aufgebahrt
Nach dem Tod des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. wird sein Leichnam am Montag im Petersdom aufgebahrt. Auf diese Weise können bis zu Benedikts Beisetzung am Donnerstag Gläubige aus aller Welt persönlich Abschied von dem früheren Kirchenoberhaupt nehmen. In Berlin können sich Trauernde ab Montag (10.00 Uhr) in ein Kondolenzbuch für Benedikt XVI. eintragen.
14 Tote bei Angriff auf Gefängnis in Mexiko
Beim Angriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis im Norden Mexikos sind am Sonntag mindestens 14 Menschen getötet worden. Wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua mitteilte, tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf die Wärter, um Häftlingen die Flucht zu ermöglichen.
Katholische Kirche gedenkt Benedikt XVI. mit Messen und anderen Gesten
Nach dem Tod von Benedikt XVI. gedenkt die katholische Kirche des früheren deutschen Papstes mit Messen, Gebeten und anderen Gesten. Papst Franziskus würdigte den am Vortag verstorbenen "geliebten emeritierten Papst" in seiner Neujahrsmesse im Petersdom. In Deutschland wurden das Auslegen von Kondolenzbüchern und ein Requiem im Münchner Liebfrauendom angekündigt. Der Leichnam des 95-jährigen früheren Papstes wurde am Sonntag in seiner Residenz im Vatikan aufgebahrt.
Auch Australien und Kanada führen Corona-Tests für China-Reisende ein
Die Besorgnis wegen der massiven Corona-Welle in China wächst: Nach zahlreichen anderen Ländern haben auch Australien und Kanada am Sonntag negative Corona-Tests als Voraussetzung für die Einreise aus dem Land angekündigt. Als Grund nannten beide Länder die rasant steigenden Covid-Fallzahlen in der Volksrepublik. Deutschland verzichtet bislang auf solche Reisebeschränkungen. Kommende Woche wollen die EU-Staaten über eine gemeinsame Strategie beraten.
Zahlreiche Verletzte und ein Toter durch Raketen und Böller in der Silvesternacht
Nach zwei Corona-Wintern haben die Menschen in Deutschland das neue Jahr wieder mit großen Mengen von Feuerwerk begrüßt - entsprechend viele Verletzte und mindestens einen Toten gab es in der Silvesternacht. Vielerorts berichteten Polizei und Feuerwehr über zahlreiche Angriffe auf Rettungskräfte. Die Berliner Feuerwehr erklärte, sie sei überrascht von "Masse und Intensität" der Angriffe - diese machten "fassungslos und traurig".
Papst Franziskus gedenkt bei Neujahrsmesse seines Vorgängers Benedikt XVI.
Einen Tag nach dem Tod von Benedikt XVI. hat Papst Franziskus im Vatikan seines Vorgängers gedacht. Er vertraue "den geliebten emeritierten Papst Benedikt XVI." der Jungfrau Maria an, sagte Franziskus bei seiner Neujahrsmesse im Petersdom. Benedikt war am Samstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Sein Nachfolger Franziskus leitet am Donnerstag die Trauermesse für den aus Deutschland stammenden Geistlichen, die auf dem Petersplatz im Vatikan stattfinden wird.
21-Jähriger stirbt in Schleswig-Holstein durch giftige Grillgase
In Schleswig-Holstein ist ein 21-Jähriger durch giftige Grillgase gestorben. Der junge Mann hielt sich am Samstag mit seiner Mutter in einer Wohnung in Neumünster auf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die beiden hatten demnach vermutlich auf dem Balkon gegrillt und dann den noch nicht vollständig abgelöschten Grill in die Wohnung geholt - dies war laut Polizei vermutlich der Auslöser der tödlichen Vergiftung mit Kohlenmonoxid.
Benedikt XVI. bittet im geistlichen Testament um Verzeihung für Fehler
Der verstorbene emeritierte Papst Benedikt XVI. hat in seinem geistlichen Testament um Verzeihung für Fehler gebeten. "Alle, denen ich irgendwie Unrecht getan habe, bitte ich von Herzen um Verzeihung", heißt es in dem Text, den Benedikt XVI. bereits 2006 verfasst hatte und den der Vatikan aus Anlass seines Todes am Samstagabend veröffentlichte.
Kondolenzbuch für Benedikt XVI. liegt ab Montag in Berlin aus
Nach dem Tod des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. können sich Trauernde ab Montag in Berlin in ein Kondolenzbuch eintragen. Das Buch werde in der Apostolischen Nuntiatur, der diplomatischen Vertretung des Heiligen Stuhls in Deutschland, im Berliner Stadtteil Neukölln ausgelegt, teilte die katholische Deutsche Bischofskonferenz am Samstagabend mit. Bis einschließlich Mittwoch sei das Buch jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr zugänglich.
Rückkehr von Feuerwerkskörpern führt zu deutlich mehr Einsätzen an Silvester
In Deutschland haben die Menschen erstmals seit 2019 wieder weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen Silvester gefeiert. Polizei und Rettungsdienste zogen dabei in der Nacht zu Sonntag eine gemischte vorläufige Bilanz. Während etwa die Polizei in Sachsen "insgesamt ruhige" Silvesterfeierlichkeiten meldete, verzeichnete die Polizei Berlin "deutlich" mehr Einsätze als in den vergangenen beiden Jahren. Dabei kam es wiederholt zu Angriffen auf Polizeibeamte und Feuerwehrleute.
Polizei Berlin meldet nach Feuerwerk-Rückkehr deutlich mehr Einsätze
In Deutschland haben die Menschen erstmals seit 2019 wieder weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen Silvester gefeiert. Die Polizei zog dabei in der Nacht zu Sonntag eine gemischte vorläufige Bilanz. Während etwa das Polizeipräsidium Südhessen die erste Silvesternachthälfte "ohne größere Besonderheiten" beendete, meldete die Polizei Berlin "deutlich" mehr Einsätze als in den vergangenen beiden Jahren.
Früherer Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren gestorben
Durch seinen Rücktritt schrieb er Kirchengeschichte, seine Amtszeit war vom Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche überschattet: Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Nach Angaben des Vatikans starb er am Samstagmorgen in seiner Residenz im Kirchenstaat. Politiker aus aller Welt würdigten den Verstorbenen.
Papst Franziskus würdigt verstorbenen Vorgänger Benedikt XVI.
Nach dem Tod des früheren Papstes Benedikt XVI. hat dessen Nachfolger Franziskus den Verstorbenen gewürdigt. Er sei "dankbar für all das Gute, das er vollbracht hat", sagte Franziskus am Samstagabend in einer Messe im Petersdom über den im Alter von 95 Jahren verstorbenen Benedikt. Er erinnere sich an seinen Vorgänger als eine "so großherzige und gütige Person".
Sydney begrüßt das neue Jahr mit gigantischem Feuerwerk
Die Welt hat begonnen, sich vom alten Jahr zu verabschieden und das neue Jahr 2023 einzuläuten: Das australische Sydney gehörte zu den ersten großen Metropolen, die in der Nacht zum Sonntag das neue Jahr begrüßten. Nachdem die Silvesterfeiern dort in den vergangenen zwei Jahren wegen des Coronavirus weitgehend ausgefallen waren, beanspruchte Sydney seinen selbstgewählten Titel als "Silvester-Hauptstadt der Welt" zurück und zündete an der berühmten Harbour Bridge ein gigantisches Feuerwerk.
Merkel würdigt Benedikt als "einen der bedeutendsten religiösen Denker"
Altkanzlerin Angela Merkel hat den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als "einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker unserer Zeit" gewürdigt. Sie habe mit "großer Trauer" die Nachricht von seinem Tod vernommen, erklärte Merkel am Samstag. "Benedikt XVI. war der erste Deutsche seit Jahrhunderten im Papstamt. Ihm lagen die Beziehungen zu den orthodoxen Christen ebenso am Herzen wie der Dialog mit Juden und Muslimen."
Schweizer Garde bekundet Trauer über den Tod Benedikts XVI.
Die Päpstliche Schweizer Garde hat ihre Trauer über den Tod Benedikts XVI. bekundet. "Mit großer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod unseres emeritierten Papstes Benedikt XVI. vernommen", hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung der Garde. "Es war eine große Ehre für alle Wächter, die ihm während seiner acht Jahre als Oberhaupt der katholischen Kirche dienen konnten."
Merkel würdigt Benedikt als "einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker"
Alt-Kanzerlin Angela Merkel hat den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als "einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker unserer Zeit" gewürdigt. Sie habe mit "großer Trauer" die Nachricht von seinem Tod vernommen, erklärte Merkel am Samstag. "Benedikt XVI. war der erste Deutsche seit Jahrhunderten im Papstamt. Ihm lagen die Beziehungen zu den orthodoxen Christen ebenso am Herzen wie der Dialog mit Juden und Muslimen."